Lily: Frage zu Bezahlung dieses Projekts

Hi,
diese Ferien habe ich einen Ferienjob bei einer Firma bekommen, die Webseiten erstellt.

Nun wurde mir mitgeteilt, welches Projekt ich übernehmen soll, und was der Preisvorschlag der Firma für das Projekt ist.

Der Preisvorschlag sind 300 €.

Bei dem Projekt geht es um folgendes:
Ein Webspaceanbieter will von ihren Kunden regelmäßig Backups von ihrem Webspace und ihren Datenbanken machen.

Dazu soll ich zuerst ein Script schreiben, das alle Dateien und Datenbanken in einer Zip Datei speichert und auf den Backupserver kopiert.

Ebenfalls soll ich einen Adminbereich mit Design für den Webspaceanbieter erstellen. Die Kunden werden in einer Liste angezeigt, in der jeder Kunde einzeln ausgewählt werden kann. Ist er ausgewählt, kann der Anbieter FTP-Daten, Name... ändern, ebenfalls kann er einstellen wann (Mo/Di/Mi... + 1.Woche/2.Woche...) die Backups gemacht werden.

Dies wird dann mit cronjobs automatisiert.

Meine Frage ist nun. Sind 300€ für so ein Projekt ok? Ich habe so etwas noch nie gemacht, weiß deshalb auch nicht ob der Preis angemessen ist.

Vielen Dank im vorraus.

  1. Hi!
    Es gibt professionelle PHP-Entwickler, die ihre Zeit für € 19,- pro Stunde verticken. Ich persönlich halte davon nichts, denn ich ernähre meine Familie damit.
    Was Du zunächst tun solltest, ist ein Fahrplan, wie Du das Projekt entwickeln möchtest. Du solltest abschätzen, wie viele Stunden Du für Entwicklung, Dokumentation und Schulung insgesamt benötigst (über den Daumen gepeilt).
    Dann dividierst Du die 300 Euro durch die Anzahl der Stunden. Und dann entscheidest Du, ob Du das machen willst. Denn ein Stundenlohn ist einfacher einzuschätzen als der Preis für ein Projekt.
    Viele Grüße

    1. Hi,

      Es gibt professionelle PHP-Entwickler, die ihre Zeit für € 19,- pro Stunde verticken. Ich persönlich halte davon nichts, denn ich ernähre meine Familie damit.

      Schon mal gesehen was man in anderen Berufen so verdient?
      Nach deiner Meinung müssten dann wohl die meissten bankrott sein,
      bei einem Stundenlohn von 38,00 DM (Ja, das war noch schön die gute DM)

      Ich arbeite zwar auch nicht für 19,00 Euro die Stunde. Aber dennoch
      weiss ich diesen Wert einzuschätzen.

      Willkommen in der Realität.

      Timo

      1. Hi Timo!

        Schon mal gesehen was man in anderen Berufen so verdient?

        Ja, was denkst du, dass auf der Rechnung steht, wenn ich mein Auto beim Reparieren hatte: 2,5h = 100Euro oder so (aber nicht echte Meisterstunden...)

        »»(Ja, das war noch schön die gute DM)
        Richtig, aber das ist lange her - oder kriegst du heute nen Fleischkäswecken für 50ct oder gehst zu zweit für 20 Euro nett essen?

        Ich arbeite zwar auch nicht für 19,00 Euro die Stunde. Aber dennoch
        weiss ich diesen Wert einzuschätzen.
        Willkommen in der Realität.

        dito...

        Richard

        1. Ja, was denkst du, dass auf der Rechnung steht, wenn ich mein Auto beim Reparieren hatte: 2,5h = 100Euro oder so (aber nicht echte Meisterstunden...)

          Wir müssen hier erst mal unterscheiden zwischen selbständiger Basis und angestellt. Wenn du 100 Euro fürs Auto reparieren bezahlst, bekommt ja deswegen nicht der Mechaniker diesen Stundenlohn, sondern sein Chef.

          »»(Ja, das war noch schön die gute DM)
          Richtig, aber das ist lange her - oder kriegst du heute nen Fleischkäswecken für 50ct oder gehst zu zweit für 20 Euro nett essen?

          Schlimm genug, denn die meissten Berufe haben diese Steigerung im Gehalt nicht erlebt, was der Eurodreck angerichtet hat.

