Norddeutscher: PC anlassen oder ausschalten?

Moin liebe Selfer,

ich bin mir nicht ganz sicher, was ist sinnvoller, den Rechner ausschalten oder generell anzulassen? Was ist schonender, die ununterbrochene Laufzeit oder das tägliche Hochfahren des rechners?
Der Stromverbrauch spielt keine rolle, es geht mir nur um die schonendste behandlung eines PCs.

Danke für eure Mühe!

  1. Hello out there!

    Der Stromverbrauch spielt keine rolle

    Hast du schon mal was von Klimawandel gehört?

    See ya up the road,
    Gunnar

    --
    „Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.“ (Goethe)
    1. Hai,

      Hast du schon mal was von Klimawandel gehört?

      natürlich, aber meinst du wenn ich meinen Rechner ausschalte rette ich die Welt?

      1. Hello out there!

        natürlich, aber meinst du wenn ich meinen Rechner ausschalte rette ich die Welt?

        Wenn alle ihren Rechner ausschalten, wird sehr viel Energie gespart. Das Bewusstsein dafür ist Sacher aller, dich eingeschlossen.

        See ya up the road,
        Gunnar

        --
        „Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.“ (Goethe)
        1. Hello out there!

          natürlich, aber meinst du wenn ich meinen Rechner ausschalte rette ich die Welt?

          Wenn alle ihren Rechner ausschalten,

          ist das Forum tot *SCNR*

          wird sehr viel Energie gespart.

          Und wenn du deinen Rechner nur einmal kurz am Tag einschalten würdest, noch mehr. Deine Postings zeigen, dass du es nicht so machst.

          Das Bewusstsein dafür ist Sacher aller, dich eingeschlossen.

          ACK.
          Aber wie bei so vielen Dingen, ist es imho eine Frage des richtigen Maßes.
          Ich habe mir bspw. neue Hardware zugelegt, die bereits im Betrieb wesentlich sparsamer ist, als meine bisherige. Zusätzlich habe ich die Zeiten für den Standby Modus und Ruhezustand entsprechend kurz eingestellt.
          Wenn also schon mal jeder meinem Beispiel folgen würde, wäre ja auch schon viel erreicht.

          Es gibt in meinen Augen eben einen Unterschied zwischen unnötigem und notwendigem Betrieb.

          See ya up the road,
          Gunther

      2. Ahoi Norddeutscher,

        Hast du schon mal was von Klimawandel gehört?
        natürlich, aber meinst du wenn ich meinen Rechner ausschalte rette ich die Welt?

        zu einem minimalen Anteil ja. Klappen tut das nur wenn alle mitmachen,
        oder zumindest die meisten und am besten geht man da mit eigenem
        Beispiel gut voran anstatt wie viele (vorallem Politiker) darüber zu
        diskutieren was man den tun kann und sich wie ein Kleinkind hinzustellen
        nach dem Motto: Wenn der nid mitmacht mach ich auch nid mit. Ich freu
        mich schon so drauf wenn ich tot bin und mir die Kacke nimmer antun muss, das glaubst nid,...

        MfG

        1. Hai,

          meine Güte, wieso machen alle so ein Wind?
          Klimawandel hin oder her, tun können wir eh nichts, ausserdem ist das was wir machen in der Geschichte der Erde nur wie ein Bruchteil einer Sekunde, in 10 000 Jahren weiss davon keiner mehr was.

          Die Welt wird auch zu grunde gehen wenn jetzt alle denken "wir fahren unsere Server und Rechner runter und machen alles mit Stift und Papier"

          Und wer weiss schon ob das Überhaupt alles stimmt, kann doch gut sein das es mehr oder weniger nur eine grosse Kampagne ist und grosse Unternehmen die Ihre "Strom-Spar-Geräte" herstellen an den mann bringen wollen. Und in 25 Jahren heisst es dann, "alles nur ein schindel"

          1. Ahoi Norddeutscher,

            meine Güte, wieso machen alle so ein Wind?

            Weils wichtig ist. Nicht für unser sondern unsere nachkommen.

            Klimawandel hin oder her, tun können wir eh nichts,

            eben doch, aber einen spürbaren effekt gibt es nur wenn alle
            mitmachen. Wenn man einen Tropfen wasser auf einen heißen stein gibt
            macht es nix. nimmt man nen Eimer wasser schon eher.

