Hallo Forum,
Gute Frage. Ich weiß es nicht wirklich. Es geht wohl auch nicht darum, daß/ob überhaupt Software zwei Kerne ansprechen möchte, sondern darum, daß tatsächlich beim Basteln auf verschiedenen Systemen höhere CPU-Belastungen auftreten können und die dann bei Bedarf von der CPU abzufangen sind. Für manche mag es etwas weit hergeholt klingen, aber bei mir kommt es schonmal vor, daß ein (virtuelles) Linux grade einen Kernel neu baut, ein (virtuelles) Windows grade die neuesten Updates installiert und das Host-System ebenfalls einen neuen Kernel bauen oder das jüngste KDE-Update einspielen soll.
Das kommt mir gar nicht weit her geholt vor, solche Situationen kenne ich (Raytracing und Computerspiele kloppen sich um den Prozessor *g*).
Alles absolut gleichzeitig. Dann brauche ich "Leistung" - wie die sich verteilt, und wie das auf die beiden Kerne aufgeteilt wird, ist mir nicht im Detail bekannt.
Bei mehr als einem Prozessor (-Kern) sollte das Betriebssystem die Prozesse selbstständig auf die Prozessoren verteilen. Wie das gemacht wird ist eine Wissenschaft für sich (und ich habe davon nur soviel Ahnung, dass es wohl fürchterlich kompliziert ist).
Sonst würde ich vielleicht einen kleineren Prozessor nehmen, z.B. den Core2 Duo E4300 für etwa 200€.
E6300 oder E6400 sind in der Tat deutlich preisgünstiger als E6600 und immer noch schneller als mein aktueller.
Andererseits kommt man mit einem E6600 weniger schnell in die Versuchung, aufzurüsten und er hat doppelt so viel L2-Cache, ich könnte mir gut vorstellen dass deine vielen gleichzeitigen Betriebssystem davon profitieren würden.
der "alte" soll ja nicht einfach bloß aufgerüstet werden. Der bleibt so, wie er ist
Ach so. Dann sind 1000€ meines Erachtens durchaus angemessen.
Willst du uns vielleicht nicht doch noch verraten, was da nun alles genau drin sein soll?
Gruß
Alexander Brock