          Timo

          1. Wir müssen hier erst mal unterscheiden zwischen selbständiger Basis und angestellt.

            Nun verrate miir doch mal, wo da der Unterschied ist?
            In beiden Fällen geht es zunächst um das Unternehmen. Das bedeutet: Räumlichkeiten, Verwaltung, Verbrauchsmaterial und andere Nebenkosten müssen finanziert werden.
            Dann: Arbeitsmaterial bezüglich des Auftrags, also Ersatzteile und spezielles Verbrauchsmaterial
            Dann: Lohnkostenanteil (egal ob Angestellter oder Selbständiger, beide wollen was)
            Dann: Lohnnebenkosten (auch selbständige zahlen Krankenversicherung etc.)
            Was davon übrig bleibt könnte man bruttoverdienst nennen. Dieser Verdienst gehört aber noch längst nicht dem Chef. Denn das Unternehmen muss expandieren. Neue Geräte, neue Dokumentation etc.
            Alles in allem spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Selbständigen oder einen Angestellten handelt. Der Selbständige hat im Prinzip die gleichen Kosten und muss ebenfalls rechnen.
            Wer als Selbständiger von der Hand in den Mund lebt, hat ein Problem: Fallen Aufträge aus, geht es ihm schlecht.
            Wenn man sich gerade selbständig gemacht hat, geht das nicht anders, aber irgendwann fängt man an, sich selbst eine Gehalt zu zahlen. Überschüssiges Geld verbleibt in der Firma und wird als Rücklage eingestuft oder reinvestiert.
            Alles Andere wäre Selbstmord auf Zeit.

          2. Hallo Timo!

            Eurodreck

            Es ist mehrfach bewiesen worden, dass die Einführung des Euros das Leben nicht teuerer gemacht hat. Die angebliche Teuerung ist nur gefühlt, angesichts einiger wenigen Sachen, die in der Tat teurer wurden, weil es hier im Gegensatz zu Frankreich kein staatliches Einfrieren der Preise gab - will aber keine Diskussion pro und kontra Eingreifen des Staats in der Markwirtschaft führen, sondern nur ein Beispiel nennen.

            Wer vor der Einführung des Euros und danach keinen akribischen Haushaltsplan geführt hat und darin sämtliche Ausgaben (und Einnahmen) notiert hat, hat sowieso keine Vergleichsmöglichkeit. Nur weil eine Eisdiele die Preise verdoppelt hat oder der Italiener um die Ecke seine Pizza 50% teuerer verkauft hat als vor dem Euro zu schließen, dass alles wegen des Euros zu teuer geworden ist, ist kurzsichtig.

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
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            Nichts ist unmöglich? Doch!
            Heute schon gegökt?
            1. Hallo Patrick!

              Wer vor der Einführung des Euros und danach keinen akribischen Haushaltsplan geführt hat und darin sämtliche Ausgaben (und Einnahmen) notiert hat, hat sowieso keine Vergleichsmöglichkeit. (...)

              Hmm, soweit schon richtig; und auch die Teuerungsrate mag sogar im Vergleich konstant geblieben sein; das Problem sind halt die (im Gegensatz zu früher) bei vielen Arbeitenden die rückläufigen/stagnierenden Einkommen - das fühlt sich dann wohl so an.

              Grüsse,
              Richard

              PS.: Für mich ist das ganze aber real, da meine Lieblingsbeschäftigung ist:
              Eis- und Pizza essen beim Italiener um die Ecke... ;-)

              1. Hallo ritschmanhard!

                Hmm, soweit schon richtig; und auch die Teuerungsrate mag sogar im Vergleich konstant geblieben sein; das Problem sind halt die (im Gegensatz zu früher) bei vielen Arbeitenden die rückläufigen/stagnierenden Einkommen - das fühlt sich dann wohl so an.

                Ja nun, nur hat das weniger mit dem Euro zu tun als mit den konjunkturschwachen Jahren, die wir hoffentlich jetzt hinter uns haben.

                PS.: Für mich ist das ganze aber real, da meine Lieblingsbeschäftigung ist:
                Eis- und Pizza essen beim Italiener um die Ecke... ;-)

                Soso... Mit meinem Patenkind gehe ich öfters Eis essen, aber Pizza kaufen wir tiefgefroren, und die Spaghetti Bolognese kochen wir selber :)

                Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                Patrick

                --

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                Nichts ist unmöglich? Doch!
                Heute schon gegökt?
                1. Hallo

                  ... das Problem sind halt die (im Gegensatz zu früher) bei vielen Arbeitenden die rückläufigen/stagnierenden Einkommen - das fühlt sich dann wohl so an.

                  Ja nun, nur hat das weniger mit dem Euro zu tun als mit den konjunkturschwachen Jahren, die wir hoffentlich jetzt hinter uns haben.

                  ... bzw., die wir auch wieder vor uns haben.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                  (Victor Hugo)
                  <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
                  Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                2. Hallo,

                  Hmm, soweit schon richtig; und auch die Teuerungsrate mag sogar im Vergleich konstant geblieben sein; das Problem sind halt die (im Gegensatz zu früher) bei vielen Arbeitenden die rückläufigen/stagnierenden Einkommen - das fühlt sich dann wohl so an.

                  Ja nun, nur hat das weniger mit dem Euro zu tun als mit den konjunkturschwachen Jahren, die wir hoffentlich jetzt hinter uns haben.

                  Und nicht nur. Die grundlegendste Sache - die Energie - d.h. der Preis dafür wurde permenent teuer. Auch das schlägt sich in den Preisen nieder.

