gudn tach!
Französisch ist dagegen geradezu chaotisch. Da ist es schon fast die Ausnahme, wenn bestimmte Wortformen oder Satzkonstruktionen mal nach der Regel gebildet werden; man lernt die ganze Zeit nur Ausnahmen.
jaja, genau. und deswegen tun sich die franzoesischen kinder auch so schwer in der schule, sind staendig traurig, weil sie sich nicht richtig unterhalten koennen, haben vor lauter vokabeln keinen platz mehr im kopf fuer andere sachen und muessen schliesslich dumm sterben.
ich fand damals die Idee einer weltweit einheitlichen Sprache interessant, weil jedes Land, jedes Volk ja seine eigene Sprache behalten würde und Esperanto nur als Mittel der Verständigung dient und allen gleich vertraut bzw. gleich fremd ist.
Schade, dass sich die Idee nicht mehr durchgesetzt hat.
naja, sowas aehnliches gibt es zumindest in einigen bereichen. zum beispiel wird in der wissenschaft mittlerweile weltweit englisch gesprochen und vor allem geschrieben. zwar haben da einige einen vorteil, weil sie englisch als muttersprache lernten, aber die anderen haben ja dadurch keinen wirklichen nachteil und koennen sich stattdessen fuer die muttersprachler freuen, dass jene es zumindest zu beginn etwas leichter haben. die jeweiligen terminologien gehoeren eh nicht zur standardsprache und muessen auch von muttersprachlern gelernt werden.
der groesste teil des internets ist ebenfalls englisch-sprachig. internationale organisationen/vereinigungen benutzen ebenfalls meistens englisch fuer ihre kommunikation.
also im ansatz ist diese idee der gemeinsamen sprache bereits umgesetzt. nur "im ansatz" deswegen, weil die meisten menschen kein englisch koennen.
prost
seth