            Anstatt zu sagen "wenn ich was mache ist es egal, deshalb mache ich
            nix" sollte man einfach mit gutem Beispiel voran gehen und etwas
            machen, denn eben je mehr etwas machen umso größer und spürbarer der effekt.

            ausserdem ist das was wir machen in der Geschichte der Erde nur wie ein Bruchteil einer Sekunde, in 10 000 Jahren weiss davon keiner mehr was.

            In der Geschichte der Erde ja, in der Geschichte der Menschen nein.
            Und durch diese egal-Mentalität wirds in 10.000 Jahren keine Menschen
            mehr geben die sich daran erinnern könnten.

            Die Welt wird auch zu grunde gehen wenn jetzt alle denken "wir fahren unsere Server und Rechner runter und machen alles mit Stift und Papier"

            es geht ja nicht darum, sondern darum mit energie vernüftig umzugehen. Und ja untergehen wird sie. Aber man muss es ja nicht beschleunigen.

            Und wer weiss schon ob das Überhaupt alles stimmt, kann doch gut sein das es mehr oder weniger nur eine grosse Kampagne ist und grosse Unternehmen die Ihre "Strom-Spar-Geräte" herstellen an den mann bringen wollen. Und in 25 Jahren heisst es dann, "alles nur ein schindel"

            Wenn ich manchmal vor die Tür gehe frag ich mich auch wo ist denn die Klima erwärmung? ist so kalt hier,...

            Am besten fängt man da erstmal zuhause an mit der Energie vernüftig
            umzugehen. Ist auch besser für den Geldbeutel. Außerdem müssen dann
            nicht für die abgeschalteten (umweltfreundlichen) AKWs weniger
            Kohlekraftwerke gebaut werden.

            MfG

            1. Hello out there!

              (umweltfreundlichen) AKWs

              ??

              Du bist auf die schmierige "Klimaschützer-des-Monats"-Kampagne der AKW-Lobby reingefallen?

              See ya up the road,
              Gunnar

              --
              „Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.“ (Goethe)
              1. Ahoi Gunnar Bittersmann,

                Du bist auf die schmierige "Klimaschützer-des-Monats"-Kampagne der AKW-Lobby reingefallen?

                Das umweltfreundlich stand bewusst in Klammer. Aber die radioaktiven
                Stoffe werden in einem AKW ja nicht produziert sondern Konzentriert und
                im endlager dann deponiert. Also sind sie nur nichtmehr so gut verteilt.

                Ein AKW ist IMHO daher umweltfreundlicher als ein Kohlekraftwerk oder
                sonstiges abgasproduzierende Kraftwerk. Sauber ist es aber auch nicht
                und vorallem gefährlich. Daher bin ich eher für Solarzellen und
                Staudämme. Windkrafträder sind mal alles nur nid Umweltfreundlich da ein
                "normales" Kraftwerk im hintergrund laufen muss falls der Wind mal ausfällt.

                MfG

                1. Ahoi Gunnar Bittersmann,
                  Ein AKW ist IMHO daher umweltfreundlicher als ein Kohlekraftwerk oder
                  sonstiges abgasproduzierende Kraftwerk. Sauber ist es aber auch nicht
                  und vorallem gefährlich.

                  Da stimme ich dir zu, jedoch stehen doch schon einige AKWs in der Welt und es gibt wirklich extrem selten mal einen Problem/Fehler, was zu so ner Katastrophe wie bei Tschernobyl führt. Mal ganz davon abgesehen davon, dass Tschernobyl im Gegensatz zu heutigen AKWs wirklich unsicher war.

                  Daher bin ich eher für Solarzellen und
                  Staudämme. Windkrafträder sind mal alles nur nid Umweltfreundlich da ein
                  "normales" Kraftwerk im hintergrund laufen muss falls der Wind mal ausfällt.

                  Alle drei Dinge sind an sich gut, doch jedes hat seine Nachteile:
                  * Windkraftwerke bringen natürlich nichts, wenn kein Wind herrscht
                  * Solarzellen sind an sich nicht effektiv und können auch nur tagsüber verwenden werden
                  * Staudämme... hmmm... sind an sich perfekt^^, obwohl sie beim Bau auch die Natur in ihrer Umgebung erheblich schädigen.