                  Dennoch ist es richtig, dass auch hierzulande die Preise trozt Versprchen der Politik - eben weil kein Einfrieren der Preise - erhöht wurden. So frei nach dem Motto: "da runden wir jetzt aber bitte schön auf!".

                  Eis- und Pizza essen beim Italiener um die Ecke... ;-)
                  aber Pizza kaufen wir [...],

                  ... "Ja, zum Liefern. In 20 min? Sehr gut, danke!" ☺

                  Grüße
                  Thomas

                  1. Hallo Thomas!

                    Dennoch ist es richtig, dass auch hierzulande die Preise trozt Versprchen der Politik - eben weil kein Einfrieren der Preise - erhöht wurden. So frei nach dem Motto: "da runden wir jetzt aber bitte schön auf!".

                    Das will ich gar nicht bestreiten. Auch die auf 9c-Runderei (die es z.B. in Frankreich vor dem Euro gar nicht gab, weil der Centime - also das 100el vom Franc - kaum Wert bedeutete und irgendwann die 1c-Münzen verschwanden - nur noch 5c, 10c, 20c und 50c waren im Verkehr) ist eine Sauerei, die es allerdings zu DM-Zeiten gab. Auge hat damit Recht, dass es in Euros dann fast doppelt so viel ausmacht.

                    Doch trotz allem hat sich das Leben nicht durch die Einführung des Euros verteuert. Ich glaube, Sven hatte letztens anhand seiner Notierungen gezeigt, dass sich die Preise nicht in den Maßen geändert haben, wie es in breiten Teilen der Bevölkerung eben »gefühlt« wird.

                    ... "Ja, zum Liefern. In 20 min? Sehr gut, danke!" ☺

                    Guten Appetit!

                    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                    Patrick

                    --

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                    Nichts ist unmöglich? Doch!
                    Heute schon gegökt?
                    1. Hallo

                      Doch trotz allem hat sich das Leben nicht durch die Einführung des Euros verteuert. Ich glaube, Sven hatte letztens anhand seiner Notierungen gezeigt, dass sich die Preise nicht in den Maßen geändert haben, wie es in breiten Teilen der Bevölkerung eben »gefühlt« wird.

                      Er hat nur geschrieben, dass er Aufzeichnungen hat, und mit diesen nachgerechnet hat, dass der Euro kein Teuro sei. Das war erstmal nur eine Behauptung sowie eine Antwort auf ein Posting von mir. Ich hatte mir damals verkniffen etwas zu erwidern, da ich seine Aufzeichnungen sowieso nicht widerlegen könnte.

                      Das ist sowieso ein überkomlpexes Thema. Die Euroeinführung wurde (in Deutschland) definitiv dazu benutzt, die Preise vieler Waren vorwiegend im Vorfeld der Umstellung nach oben anzupassen. Zudem kommt im Laufe der Zeit eine 'natürliche' Preissteigerung dazu. Und die Steigerung von Rohstoffpreisen und Steuern, die auf die Warenpreise durchschlagen, kommt ebenfalls hinzu.

                      Wir bewegen uns beim Thema demnach in einer unübersichtlichen Gemengelage (übrigens ein schönes Wort des politischen Sprachschatzes ;-)).

                      Tschö, Auge

                      --
                      Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
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                      1. Moin!

                        Er hat nur geschrieben, dass er Aufzeichnungen hat, und mit diesen nachgerechnet hat, dass der Euro kein Teuro sei.

                        Korrekt. Auf Basis eines Jahres vor und nach Euro-Einführung sowie der bei mir angefallenen Kosten für Nahrungsmittelerwerb.

                        Das war erstmal nur eine Behauptung sowie eine Antwort auf ein Posting von mir. Ich hatte mir damals verkniffen etwas zu erwidern, da ich seine Aufzeichnungen sowieso nicht widerlegen könnte.

                        Natürlich nicht. Es fiele mir schwer, den handfesten Beweis anzutreten, mangels Originalbelegen. Was also bedeutet: Ich selbst weiß, dass meine Behauptungen korrekt sind, für den Rest der Welt ist es lediglich ein Indiz.

                        Aber immerhin scheint es kein sehr schwaches Indiz zu sein, denn bislang kam noch niemand mit einer gegenteiligen Behauptung, der in einem identischen Szenario Beweise _für_ die Verteuerung des Euro gefunden hat.

                        Die Euroeinführung wurde (in Deutschland) definitiv dazu benutzt, die Preise vieler Waren vorwiegend im Vorfeld der Umstellung nach oben anzupassen.

                        Wenn du lieber folgenden Satz verwendet hättest:
                        "Die Euroeinführung wurde in Deutschland teilweise dazu benutzt, die Preise einiger Waren schon im Vorfeld der Umstellung nach oben anzupassen."

                        Dann klingt das weniger gehässig, viel realistischer, und dürfte der Realität deutlich näher kommen, als deine Version.

