wellenzillich: Linux: Bildschirm & Grafikkarte

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Hallo? Ja, seid gegruesst!

Zum Thema Neu-Installation bin ich nicht uptodate. Mein System laeuft Jahre, 24h-fehlerfrei, ausser wenn ich JS erlaube oder via KDE/Gnome Windows imitiere.

So wars:
Flatscreen: via VESA-LCD. Gut so. Schon dieses Standard-Modul ist fuer Flatscreens wie Kanone auf Spatz, mit links aermelschuettel.

Grafikkarte: NVidias? Also, es gab 2 "Treiber":

1. Freier OpenSource "RIVA-TNT" oder freier "riva128"

2. ClosedSource, von NVidia, als Black-Box-Binary, ohne Maulschau, geschenkt.

Vorteil Binary: Hardwarebeschleunigtes GL, die Chip-Funktionalitaeten der Grafikkarte werden ausgenutzt. Diesen Vorteil zu nutzen ist aber leider unter Linux nicht nur unnoetig, sondern nutzlose Beschwerlichkeit schon in der Grundinstallation. Es kommen dann weitere Problem bei evtl. TwinView, Xinerama, TV. Jedesmal X neu aufsetze. Nix mit Backup xorg.conf und editieren. Das Binary ist zu executen, gnadenlos. Und dann? Jawoll, TwinView, Xinerama, TV, once again.

Ergo: Besser die freien Treiber, und dann zusaetzlich die GL-Bibliothek MESA, d.h. die hardwarebeschleunigten Funktionen der Grafikkarte werden von der CPU, falls gebraucht, emuliert.
Sie werden aber allerhoechstseltenst gebraucht. Das ist simpelst zu installieren und zu warten. Nochmal, weil ich mich ungern wiederhole, und das waere ja dann hier das 3. Mal, nicht nur Meinung, sondern Fakt: Schnell installiert und laeuft, sofort, transparent, stabil und flott.

Lieber Nils, ganz ehrlich, ich verstehe deinen Aerger, leider nur zu gut. Verzeih er gnaedigst die Schroffheit unwueldigem Schmutzwuelmelchen. Ellauben eiligstes Selbstentleiben unwueldigel Existenz?

Mit Linux kann er noch manch arges Ungemach erleben. Linux ist boese. Da hilft geduldig lesend sich zu wappnen mit ueppig linuxintegrierter Doku. Fast einzig das vermag die Pein zu lindern. Sei er gewarnt: Schaempfe er auf Linux, saeh' er wohl, ich fuercht's schon fast, den Grossen Donnervogel. Der Bitterboese Boese, Feuer bruellts aus allen Rohren, uebers veroedet schaurig Land, schon seit Geburt, in Gegenwart des Unseligen, herrscht keine Freude, nimmermehr.

Leider, die Docu ist laenglich, auf Seite 65 steht dann: "jetzt weiter auf Seite 1 von X.txt". Das sind ein paar Seiten wieder, zig hunderte, teilweise ist die Seitenanzahl vierstellig. Gut ist Community, und die ist bei Ubuntu, glaub ich. Wirklich empfehlen kann ich einzig Debian, jedem. Und Ubuntu ist fast wie Debian, also fast 1. 1-. Wer sich Muehe gibt, ist fast immer das "Linux-Magazin", 5 Eur, spart Dir Zeit & Muehe, d.h. fluessig lesbare komprimierte Information.

Apropos dicke Docu: Argument fuer neuen Bootloader war einmal, als feature tatsaechlich bereits vorhanden, im alten  auf allerletzte Seite( Seite 20 ), dokumentiert. Aber angelesen war, Seite 19 zugeklappt und schnell ein Neuer. Passiert Profis.

Wie Windows beendet wird, indem man erstmal auf Start klickt, so unter Linux gibt es auch dummwoertiges Ungemach: "root" z.B.:
                            ~/..
Alles klar, oder auch nur fast? Das ist die Bezeichnung fuer das Elterndir( .. ) von user root's homedir(jeder user spricht mit "~" sein homeverz. an ), naemlich das root-dir des Computers, sozusagen Laufwerk "C:", fast, naemlich einfach "", ohne "C:".

Linux ist oefter so: fast. Selbstverstaendlich  wird zwischen  hochgestelltem Hochkamma rueckwarts und vorwaertsgeneigt nicht nur unterscheiden, sondern dieser kleine Wurm macht einen Riesenunterschied wie er gerade steht. Der kann richtig uebel exekutiv taetig werden, wenn man einen String falsch zitiert, entfaltet das Ding seine Potenz. Der Beispiele waeren noch viele.

/dev/ppp0 kann auf DSL zeigen, muss aber nicht, es sollte vielleicht immer, und noch oefter, fast.