Ich verstehe durchaus dein Argument, aber...
- du sollst, auch als Außenstehender, einen Einblick darein bekommen, wie aufwändig es ist kleine Funktionalitäten zu realisieren.
... das passiert dann ja gerade eben nicht. Ich weiß nicht wirklich wie etwas Programmiert wird, bekomme eher eine falsche Meinung davon, weil ich der Meinung bin auch Softwareentwicklung müsste schnell, schnell gehen und wäre doch nicht sooo aufwändig. Im Grunde hast du das aber auch selbst schon gesagt.
- du sollst vielleicht etwas Wissen mitnehmen, dass du später benötigst.
Schluchz. Wenn ich das was ich in meinem betriebswirtschaftlichen Vorlesungen "lerne" wirklich einmal benötige, weiß ich warum die Welt vor die Hunde geht. Und in 3 Monaten lernen zu wie VBA wirklich funktioniert möchte ich bezweifeln.
Für mich, als fortgeschrittenen Nutzer bekomme ich vielleicht sogar die erhofften Einblicke, aber ein Durchschnitts-Typ?
Dazu kommt, dass die Klausur im Stift-und-Papier-Format abgehalten wird. Das "Programm" selbst wird dadurch wohl mehr Copy&Paste inklusive die-anderen-Fragen werden.
Also mein Fazit: Klar, wenn du Programmierkenntnisse hast, dann findest du eine VBA-Lektion langweilig, aber wenn du von einer rein betrieblichen Sichtweise kommst glaube ich mittlerweile, dass das gar nicht schlecht ist.
Das mag sogar sein, aber noch sehe ich nicht ein Windows plus Office auf meinem Rechner zu installieren, was eigentlich eine Stange Geld kostet. Aber mal sehen, vielleicht bekomme ich bis dahin VBA auch unter Linux zu laufen. Angeblich gibt es für OO ein Plugin.
Trotzdem danke für die Meinung aus dem echten Leben.