                        Zudem kommt im Laufe der Zeit eine 'natürliche' Preissteigerung dazu. Und die Steigerung von Rohstoffpreisen und Steuern, die auf die Warenpreise durchschlagen, kommt ebenfalls hinzu.

                        Es ist daher vom heutigen Standpunkt aus unmöglich, einfach einen rückblickenden Vergleich der Preise heute in Euro mit damals in DM vorzunehmen. Dass dabei immer herauskommen muß, dass die Europreise im Vergleich teurer geworden sind, ist klar.

                        - Sven Rautenberg

                        --
                        "Love your nation - respect the others."
                        1. Hallo,

                          Das war erstmal nur eine Behauptung

                          Natürlich nicht. Es fiele mir schwer, den handfesten Beweis anzutreten, mangels Originalbelegen.

                          Aber immerhin scheint es kein sehr schwaches Indiz zu sein, denn bislang kam noch niemand mit einer gegenteiligen Behauptung, der in einem identischen Szenario Beweise _für_ die Verteuerung des Euro gefunden hat.

                          Ich könnte das zumindest anhand von Originalbelegen untersuchen (d.h. ich habe  noch sämtliche Kassenbons aus einigen Jahren vor der Euro-einführung.). Aber die Zeit dafür will ich eigentlich nicht nehmen (obwohl das wirklich interessant wäre).

                          Grüße
                          Thomas

            2. Hallo

              Eurodreck

              Es ist mehrfach bewiesen worden, dass die Einführung des Euros das Leben nicht teuerer gemacht hat. Die angebliche Teuerung ist nur gefühlt, angesichts einiger wenigen Sachen, die in der Tat teurer wurden, weil es hier im Gegensatz zu Frankreich kein staatliches Einfrieren der Preise gab ...

              In der Tat wurden viele Produkte (u.A. des täglichen Bedarfs) im Vorfeld der Umstellung verteuert, um hinterher sagen zu können, 'Seht her, wir haben die Preise doch nicht angehoben!'. Zudem fällt heute eine Erhöhung auf die (offensichtlich heilige) nächste '9' mit z.B. 10 Cent fast doppelt so hoch aus, wie zu DM-Zeiten, wo es halt 10 Pfennige waren, um die erhöht wurde.

              Tschö, Auge

              --
              Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
              (Victor Hugo)
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              Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
            3. Es ist mehrfach bewiesen worden, dass die Einführung des Euros das Leben nicht teuerer gemacht hat.

              Wie?
              Mit der Einführung des Euro wurde der Warenkorb vollständig überarbeitet. Ein Vergleich mit früheren Daten hinkt nicht nur, er ist völliger Unsinn.
              Die Politiker wissen schon warum.

              1. Hallo.

                Mit der Einführung des Euro wurde der Warenkorb vollständig überarbeitet.

                Der Warenkorb wird regelmäßig überarbeitet und die letzte Überarbeitung war längst überfällig.

                Ein Vergleich mit früheren Daten hinkt nicht nur, er ist völliger Unsinn.

                Ein Vergleich ist stets gegeben, wäre aber präziser, wenn der Warenkorb öfter aktualisiert würde.

                Die Politiker wissen schon warum.

                Offenbar im Gegensatz zu dir. Einfluss können sie allerdings nicht geltend machen.
                MfG, at

      2. Hi,

        Willkommen in der Realität.

        Da bin ich schon längst!
        Wir sprechen hier offenbar - und wenn Du willst in DM - von Bruttopreisen:
        DM 38 brutto entsprechen DM 32 netto.
        Das ist REINGEWINN. Davon zieht sich der Fiskus runde 20% ab - je nach Verdienst (und wir sprechen davon, eine Familie zu ernähren und nicht einmalig etwas zu verdienen).
        Bleiben DM 25,60
        In diesen DM 25,60 ist nicht nur anteilig die Beschaffung der Geräte enthalten, sondern auch die Zeit, die Du benötigt hast, um das, was Du da gerade tust zu erlernen. Hinzu kommt, dass Du Strom verbrauchst, einen Raum benötigst, wo Du das tust und einen Internet-Zugang finanzieren musst.
        Zudem hat wohl so ziemlich jedes Projekt irgendwo einen Haken, an dem recherchiert werden muss.
        Wenn man _nur_ 10% dafür ansetzt, bleiben etwa DM 22,- pro Stunde übrig.
        Jetzt rechne ich wieder in Euro: 11 Euro für eine Stunde Arbeit?
        Sorry, aber realistischer kann ich es nicht ausdrücken: Bei 8 Stunden täglich sind das 88 Euro täglich und im Monat (20 Tage) gerade mal 1760,-

        Fazit:
        Wenn wir unser Wissen für so dürftiges Geld verhökern, brauchen wir uns nicht wundern, wenn diese Branche den Bach runter geht und letztlich nur noch Dumpingpreise angeboten werden.
        Haltet doch dagegen, Ihr seit es doch, die das Wissen haben, um die Wünsche zu realisieren. Warum wollt Ihr Euch das nicht bezahlen lassen?

