"Menschen schwarzer Hautfarbe" hört sich ganz gut an.
Klingt für mich so wie "homophil veranlagt" also ziemlich verklemmt.
Klingt wirklich nicht gut, ist aber weder politisch korrekt bemüht noch unfreundlich.
"Sexismus" wurde auch in den Achtzigern schon meist missverstanden, so als habe es irgendetwas mit einer Reduktion von Menschen als Sexualobjekten zu tun. In Wahrheit bezeichnet es lediglich -in Analogie zum Rassisimus- Vertreter der abwegigen These, dass Angehörige eines bestimmten Geschlechts weniger wert wären als Angehörige eines anderen Geschlechts.
Man war allerdings schon Sexist, wenn man das Normalverhalten von Mann und Frau als unterschiedlich bezeichnete. (Huch, "Normalverhalten", krieg ich jetzt noch einen auf den Deckel vom Linguisten-Molly?)
Lustigerweise findet sich der o.g. Begriff noch hier:
http://forum.de.selfhtml.org/hilfe/charta.htmDas ist auch gut so, denn der Begriff ist keineswegs veraltet, man muss ihn nur richtig verstehen.
Also, dass Frauen und Männder gleich behandelt werden müssen/sollten?
[1] Was die Frauen nicht daran hinderte auf männliche chauvinistische Schweine gut abzufahren.
Wenn du das "chauvinistisch" streichst, fahre ich da manchmal auch voll drauf ab, übrigens bei passender Gelegenheit auch darauf, "nur" reduziert als Sexualobjekt "begriffen" zu werden. Ich machs dann ja umgekehrt auch nicht anders, gleicht sich also aus.
Ja, bei Brüdern mag das oft so sein, die sind oft sehr praktisch, Frauen kriegst Du als Mann nicht so leicht rum, eine Studie sprach von einer durchschnittlichen Investition in Höhe von 300,-EUR (ca. 10 Jahre alt, hoffentlich kriegt Ralf Appelt davon nichts mit ;), die investierte Zeit nicht eingerechnet.