                  1. Grütze .. äh ... Grüße!

                    Alle drei Dinge sind an sich gut, doch jedes hat seine Nachteile:
                    * Windkraftwerke bringen natürlich nichts, wenn kein Wind herrscht
                    * Solarzellen sind an sich nicht effektiv und können auch nur tagsüber verwenden werden
                    * Staudämme... hmmm... sind an sich perfekt^^, obwohl sie beim Bau auch die Natur in ihrer Umgebung erheblich schädigen.

                    Wir sitzen hier auf einer hauchdünnen Kruste fester Stoffe, unter uns tausende Kilometer glühende Masse, meiner Meinung nach müßte man da mehr ansetzen und gezielt in dieser Richtung forschen.


                    Kai

                    --
                    What is the difference between Scientology and Microsoft? One is an
                    evil cult bent on world domination and the other was begun by L. Ron
                    Hubbard.
                    ie:{ fl:( br:< va:) ls:? fo:| rl:? n4:° ss:{ de:] js:| ch:? mo:| zu:|
                    1. Hallo.

                      Wir sitzen hier auf einer hauchdünnen Kruste fester Stoffe, unter uns tausende Kilometer glühende Masse, meiner Meinung nach müßte man da mehr ansetzen und gezielt in dieser Richtung forschen.

                      Wahlweise bohren.
                      MfG, at

                  2. Hallo.

                    Mal ganz davon abgesehen davon, dass Tschernobyl im Gegensatz zu heutigen AKWs wirklich unsicher war.

                    Tschernobyl lebt.
                    MfG, at

          2. Klimawandel hin oder her, tun können wir eh nichts, ausserdem ist das was wir machen in der Geschichte der Erde nur wie ein Bruchteil einer Sekunde, in 10 000 Jahren weiss davon keiner mehr was.

            Ja sehr schön, du bist ein Paradebeispiel, warum im Bezug auf Klimaschutz nicht viel passiert, denn es gibt viel zu viel Menschen die so denken wie du.

            Die Welt wird auch zu grunde gehen wenn jetzt alle denken "wir fahren unsere Server und Rechner runter und machen alles mit Stift und Papier"

            Natürlich würde trotzdem alles zugrunde gehen, besonders, wenn der Papierverbrauch ansteigt --> was noch schnelleres abholzen der Wälder bedeuten würde. Abgesehen davon, es spielen ja noch viele andere Faktoren eine Rolle.

            Und wer weiss schon ob das Überhaupt alles stimmt, kann doch gut sein das es mehr oder weniger nur eine grosse Kampagne ist und grosse Unternehmen die Ihre "Strom-Spar-Geräte" herstellen an den mann bringen wollen. Und in 25 Jahren heisst es dann, "alles nur ein schindel"

            Schön dass du auch selber ein bisschen denkst und etwas hinterfragst, aber wenn du wirklich an sowas wie an ein Unternehmen glaubst, die so einen großen Aufwand betreiben würden, um ihre Geräte zu verkaufen, dann bist du wohl echt leichtgläubig.

          3. Hallo.

            Und in 25 Jahren heisst es dann, "alles nur ein schindel"

            Sturmbedingter Dachschaden?
            MfG, at

      3. Hallo.

        natürlich, aber meinst du wenn ich meinen Rechner ausschalte rette ich die Welt?

        Jeder ist ein Teil von allen.
        MfG, at

        1. Hallo

          Jeder ist ein Teil von allen.

          Aber auch von allem.

          Tschö, Auge

          --
          Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
          (Victor Hugo)
          <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
          1. Hallo.

            Jeder ist ein Teil von allen.

            Aber auch von allem.

            Das vor allem.
            MfG, at

    2. Hast du schon mal was von Klimawandel gehört?

      Hallo,

      es gibt auch die gegenteilige These.

      Das nämlich genau der erhöhte Co2 Ausstoss die zwefellos kommende
      Klimakatastrophe herausgezögert hat, welche erdgeschichtlich statisch gesehen längst überfällig ist.

      Timo

      1. Hi,

        Das nämlich genau der erhöhte Co2 Ausstoss die zwefellos kommende
        Klimakatastrophe herausgezögert hat, welche erdgeschichtlich statisch gesehen längst überfällig ist.

        vor einigen Wochen kam dazu mal eine Sendung im TV (weiß leider nicht mehr wo und wann) - fand ich sehr interessant und auch nachvollziehbar. Dabei wurden auch die wirtschaftlichen Interessen und Zusammenhänge benannt. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, dass diese These unterdrückt wird.