        1. Fazit:
          Wenn wir unser Wissen für so dürftiges Geld verhökern, brauchen wir uns nicht wundern, wenn diese Branche den Bach runter geht und letztlich nur noch Dumpingpreise angeboten werden.
          Haltet doch dagegen, Ihr seit es doch, die das Wissen haben, um die Wünsche zu realisieren. Warum wollt Ihr Euch das nicht bezahlen lassen?

          Einfache Frage, einfache Antwort:

          Weil jeder ersetzbar ist. z.B. mit Praktikanetn fuer 200.- (Euro) im Monat... (Die natuerlich hoffen mal Geld zu verdienen, aber die naechsten stehen ja schon in den Startloechern)

          1. Hi steel!

            Weil jeder ersetzbar ist. z.B. mit Praktikanetn fuer 200.- (Euro) im Monat... (Die natuerlich hoffen mal Geld zu verdienen, aber die naechsten stehen ja schon in den Startloechern)

            Und die können ja wiederum von Indern ersetzt werden, die für 2 Dollar am Tag arbeiten und besser sind als Praktikanten?

            Man muss den Wert der eigenen Arbeit schon einschätzen können, da hat Klaus einfach recht...

            Grüsse,
            Richard

            1. Hi,

              Man muss den Wert der eigenen Arbeit schon einschätzen können, da hat Klaus einfach recht...

              Ja. Damit schon. Aber wenns der Arbeitgeber nicht tut, hat man davon gar nichts. Vielleicht sind Volkswagen ihr Geld 100% wert. Trotzdem gibts Leute die nen Fiat oder n Koreaner fahren, einfach weil er billiger ist.

              Ich glaub ich hab hier schonmal irgendwann meine Story abgelassen. Deshalb nur soviel: Ich weiss wovon ich rede. Jetzt arbeite ich in einem der groessten unternehmen der Welt und bekomme auch nur 12.50/Stunde (Teilzeit) genau das gleiche wie jeder Typ in einer unserer Hallen. Weniger kann man hier nicht bekommen. Die letzten die meinten Ihre Arbeit waere mehr wert werden demnaechst in der Operation verteilt. Das Buero wurde aufgeloest.

              Jeder der mehr verdient, kann sich einfach freuen, dass sein Chef/ seine Auftraggeber nicht meint es ginge billiger.

              1. Hallo,

                Jeder der mehr verdient, kann sich einfach freuen, dass sein Chef/ seine Auftraggeber nicht meint es ginge billiger.

                Oh es ging billiger. Bis ...

                ... bis die Firma einmal durchrechnete was ihm billige Arbeit/Arbeitskräfte _wirklich_ kosten.
                Dann fand sehr schnell ein Umdenken statt. Jetzt, nachdem man daraufgekommen ist, dass billige Artbeit zu oft auch billige Ergebnisse bringt und man damit nachher viel zu viele Mehrkostet hat und nachdem man feststellte, dass Outsourcing am Ende zu einer absoluter Abhängigkeit und somit ebenfalls zu sehr hohen Mehrkosten führt, wird kräftig "Insourcing" gemacht. Es werden laufend qualifizierte Fachkräfte gesucht und es wird in die Ausbilung der Mitarbeiter investiert (statt das Geld an extere Firmen zu verschenken).
                Man kam darauf, dass das Kapital des Unternehmens _seine_ _eigene_ _qualifizierte_ Miratbeiter sind. Zumindest hat man bei uns erkannt, dass "Geiz ist geil" längst over ist.

                Grüße
                Thomas

                PS: sicher interessant was bei der Studie rauskommt:
                http://www.personalmarkt.de/computerwoche/cb.home.jsp ff. Noch bis heute:
                http://www.computerwoche.de/job_karriere/595905/index.html

    2. Hi Lily!

      Also, ich würd das für 300 Euro nicht machen (ist imho zu wenig); und wenn du den Aufwand geschätzt hast, dann nimm den erhaltenen Wert in Stunden mal zwei; (war ein Tip von unseren Informatik Prof in Projektplanung, der sich in der Realität gut bewährt hat).
      Denn man rechnet immer damit, dass alles so geht, wie man es plant...

      Grüsse,
      Richard

      1. Also, ich würd das für 300 Euro nicht machen (ist imho zu wenig); und wenn du den Aufwand geschätzt hast, dann nimm den erhaltenen Wert in Stunden mal zwei; (war ein Tip von unseren Informatik Prof in Projektplanung, der sich in der Realität gut bewährt hat).

        x +100% +großzügig Aufrunden funktioniert bei mir auch ganz gut, ich kenne aber auch Leute, die selbst mit x +200% nicht hinkommen. Gutes Schätzen verlangt Erfahrung, entweder durch jahrelange Übung oder durch systematisches Erfassen von Schätzwerten und echtem Aufwand. Einer meiner Informatik-Profs hat das ein ganzes Semester lang mit dem Kurs durchgezogen. Es ist echt beeindruckend, wie falsch Leute schätzen können. Für einen Zwei-Stunden-Job langen die ersten Schätzungen zwischen 10 Minuten und zwei Wochen. Am Schluß des Kurses war der Fehler zwar immer noch heftig, aber nicht mehr so drastisch.

