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Hallo Gernot!
Ich fürchte, da dürfen du und Jokl sich gar nichts erwarten. Stell die einen Browser auf einem Mobiltelfon mit einem recht kleinen Display vor, bei dem sich der sehbehinderte Nutzer eine recht große Schriftgröße eingestellt hat.
Das ist wieder so ein "theoretischer" Fall, der imho wenig Bezug zur Praxis hat. Denn ein Sehbehinderter, der mit einem Handy im Internet surft, hat nicht nur eine Sehbehinderung ...! Ich glaube, man darf ruhig davon ausgehen, dass solche Menschen durchaus geeignetere Mittel kennen und nutzen, um sich die gewünschten Informationen zu verschaffen (man denke bspw. an Screenreader).
Überhaupt scheint mir ein "normales" Handy nur bedingt brauchbar, um im Internet zu surfen - gerade in Zeiten stark gefallener Notebookpreise und einer ständig wachsenden Anzahl von Hotspots. Hier wird wohl mehr eine "mögliche" Verwendung seitens der Marketingabteilungen der Handyhersteller suggeriert, die in der Praxis wenig brauchbar ist.
Und zur Frage des OP: Allgemein betrachtet man eine Zeilenbreite zwischen 30 und 35 em als für die meisten Menschen "gut lesbar". Setzt man dann ebenfalls eine Mindestbreite von 750/ 760px für das Screenlayout voraus, dann würde sich daraus bei einer Schriftgröße von bspw. 16px (standard Schriftgrößen in den meisten Browsern) eine Breite von 35 x 13px = 560px ergeben - also alles noch im "grünen Bereich".
Gruß Gunther
Gernot Back