        Viele Grüße

        Jörg

        1. Moin!

          Das nämlich genau der erhöhte Co2 Ausstoss die zwefellos kommende
          Klimakatastrophe herausgezögert hat, welche erdgeschichtlich statisch gesehen längst überfällig ist.

          Die nächste Eiszeit?

          vor einigen Wochen kam dazu mal eine Sendung im TV (weiß leider nicht mehr wo und wann) - fand ich sehr interessant und auch nachvollziehbar. Dabei wurden auch die wirtschaftlichen Interessen und Zusammenhänge benannt. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, dass diese These unterdrückt wird.

          Egal auf welcher Seite des Thermometers man steht, ich denke, es ist unstrittig Fakt: Der Mensch verändert den natürlichen Lauf des Klimas.

          Und wenn sich nicht komplett alle Wissenschaftler und Klimaforscher total irren, dann dürfte auch klar sein, wohin das Thermometer geht: Die Durchschnittstemperaturen steigen.

          Dabei ist es mir erstmal vollkommen egal, ob dieser Effekt einer eigentlich mal wieder fälligen Eiszeit entgegenwirkt, oder ob das mit Eiszeiten absolut nichts zu tun hat. Fakt ist nämlich auch: Der Mensch kann Klimaveränderungen nicht wollen, weil sie seine Lebensgrundlage bedroht. Mindestens mal regional dort, wo es durch ansteigende Meeresspiegel, heftigere Regenfälle, zunehmende Verwüstungen, kräftigere Stürme etc. zunehmend unwohnlicher wird.

          Selbst wenn die These von der Verhinderung der Eiszeit stimmen würde: Die jetzige Erderwärmung ist definitiv zu viel. Ich sehe nämlich nirgendwo, dass z.B. Gletscher voranschreiten, überall ziehen sie sich immer weiter zurück.

          - Sven Rautenberg

          --
          "Love your nation - respect the others."
          1. Egal auf welcher Seite des Thermometers man steht, ich denke, es ist unstrittig Fakt: Der Mensch verändert den natürlichen Lauf des Klimas.

            »»

            Natürlich und ein Furz in China kann globale Auswirkungen haben.
            "Flügelschlag des Schmetterlings"

            Und wenn sich nicht komplett alle Wissenschaftler und Klimaforscher total irren, dann dürfte auch klar sein, wohin das Thermometer geht: Die Durchschnittstemperaturen steigen.

            Zunächst, bevor durch die dadurch verursachte Störung der Meeresströme genau der gegenteilige Effekt einsetzt, eben Eis wohin das Auge blickt.

            Dabei ist es mir erstmal vollkommen egal, ob dieser Effekt einer eigentlich mal wieder fälligen Eiszeit entgegenwirkt, oder ob das mit Eiszeiten absolut nichts zu tun hat. Fakt ist nämlich auch: Der Mensch kann Klimaveränderungen nicht wollen, weil sie seine Lebensgrundlage bedroht. Mindestens mal regional dort, wo es durch ansteigende Meeresspiegel, heftigere Regenfälle, zunehmende Verwüstungen, kräftigere Stürme etc. zunehmend unwohnlicher wird.

            »»

            Alles hat Einfluß aufs Klima, auch Flora und Fauna.
            Nach deiner Einstellung müsste der Mensch aufhören zu existieren,
            damit er keinerlei Einfluß aufs Klima hat, was dann der nicht vorhanden Menscheit zu Gute(oder zum Nachteil) käme.

            Selbst wenn die These von der Verhinderung der Eiszeit stimmen würde: Die jetzige Erderwärmung ist definitiv zu viel. Ich sehe nämlich nirgendwo, dass z.B. Gletscher voranschreiten, überall ziehen sie sich immer weiter zurück.

            Siehe oben, "auf Sonne folgt Regen" oder in dem Fall:
            Auf Heiss folgt gaaaaaaaaaaanzzzzzzz kalt, brrrrrrrrrrrr.

            Timo ;-)

            1. Moin!

              Egal auf welcher Seite des Thermometers man steht, ich denke, es ist unstrittig Fakt: Der Mensch verändert den natürlichen Lauf des Klimas.
              »»

              Natürlich und ein Furz in China kann globale Auswirkungen haben.
              "Flügelschlag des Schmetterlings"

              Verwechsle die Chaostheorie nicht mit erwartbarem Verhalten. Der Schmetterling in China kann noch so mit den Flügeln schlagen, das heben die Schmetterlinge in Südamerika alles wieder auf.