        Denn man rechnet immer damit, dass alles so geht, wie man es plant...

        Eben deswegen die fetten Aufschläge. Und dazu kommt, das manche Projekte schneller fertig werden als man schätzt. Dann neigt man dazu, die nächsten Projekte mit weniger Aufschlag zu schätzen. Fataler Fehler! Die nächsten Projekte werden sowohl nach Statistik als auch nach Murphy wesentlich länger als geschätzt dauern.

        Alexander

  2. Bei dem Projekt geht es um folgendes:
    Ein Webspaceanbieter will von ihren Kunden regelmäßig Backups von ihrem Webspace und ihren Datenbanken machen.

    Backup machen bedeuetet Serverseitiges kurzes Script welches
    a) Dump von der Datenbank erstellt
       Zipt und kopiert (1 Funktion)
    ruft nächste Funktion bei erfolg auf
    b) Alle Daten, ab wahrscheinlich root, zippen und kopieren

    Aufwand 1Stunde +-

    Ebenfalls soll ich einen Adminbereich mit Design für den Webspaceanbieter erstellen. Die Kunden werden in einer Liste angezeigt, in der jeder Kunde einzeln ausgewählt werden kann.

    Design erstellen. Kann ein Tabellenläyout sein. Aufwand je nach Komplexität und Können.

    Das HTML für die Auflistung mit css + bisschen serverseitiger Code zum Automatisieren 1Stunde

    Ist er ausgewählt, kann der Anbieter FTP-Daten, Name... ändern, ebenfalls kann er einstellen wann (Mo/Di/Mi... + 1.Woche/2.Woche...) die Backups gemacht werden.

    Dies wird dann mit cronjobs automatisiert.

    Eine weitere Seite die Designed und umgesetzt werden muss. Wieder etwa 30-45min da css für Grundlayout schon vorhanden sein sollte. Also noch ein bisschen html

    Meine Frage ist nun. Sind 300€ für so ein Projekt ok? Ich habe so etwas noch nie gemacht, weiß deshalb auch nicht ob der Preis angemessen ist.

    Ich denke im schlimmsten Fall fallen hier etwa 4-5 Stunden arbeit an.  Das Designen ist schwer abzuschätzen, je nach kreativität gehts schneler oder langsamer, aber ansonsten keine große Hürde. Würde ca. 60 - 75 euro Stundenlohn ergeben

    1. Hi Joe!

      Dies wird dann mit cronjobs automatisiert.

      Eine weitere Seite die Designed und umgesetzt werden muss. Wieder etwa 30-45min da css für Grundlayout schon vorhanden sein sollte. Also noch ein bisschen html

      Da brat mir doch einer 'nen Storch: ein Cronjob wird designed? Mit CSS? und html??

      Sag mal, entweder ich weiß nicht, was ein Cronjob ist, oder du redest von Dingen, die du nicht kennst.
      Oder meinst du, es gibt eine Configseite für die Cronjobs?
      Und wie wird dann aus dieser Config der Cronjob erstellt/engefügt?

      Ich denke, dass hier mit 4-5 Stunden gar nichts erledigt ist:
      1. Wo wird das ganze Konzeptioniert
      2. Wo ist die Doku
      3. Wo sind Aufwand für Rechnungserstellung etc zu finden?
      4. Wo ist Luft für mögliche Probleme kalkuliert?

      Grüsse,
      Richard

      1. Hi

        Ich denke, dass hier mit 4-5 Stunden gar nichts erledigt ist:

        1. Wo wird das ganze Konzeptioniert
        2. Wo ist die Doku
        3. Wo sind Aufwand für Rechnungserstellung etc zu finden?
        4. Wo ist Luft für mögliche Probleme kalkuliert?

        Irgendwie war hier danach nicht die Frage. Die Zahl beschrankt sich nur auf die eigentliche umsetzungszeit. Der aufwand darum ist schwer einzuschätzen, da ich keinerlei wirkliche Fakten, sondern nur die Wünsche Kenne. Das ist sozusagen die Essenz auf die gearbeitet werden muss.

        Vielleicht ist eine Doku nicht gefordert. Vielleicht wird die Rechnungsverwaltung vom Auftraggeber erledigt. Luft ist hier gar nicht vorgesehen. Es war nur die Überlegung wie lange etwa für praktische Teile geleistet werden müssten.

        Das Projektmanagement ist hier gänzlich ausgenommen.

