Karamellisierte Äpfel zur Leber? […] Chicken à la Wrigley's, bäh.
Also mit Minze im Essen bin ich auch vorsichtig.
Ich mag sie grundsätzlich nicht. Damit verkommt alles zu Kaugummi.
Aber gerade Äpfel sind eine absolute Bereicherung der herzhaften Küche. Übrigens: Menschen, denen der Geruchssinn fehlt, sollen angeblich glaubhaft versichert haben, dass Äpfel und Zwiebeln gleich schmecken. Von daher...
Äpfel habe ich zwar am liebsten im Apfelstrudel, verdrücke derzeit aber auch ein bis zwei Stück täglich pur. Der Knackigkeit wegen, also meiner. ;-) Zwiebel mag ich immer und überall und Zwiebelsuppe gehört zu meinen Leibgerichten. Auch Knoblauch wird als Würzmittel unterschätzt.
Wo wir schon beim Thema sind: Der Geruchssinn spielt beim Schmecken eine sehr große Rolle, was bei meinen Käsegelüsten seltsam anmutet, denn guter Käse stinkt gewaltig und ich liebe ihn dafür.
1.) Kartoffelbrei, Apfelmus und gebratene Zwiebeln
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2.) Spinat, Spiegelei und Kartoffelbrei
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3.) Kartoffelbrei, Senfsoße und Ei.
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Du hattest schlechte Zähne? ;-) Kartoffelpüree ist mir etwas zu fad, dann lieber Braterdäpfel™. Ich wüsste nicht, was ich als Kind *nicht* gerne gegessen hätte. Obst und Gemüse freilich ausgenommen. Aber sonst war ich da nicht wählerisch.
Erschlagt ihr solche Dinge auch mit Ketchup?
Wer ist in diesem Falle ihr? Wir Deutschen?
Ja, ihr, die mit dem Wohnmobil. *fg*
Wer grundsätzlich alles mit Ketchup erschlägt (und wenn's Kartoffelbrei ist), das ist mein Kleiner. Andererseits hat er heute mit Genuß zwei gebratene Maiskolben verzehrt - ohne Ketchup, nur mit Butter. In mir keimt Hoffnung.
In meinem Haushalt gibt es kein Ketchup! Ich habe Wasabi als hervorragenden Ersatz entdeckt. Ja, ich mag es ganz gerne scharf und Wasabi passt fast immer dazu. Kukuruz (Mais) habe ich relativ oft auf dem Teller, scharf angebraten und leicht gesalzen.
Was mir heute wirklich gestunken hat, war, dass ich tatsächlich volle zweieinhalb Stunden in der Küche verbracht habe, weil […]
[…] denn momentan will ich viel, spül' also mit Pril und bekomme dabei trotz der gegenteiligen Behauptungen der Werbung für dieses Produkt in den 80er Jahren Spühühühüüülhände.
Das habe ich alles abgestellt, bei mir gibt’s nur mehr die „schnelle Küche“. Aufwändigeres esse ich auswärts.
Meiner Großmutter Marillenknödel waren legendär! Und auch die Punschtorte (gebrochene Biskuitrolle, in selbstgemachtem, auf 80%igem Stroh-Rum basierendem Sauerkirschlikör gebadet, zurechtgeschnitten und mit leckeren Dingen gefüllt) hat bis heute nicht ihresgleichen.
2 × ACK :-)
Jaaaa! Eigentlich müssten wir mal ein spontanes Südcommunity-Treffen in Wien veranstalten.
Österreicher sind kulinarisch Geschädigte der Prostitourismusindustrie. ;-)
Na, aber dann müsstet ihr doch süße Früchtchen im Essen erst recht zu würdigen wissen! ;o)
Ganz im Gegenteil, mit kandierten Früchten kann man sogar Süßspeisen ungenießbar machen.
Roland