              Und wenn sich nicht komplett alle Wissenschaftler und Klimaforscher total irren, dann dürfte auch klar sein, wohin das Thermometer geht: Die Durchschnittstemperaturen steigen.

              Zunächst, bevor durch die dadurch verursachte Störung der Meeresströme genau der gegenteilige Effekt einsetzt, eben Eis wohin das Auge blickt.

              Dann ist es ja klar: Wir müssen verhindern, dass die Temperaturen steigen. Sonst kriegen wir entweder irgendwann einen Hitzschlag oder werden gefrostet. Beides kann uns nicht gefallen, das Klima möge bitte so bleiben, wie wir es an jedem Punkt der Erde bislang gewohnt waren.

              Dabei ist es mir erstmal vollkommen egal, ob dieser Effekt einer eigentlich mal wieder fälligen Eiszeit entgegenwirkt, oder ob das mit Eiszeiten absolut nichts zu tun hat. Fakt ist nämlich auch: Der Mensch kann Klimaveränderungen nicht wollen, weil sie seine Lebensgrundlage bedroht. Mindestens mal regional dort, wo es durch ansteigende Meeresspiegel, heftigere Regenfälle, zunehmende Verwüstungen, kräftigere Stürme etc. zunehmend unwohnlicher wird.

              Alles hat Einfluß aufs Klima, auch Flora und Fauna.

              Eben. Aber alles steht in einem Gleichgewicht, dass derzeit offenbar ungünstig verschoben wird.

              Nach deiner Einstellung müsste der Mensch aufhören zu existieren,
              damit er keinerlei Einfluß aufs Klima hat, was dann der nicht vorhanden Menscheit zu Gute(oder zum Nachteil) käme.

              Du mißverstehst. Der Mensch ist natürlich Bestandteil der Fauna. Seine Entfernung hätte logischerweise ebenso dramatische Auswirkungen auf das Gleichgewicht.

              - Sven Rautenberg

              --
              "Love your nation - respect the others."
              1. Hallo

                Und wenn sich nicht komplett alle Wissenschaftler und Klimaforscher total irren, dann dürfte auch klar sein, wohin das Thermometer geht: Die Durchschnittstemperaturen steigen.

                Zunächst, bevor durch die dadurch verursachte Störung der Meeresströme genau der gegenteilige Effekt einsetzt, eben Eis wohin das Auge blickt.

                Dann ist es ja klar: Wir müssen verhindern, dass die Temperaturen steigen. Sonst kriegen wir entweder irgendwann einen Hitzschlag oder werden gefrostet. Beides kann uns nicht gefallen, das Klima möge bitte so bleiben, wie wir es an jedem Punkt der Erde bislang gewohnt waren.

                Naja, das Klima verändert sich ständig, egal ob der Mensch seinen Anteil dazu beiträgt (er tut es mMn unbestritten) oder nicht. Somit geht deine Aussage "das Klima möge bitte so bleiben, wie wir es ... bislang gewohnt waren" an der Realität vorbei.

                Aber die rapide Veränderung der letzten 150 Jahre des industriellen Zeitalters zu ignorieren und die Diskussion dieses Themas einer industriellen Lobby für energiesparende Produkte aller Art unterzuschieben, finde ich schon grenzdebil. Zumal ich persönlich zwei Dinge für bedenkenswert halte.
                Erstens habe ich als Konsument mittel- bis langfristig bei den gestiegenen und wohl auch weiter steigenden Energiepreisen meinen finanziellen Vorteil von sparsamen Produkten und zweitens würde ich schon gerne wissen, wer das ist, der den Klimawandel bestreitet. Mich würde es nicht wundern, wenn herauskäme, das jene Leute die Interessen derer verfolgen, denen die Felle davonzuschwimmen drohen.

                Nach deiner Einstellung müsste der Mensch aufhören zu existieren,
                damit er keinerlei Einfluß aufs Klima hat, was dann der nicht vorhanden Menscheit zu Gute(oder zum Nachteil) käme.

                Du mißverstehst. Der Mensch ist natürlich Bestandteil der Fauna. Seine Entfernung hätte logischerweise ebenso dramatische Auswirkungen auf das Gleichgewicht.