        1. Vielleicht ist eine Doku nicht gefordert.

          Das wäre ein Grund mehr, die Firma zu meiden. Wer professionell Backup-Systeme benutzt, ohne auch nur eine Spur von Dokumentation zu diesen Systemen zu haben, sollte besser schnell auf Bäcker oder Friseur umschulen.

          Alexander

        2. Hallo.

          Vielleicht wird die Rechnungsverwaltung vom Auftraggeber erledigt.

          Gemeint war sicher der Aufwand, dem Auftraggeber eine Rechnung zu schreiben.
          MfG, at

    2. Moin!

      Ich denke im schlimmsten Fall fallen hier etwa 4-5 Stunden arbeit an.

      Das glaube ich eher nicht. Das Projekt klingt von seinem Potential her aufwendiger, als du es einschätzt. Ich denke, man kann, ohne zu trödeln, problemlos eine ganze Woche damit verbringen.

      Sobald erste Ergebnisse sichtbar werden, wird der Auftraggeber wohl außerdem noch weitere Ideen kriegen, die zusätzlich eingearbeitet werden sollen, oder ihm gefallen gewählte Realisierungsansätze nicht, die geändert werden sollen.

      - Sven Rautenberg

      --
      "Love your nation - respect the others."
      1. Hello

        Ich denke im schlimmsten Fall fallen hier etwa 4-5 Stunden arbeit an.

        Das glaube ich eher nicht. Das Projekt klingt von seinem Potential her aufwendiger, als du es einschätzt. Ich denke, man kann, ohne zu trödeln, problemlos eine ganze Woche damit verbringen.

        Potential gibt es in jedem Projekt. Aber rein auf die Fakten die ich hier bekomme sind 2 Funktionen mit kleiner Benutzeroberfläche und nettem Design erstmal alles. Die Einarbeitung kann ich denke ich nicht Einschätzen, da ich die Kenntnisse der Person nicht kenne. Aber  wer mehr als die Grundkenntnisse besitzt, erwägt ein solches Projekt anzunehmen und evtl. beruflich damit in Kontakt steht könnte die Aufgabe gut umsetzen.

        Also wenn ich das Lese ist der eigentliche Zeit aufwand das umszustezen schon drin. 1 Woche ist in dem Falle drin, wenn es eigentlich vielmehr um einen kleinen Auftritt geht, als das bestehende um die Funktionalität zu erweitern. Natürlich muss man sich Zeit nehmen sich umzusehen und schauen welche Schnittstellen vorhande, modifiziert und verarbeiet werden müssen, um diese Funktionalität einzusetzen.

        Aber im wesentlichen ist hier auch nur von einem Dump, Dateien kopieren und einer kleinen Benutzerstelle gesprochen worden. Je nachdem wie Fit man ist sollte das doch spätestens in einer Woche haben.

        Aber wie es in der realität ist, wird es wohl imme größer sein als hier die Rede ist. Daher ist ehrlich gesagt eine genaue Einschätzung nicht möglich.

        Richtige Fakten müssten her. Einer mehr oder weniger von der Person selbst formuliertes Lastenheft.

        Sobald erste Ergebnisse sichtbar werden, wird der Auftraggeber wohl außerdem noch weitere Ideen kriegen, die zusätzlich eingearbeitet werden sollen, oder ihm gefallen gewählte Realisierungsansätze nicht, die geändert werden sollen.

        Das stimmt. Die kommen immer. Aber die müssten dann extra bezahlt werden als Change Request oder Feature. Nur Korrekturen, an dem im vielleicht vorhanden Pflichtenheft, sind kostenlos.^^

        1. Moin!

          Aber im wesentlichen ist hier auch nur von einem Dump, Dateien kopieren und einer kleinen Benutzerstelle gesprochen worden. Je nachdem wie Fit man ist sollte das doch spätestens in einer Woche haben.

          Beobachte mal, wie schnell du deine Meinung revidiert hast. Von "4-5 Stunden" (das ist ein halber Tag) bist du jetzt schon bei 5 Tagen - spontan das 10fache deiner ersten Schätzung.

          Gewiß mag es vielleicht weniger als eine Stunde dauern, die Parameter richtig hinzufriemeln für einen kompletten DB-Dump.

          Der aufwendige Part der Aufgabe besteht aber darin, nicht nur die Parameter richtig zu setzen, sondern erstmal eine Umgebung zu schaffen, in der die gesamte Applikation läuft (Serverplatz, Verzeichnis, Shellzugang, Passwortschutz, viele sonstige Details). Diese Detailarbeit dürfte _pro_Punkt_ vermutlich schon mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen. Einfach nur, weil Ansprechpartner nicht sofort erreichbar sind, weil Kompetenzen nicht klar sind, weil Zugriffsrechte woanders liegen, etc.

          Aber wie es in der realität ist, wird es wohl imme größer sein als hier die Rede ist. Daher ist ehrlich gesagt eine genaue Einschätzung nicht möglich.

