n'Abend!
unter welchen voraussetzungen ist eine festplatte, die eigentlich fuer die schnittstellen ata/atapi-5, -6 oder -7 (d.h. ata/66, ata/100 oder ata/133) ausgelegt ist, nicht an ata/atapi-4-schnittstellen (d.h. ata/33) verwendbar?
Ich kann mir heutzutage keine solche Voraussetzung mehr denken.
in der wikipedia steht, dass alle versionen "weitgehend abwärtskompatibel" seien (http://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI).
Ja, in der Jugendzeit der ATA/IDE-Schnittstelle Anfang der 90er Jahre (damals noch AT-Bus genannt) gab es noch häufiger Kompatibilitätsprobleme, wenn man zwei x-beliebige Platten als Master und Slave an einem IDE-Controller betreiben wollte. Diese Zeiten sind aber seit der Standardisierung von ATA (und Herstellern, die sich dran halten) passé. Nur noch mit ganz alten Geräten, die nicht einmal *überhaupt* einen DMA-Modus unterstützen, sondern auf PIO bestehen, gibt es gelegentlich Theater.
und dieses "weitestgehend" laesst mich nun hier fragen, ob ich bedenkenlos eine ata/133-platte kaufen und sie mit einem 40-adrigen kabel an einem ata/33-port nutzen kann.
Definitiv ja. Die ATA/xxx-Spezifikationen sind alle zueinander auf- oder abwärtskompatibel; das System stellt sich dann auf das Optimum ein, das beide (also Controller und Platte) verstehen. Dann läuft die ATA/133-Platte eben nicht mit der vollen Geschwindigkeit, die sie eigentlich bieten könnte.
So long,
Martin
Die letzten Worte des stotternden Beifahrers:
Frei... frei... frei... freilich kommt da was!!