                Zumindest und wahrscheinlich ausschließlich für den Menschen selbst. 99% aller Arten, die jemals auf diesem Planeten ihr Dasein fristeten, sind bereits ausgestorben. Ob dies jemals relevanten Einfluss auf das Klima hatte, wage ich zu bezweifeln.
                Es war ja wohl andersherum. Durch Klimaveränderungen veränderten sich die Lebensbedingungen derart, dass einige Pflanzen und Tiere ihrer Lebensgrundlage beraubt waren. Konnten sie sich nicht an die neuen Bedingungen anpassen, starben sie halt aus, Punktum. Dafür entwickelten und vermehrten sich andere Arten, die mit den neuen Bedingungen besser klarkamen.

                Wenn sich das Klima verändert, wechselt es von einem Gleichgewicht zu einem anderen. Wer damit nicht zurechtkommt, verschwindet und jemand anderes nimmt dessen Platz ein. So ist das halt.

                Also: Kein Grund zur Panik! >;-)))

                Tschö, Auge

                --
                Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                (Victor Hugo)
                <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
                Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                1. Hallo.

                  (er tut es mMn unbestritten)

                  Würdest du deine Meinung revidieren, wenn ich dem widerspräche?
                  MfG, at

                  1. Hallo

                    (er tut es mMn unbestritten)

                    Würdest du deine Meinung revidieren, wenn ich dem widerspräche?

                    Sollte ich meine Meinung zugunsten der deinen aufgeben? Ich denke, nööö.

                    Tschö, Auge

                    --
                    Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                    (Victor Hugo)
                    <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
                    Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                    1. Hallo.

                      (er tut es mMn unbestritten)

                      Würdest du deine Meinung revidieren, wenn ich dem widerspräche?

                      Sollte ich meine Meinung zugunsten der deinen aufgeben? Ich denke, nööö.

                      Das meinte ich gar nicht. Ehrlich gesagt kenne ich meine eigene Meinung gar nicht, weil ich gar nicht mehr weiß, worauf sich die deine Aussage bezog. Ich fand nur deine Formulierung interessant, weil sie sich selbst relativiert, obwohl sie als Bekräftigung angelegt ist.
                      MfG, at

                      1. Hallo

                        (er tut es mMn unbestritten)

                        ... weil ich gar nicht mehr weiß, worauf sich die deine Aussage bezog.

                        Ich schrieb grob verallgemeinert, dass der Mensch Einfluss auf seine Umwelt nimmt. Konkret, dass sein Tun Einfluss auf die klimatischen Bedingungen auf diesem Planeten haben. Nun ging es ja darum, dass Timo schrieb, dass es Wissenschaftler gibt, die dieser Aussage widersprechen.

                        Ich fand nur deine Formulierung interessant, weil sie sich selbst relativiert, obwohl sie als Bekräftigung angelegt ist.

                        Ich bin der Meinung, dass die Verbrennung von Kohle, Öl, Gas und deren Produkten, die in wenigen Jahrhunderten freisetzt(e) was in Jahrmillionen gebunden wurde, Einfluss haben _muss_. Das sagt mir der sprichwörtliche gesunde Menschenverstand. Allerdings kann ich den _Beweis_ nicht antreten.

                        Deshalb der explizite Hinweis auf meine Meinung, der aber durchaus nach Relativierung stinkt.

                        Tschö, Auge

                        --
                        Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                        (Victor Hugo)
                        <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
                        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                        1. Hallo.

                          ... weil ich gar nicht mehr weiß, worauf sich die deine Aussage bezog.

                          Ich schrieb

                          Halt! Es ging mir mir wirklich nicht um die Sache -- die ich durchaus verstanden hatte und in der wir uns auch grundsätzlich einig zu sein scheinen --, sondern nur um die Formulierung.
                          MfG, at

            2. Hi,

              Alles hat Einfluß aufs Klima, auch Flora und Fauna.
              Nach deiner Einstellung müsste der Mensch aufhören zu existieren,
              damit er keinerlei Einfluß aufs Klima hat, was dann der nicht vorhanden Menscheit zu Gute(oder zum Nachteil) käme.

              Trifft sich die Erde mit der Venus.
              Erde:  "Hallo Venus, wie geht's?"
              Venus: "Hallo, danke, mir geht's gut, und Dir?"
              Erde:  "Mir geht's extrem mies!"
              Venus: "Was hast Du denn?"
              Erde:  "Homo sapiens!"
              Venus: "Keine Angst, das geht vorüber ..."

              cu,
              Andreas

              --
              Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
              O o ostern ...
              Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
              1. Hello out there!

