Daniel Thoma: seeehr viele Zufallszahlen erzeugen

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Hallo Cruz,

Eine Sequenz von ca. 3 Mrd. Zahlen reicht Dir nicht?
Was für eine Anwendung ist das?
Es gibt sicher auch Generatoren, die mit 64 Bit arbeiten. Wenn Du echte Zufallszahlen nimmst, die auf irgend einer Entropie-Quelle basieren, sind die Sequenzen natürlich im Prinzip unendlich lang. Dafür ist es teuer, langsam oder beides solche Zufallszahlen zu erzeugen. Schon Pseudozufallszahlen können einen bedeutenden Rechenaufwand bedeuten, wenn man viele davon braucht.

Schneller bekommt man Zufallszahlen idR. indem man einfach weniger benötigt. Bei vielen Anwendung wirft man ein großen Teil des "Zufalls" einfach weg, typisches Beispiel: if (rand() > 0.5)
Da hat man 32 Zufallsbits für eine einzige Entscheidung.
Du solltest also mal Deine Anwendung hier darlegen, vielleicht kommt man da auch mit weniger Zufallszahlen durch, auch wenn es nicht so offensichtlich ist, wie bei obigem Beispiel.

Grüße

Daniel