          Richtige Fakten müssten her. Einer mehr oder weniger von der Person selbst formuliertes Lastenheft.

          Du hängst also der Illusion an, man könne Softwareprojekte hinreichend genau abschätzen, wenn man hinreichend genaue Anforderungen hat?

          Sobald erste Ergebnisse sichtbar werden, wird der Auftraggeber wohl außerdem noch weitere Ideen kriegen, die zusätzlich eingearbeitet werden sollen, oder ihm gefallen gewählte Realisierungsansätze nicht, die geändert werden sollen.

          Das stimmt. Die kommen immer. Aber die müssten dann extra bezahlt werden als Change Request oder Feature. Nur Korrekturen, an dem im vielleicht vorhanden Pflichtenheft, sind kostenlos.^^

          Damit ist der Streit, ob eine Änderung eine kostenlose Korrektur oder ein Change Request/Feature ist, schon vorprogrammiert. Und das führt dann zu keinem besseren Endergebnis.

          - Sven Rautenberg

          --
          "Love your nation - respect the others."
      2. Hallo.

        Ich denke, man kann, ohne zu trödeln, problemlos eine ganze Woche damit verbringen.

        Und wenn es um Datensicherung geht, ist Hektik ohnehin fehl am Platze.
        MfG, at

  3. Ferienjob bei einer Firma [...] regelmäßig Backups von ihrem Webspace und ihren Datenbanken machen.

    Oh je, hoffentlich werde ich mit der Firma nie etwas zu tun haben. Backups vom Ferienjobber basteln zu lassen halte ich für ein echtes Qualitätsmerkmal -- leider ein negatives.

    Meine Frage ist nun. Sind 300€ für so ein Projekt ok?

    Ich nehme meinem Volumenkunden im Moment 60€ netto pro angefangener Stunde ab, und das ist mit Rabatt, Freundschaftsnachlass, gutem Willen und zwei zugedrückten Augen eigentlich immer noch zu wenig. Neukunden zahlen 75€ pro angefangener Stunde. Diskussionen über den Preis treiben den Preis nach oben.

    Wenn Du den Job mit Konzeption und Dokumentation in vier bis fünf Stunden schaffst, bist Du fair bezahlt worden. Wie ist die Mängelhaftung geregelt, sprich: Wer hat die A****karte, wenn das Backup benötigt wird, aber nicht funktioniert, und der Kunde Schadenersatz fordert?

    Alexander

  4. Ahoi Lily,

    Bei dem Projekt geht es um folgendes:
    Ein Webspaceanbieter will von ihren Kunden regelmäßig Backups von ihrem Webspace und ihren Datenbanken machen.

    ansich kein problem. Würd ich mit Tests mal auf 2-3 Tage veranschlagen

    ... und auf den Backupserver kopiert.

    Und wenn der Produktive abschmiert? wie sollen die Backups
    eingespielt werden? Auch per Script? oder doch eher per Mitarbeiter?

    Ebenfalls soll ich einen Adminbereich mit Design für den Webspaceanbieter erstellen.

    Design erstellung => 1woche zeitaufwand bis der Kunde zufrieden ist.
    je nach kunde wird er aber noch weiterhin hier und da ein pixel
    schubsen.

    Passwort geschützter Bereich und Benutzerverwaltung => 2-3 Tage.

    Die Kunden werden in einer Liste angezeigt, in der jeder Kunde einzeln ausgewählt werden kann. Ist er ausgewählt, kann der Anbieter FTP-Daten, Name... ändern, ebenfalls kann er einstellen wann (Mo/Di/Mi... + 1.Woche/2.Woche...) die Backups gemacht werden.

    Woher kommen die Daten zum ändern? Allgemein änderung wann die Backups gemacht werden soll oder pro Kunde? Zuviele Fragen, nicht schätzbar. würd mal stnd 2-3 Tage veranschlagen.

    Dies wird dann mit cronjobs automatisiert.

    Mit Cronjobs kenn ich mich 0 aus. hab nichtmal ne ahnung ob man die
    mit DB anbindung laufen lassen kann, damit er entsprechend der
    einstellung sich ausführt.

    Meine Frage ist nun. Sind 300€ für so ein Projekt ok?

    Nö *g* ich komm auf 11-14 Tage ohne Cronjob (Tests eingeschlossen)
    macht 88-112h. Also bei 300 € einen stundenlohn von 2,70-3,40€. find
    ich ziemlich mager.

    MfG

  5. Hallo.

    Sind 300€ für so ein Projekt ok?

    Nein.

    Ich habe so etwas noch nie gemacht, weiß deshalb auch nicht ob der Preis angemessen ist.

    Was hast du noch nie gemacht, die Kalkulation, die Entwicklung, ...? Deine Experimente und deine Lernphase wird dein Auftraggeber sicher nicht bezahlen wollen. Dafür solltest du den tatsächlichen Aufwand nicht unterschätzen, der um die eigentliche Programmierung herum anfällt.
    MfG, at