                Venus: "Was hast Du denn?"
                Erde:  "Homo sapiens!"
                Venus: "Keine Angst, das geht vorüber ..."

                „du musst uns solange schlagen
                bis wir lernen bitte zu sagen
                bis wir stolz und glücklich sind
                mit ’m apfel und ’n ei und ’n warmen wind“

                (Gundermann: „Halte durch“)

                See ya up the road,
                Gunnar

                --
                „Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.“ (Goethe)
              2. Hallo.

                Erde:  "Mir geht's extrem mies!"
                Venus: "Was hast Du denn?"
                Erde:  "Homo sapiens!"
                Venus: "Keine Angst, das geht vorüber ..."

                Im Gegensatz zu einer chronischen Gestirnhöhlenentzündung.
                MfG, at

    3. Der Stromverbrauch spielt keine rolle

      Bei 3 bis 4 Watt im Standby-Betrieb schalte ich den iMac so gut wie nie ganz aus. Zwei oder mehr User ab- und anzumelden, dazwischen das Herunterfahren und danach diverse Programme zu starten ist mir zu umständlich. Im Gegenzug schicke ich den Tiger bei einer Arbeitsunterbrechung, die voraussichtlich mehr als 15 Minuten in Anspruch nimmt in den Dämmerschlaf, meist also mehrmals pro Tag. Aufgrund der verbauten sparsamen Komponenten ist der Stromverbrauch wesentlich geringer als bei einem PC (weshalb der iMac auch so angenehm leise sein kann).

      Hast du schon mal was von Klimawandel gehört?

      Der globalen Erwärmung wirke ich mit einer Klimaanlage entgegen.

      Roland

      --
      Die Topic-Änderung war obligatorisch.
      Classic Rap: MP3 96k • AAC+ 24k • WMA 32k
      1. Hallo Orlando.

        @Subject: SCNR.

        Einen schönen Samstag noch.

        Gruß, Mathias

        --
        ie:% fl:| br:< va:) ls:& fo:) rl:( n4:~ ss:) de:] js:| mo:| zu:)
        debian/rules
      2. Hallo Orlando!

        Der globalen Erwärmung wirke ich mit einer Klimaanlage entgegen.

        Egoist! Mach doch 's Fenster auf, dann haben alle was von der kühlen Luft!

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

        _ - jenseits vom delirium - _
        [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
      3. Hallo.

        "Save the World. Get a Mac." Der Apfel ist nun ja scheinbar wirklich grüner geworden.

        MfG, Kungschu.

        --
        Brain: an apparatus with which we think we think.
  2. Moin moin,

    ich bin mir nicht ganz sicher, was ist sinnvoller, den Rechner ausschalten oder generell anzulassen? Was ist schonender, die ununterbrochene Laufzeit oder das tägliche Hochfahren des rechners?

    also soweit mir bekannt ist, verhält es sich bei PCs ähnlich wie bei Autos. Soll heißen, der Start (das Einschalten) stellt eine hohe Beanspruchung/ einen hohen Verschleiß dar. Inklusive dem Risiko von Spannungsspitzen, nicht anlaufender Lüfter, etc.

    Allerdings unterliegen die Bauteile auch im Betrieb einem gewissen Verschleiß und einer Abnutzung/ Verringerung ihrer Lebensdauer.

    Der Stromverbrauch spielt keine rolle, es geht mir nur um die schonendste behandlung eines PCs.

    Auch hier sollte man heutzutage an die Umwelt denken. In Kombination mit den oben genannten Aspekten würde ich sagen, dass ein privat genutzter Rechner sicher tagsüber eingeschaltet bleiben kann (Zeiten für Standby/ Ruhezustand entsprechend kurz einstellen), aber nachts durchaus ausgeschaltet werden sollte.

    Wenn nicht aus sonstigen Gründen sich irgendein Teil vorher verabschiedet, sollte der Rechner so problemlos seine "technische maximal Lebensdauer" ohne Probleme halten.

    Gruß Gunther

  3. Aus ökologischer Sicht schalte ich immer alle Rechner aus,
    sogar die Bildschirme.

    1. Hallo

      Aus ökologischer Sicht schalte ich immer alle Rechner aus, sogar die Bildschirme.

      Das ist nicht nur aus ökologischen sondern auch aus finanziellen Gründen relevant.

