Was wir als Zeit bezeichnen, ist unsere Wahrnehmung der Änderungsrate des Universums. Betrachtet man den Begriff aber nun grammatisch ... Äh, lassen wir das.
Wie definiert sich eine Rate? Kann ich außerdem als Mensch losgelöst das Universum wahrnehmen? Weiterhin ist das Universum wohl nur Teil einer anderen Menge, die es, ebenso wie deren übergeordnete Mengen, ebenso zu berücksichtigen gilt.
Meine Vermutung ist, dass wir biologisch (noch) nicht in der Lage sind, derartige Zusammenhänge zu begreifen (was auch immer das Begreifen selbst nun wieder sein mag...). Ich schließe mich daher deiner Schlussäußerung an. Schade eigentlich.
Gruß,
pudding