      Wenn man mal überlegt, dass es da um (mindestens) einen Rechner, einen Monitor, oft noch um ein Modem/einen Router, Drucker, Scanner und weiteres Zubehör, welches viele einfach durchlaufen lassen, geht, kommt da so einiges zusammen, was ja auch bezahlt werden muss. Und warum sollte man dies tun, wenn man diese Geräte momentan[1] nicht braucht?

      [1] 'momentan' ist mMn mehr als eine 10-Minuten-Pause.

      Tschö, Auge

      --
      Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
      (Victor Hugo)
      <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
      Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
      1. Hallo

        Aus ökologischer Sicht schalte ich immer alle Rechner aus, sogar die Bildschirme.

        Das ist nicht nur aus ökologischen sondern auch aus finanziellen Gründen relevant.

        Hi,

        aber leider geht das nicht immer.

        Bin leider auch oft gezwungen den Rechner anzulassen, weil
        ich sonst mühselig wieder alle BrowserFenster, Editoren, Photobearbeitungsprogramme, und was sonst noch alles... wieder mit
        den Zwischenschritten der jeweiligen Arbeiten neu öffnen müsste.

        So kann es sein, dass wärend eines Projektes mein PC 4 Wochen am Stück an ist.

        Klar es gibt noch den ominösen Ruheszustand bei Windows. Nur, den
        kannst du in die Tonne kloppen, danach habe ich oft soviele Probleme,
        dass mir Programme aus unerfindlichen Gründen abstürzen, mal vom kleinsten Problem, dass nämlich die Soundkarte keinen Ton mehr von sich gibt, abgesehen.

        Timo

        1. Hallo

          Bin leider auch oft gezwungen den Rechner anzulassen, weil
          ich sonst mühselig wieder alle BrowserFenster, Editoren, Photobearbeitungsprogramme, und was sonst noch alles... wieder mit
          den Zwischenschritten der jeweiligen Arbeiten neu öffnen müsste.

          Klar es gibt noch den ominösen Ruheszustand bei Windows. Nur, den
          kannst du in die Tonne kloppen, ...

          hehe, den wollt' ich grade erwähnen.

          ... danach habe ich oft soviele Probleme, dass mir Programme aus unerfindlichen Gründen abstürzen, mal vom kleinsten Problem, dass nämlich die Soundkarte keinen Ton mehr von sich gibt, abgesehen.

          Hmm, ich habe keine Probleme mit dem Ruhezustand (Ich weiß, dass dir das nicht weiterhilft. ;-)). Alle Programme laufen nach der Anmeldung schnurstracks weiter. Dass manche Programme beim Beenden den RAM nicht vollständig räumen und somit deren Datenleichen auch nach einem Neustart aus dem Ruhezustand im RAM liegen, sollte man mMn aber eher den Programmierern dieser Programme anlasten.

          Übrigens, ohne Probleme lief es bei mir auch nicht immer: Mit meiner alten HDD wollte es (der Ruhezustand) irgendwann nicht mehr funktionieren und ich kamm partout nicht darauf, woran es liegt, bis mir irgendwann auffiel, dass die Platte zu voll war um ein vollständiges Abbild des RAM zu hinterlegen. *grmml*

          Tschö, Auge

          --
          Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
          (Victor Hugo)
          <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
          1. Moin!

            Klar es gibt noch den ominösen Ruheszustand bei Windows. Nur, den
            kannst du in die Tonne kloppen, ...

            hehe, den wollt' ich grade erwähnen.

            Funktioniert bei mir perfekt. Ärgerlich finde ich es immer, wenn das Windows-Update mich zwingt, einen Neustart zu machen. Das nervt mich richtig, weil es genau das bedeutet, was Timo nicht mag: Alle Programme neu starten, alle Dokumente neu öffnen, etc...

            ... danach habe ich oft soviele Probleme, dass mir Programme aus unerfindlichen Gründen abstürzen, mal vom kleinsten Problem, dass nämlich die Soundkarte keinen Ton mehr von sich gibt, abgesehen.

            Offenbar ist die Hardware nicht kompatibel genug zum Ruhezustand.

            Das zwingt dennoch niemanden, sinnlos Strom zu verschwenden.

            Klar, solange jemand anders die Stromrechnung bezahlt, kann's einem am Arsch vorbeigehen. Aber es ist dennoch ein Kostenfaktor, der zu berücksichtigen ist.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."