Horagio: Arbeitszeiten

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Arbeitszeiten

Horagio
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                reservierte Wörter

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                        Johannes Zeller
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    Engin
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    Gernot Back

Hi,

mal eine ganz kurze und bescheidene frage, sind die Arbeitszeiten:
09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h ein wenig heftig?
Vorher habe ich normal von 08:00h bis 16:00h gearbeitet, das war besser aber ab Montag muss ich in den oben genannten Zeiten büffeln.
Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen? Danach hat man doch überhaupt keine Lust mehr... hat hier jemand noch solche zeiten?

  1. hi,

    mal eine ganz kurze und bescheidene frage, sind die Arbeitszeiten:
    09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h ein wenig heftig?

    Wieso - das sind doch gerade mal sieben Stunden wirklicher Arbeitszeit?

    Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen?

    Was essen, entspannen, Kollegen/-innen kennenlernen, ...

    hat hier jemand noch solche zeiten?

    Wenn ich möchte, schon. (Gleitzeit)

    gruß,
    wahsaga

    --
    /voodoo.css:
    #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
    1. Was arbeitest du denn? Die Zeiten sind doch toll.

      Ich bin selbständig und arbeite von morgens 6.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr. Ungefähr. Jeden Tag verschieden, aber so in etwa kommt das hin. Inklusive Samstag und manchmal auch Sonntag, dann aber nicht so lange. Mittagspause... naja wie ich es schaffe mal ne halbe Stunde.

      Denke du kannst zufrieden sein!!

      Gruß
      Sandie

      1. Was arbeitest du denn? Die Zeiten sind doch toll.

        Ich bin selbständig und arbeite von morgens 6.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr. Ungefähr. Jeden Tag verschieden, aber so in etwa kommt das hin. Inklusive Samstag und manchmal auch Sonntag, dann aber nicht so lange. Mittagspause... naja wie ich es schaffe mal ne halbe Stunde.

        Wenn man einen 1-EUR-Job hat, muss man schon ganz schön Stunden schinden, um über die Runden zu kommen ;-)

        Aber im Ernst, rechnen wir mal nach:

        14 Std x 26 Tage = 364 Std. pro Monat. Teile mal dein Netto- Einkommen durch diese Zahl. Lohnt sich das?

        Ich kenne das auch, aber eigentlich arbeitet man wohl auf Hilfsarbeiter- Niveau ...

        Kalle

        1. Oh ja das lohnt sich sogar sehr... mit 4 nullen dahinter oder???

  2. hi,

    was heisst denn büffeln? ich dachte du musst arbeiten?
    abgesehen davon, willkommen im wirklichen leben. ich wünschte ich hätte mal solche in meinen augen absolut lockeren arbeitszeiten. also ehrlich, solche arbeitszeiten wie bei dir finden in meinem leben nur in entspannten lockeren phasen statt...
    vg mel

  3. Hallo,

    09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h

    hey, von solchen Arbeitszeiten träume ich!
    Ich habe zwar Gleitzeit und kann mir von daher die Zeit über den Tag verteilt ziemlich frei einteilen. Aber im Mittel muss ich auf wenigstens acht Stunden am Tag kommen (40h/Wo). Bei dir sind's nur 35h/Wo, das ist doch schon ein erheblicher Fortschritt.

    Vorher habe ich normal von 08:00h bis 16:00h gearbeitet, das war besser

    Naja, fest vorgegebene Arbeitszeiten sind immer unbequem; Flexibilität ist Trumpf. Aber das sind bei deinem Beispiel auch nur 7½ Stunden am Tag (die gesetzlich vorgeschriebene Pause nicht vergessen).

    Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen?

    All das, was du sonst von 16:00 bis 18:00 gemacht hättest. Mal angenommen, du brauchst eine halbe Stunde fürs Mittagessen, dann hast du noch reichlich Zeit, um *wirklich* Pause zu machen, Einkäufe zu erledigen, zwanglos eine Weile im Internet zu surfen, mal schnell zwischendurch nach Hause zu fahren, ...

    Danach hat man doch überhaupt keine Lust mehr...

    Echt? "Keine Lust" habe ich vor allem morgens.

    hat hier jemand noch solche zeiten?

    Leider nein.
    So long,
     Martin

    --
    Der Bäcker schlägt die Fliegen tot
    Und macht daraus Rosinenbrot.
    1. Hallo,

      All das, was du sonst von 16:00 bis 18:00 gemacht hättest. Mal angenommen, du brauchst eine halbe Stunde fürs Mittagessen, dann hast du noch reichlich Zeit, um *wirklich* Pause zu machen, Einkäufe zu erledigen, zwanglos eine Weile im Internet zu surfen, mal schnell zwischendurch nach Hause zu fahren, ...

      Außer das mit dem wilfing, kann man die Sachen nur machen, wenn man in der gleichen Stadt arbeitet in der man auch wohnt.

      Jeena

      --
      Das Alphabet als Sounddatei | Jlog | Gourmetica Mentiri
      1. Hi Jeena,

        [...] dann hast du noch reichlich Zeit, um *wirklich* Pause zu machen, Einkäufe zu erledigen, zwanglos eine Weile im Internet zu surfen, mal schnell zwischendurch nach Hause zu fahren, ...
        Außer das mit dem wilfing, kann man die Sachen nur machen, wenn man in der gleichen Stadt arbeitet in der man auch wohnt.

        nö, eigentlich nicht. Außer dem Mal-Schnell-Heimfahren kann man das alles eigentlich in jeder Stadt machen, ob es nun der eigene Wohnort ist oder nicht.
        Abgesehen davon: Wenn ich deutlich mehr als eine halbe Stunde Fahrzeit (einfache Strecke) von daheim zur Arbeit habe, ist das für mich schon ein guter Grund, entweder den Job oder die Wohnung zu wechseln. Ich find's einfach lästig, wenn ein bis zwei Stunden täglich schon allein mit der Fahrerei draufgehen. Das kann man mal für eine Übergangszeit von ein paar Monaten in Kauf nehmen, aber nicht auf Dauer.

        Schönes Wochenende noch,
         Martin

        --
        Es existiert kein Weg, "für" etwas zu optimieren, sondern nur gegen alles andere.
          (Cheatah)
        1. Hallo,

          nö, eigentlich nicht. Außer dem Mal-Schnell-Heimfahren kann man das alles eigentlich in jeder Stadt machen, ob es nun der eigene Wohnort ist oder nicht.

          Naja Einkaufen kann man nur wenn man mit dem Auto kommt und da evtl. noch einen Kühlschrank drinn hat. Anderes als Essen kauft man ja nicht täglich ein. Und andere Besorgungen in Ämtern usw. kann man in der "fremden" Stadt ja auch nicht machen. Ich denke ich spreche da für die Mehrheit der arbeitenden Väter, dass sie diese 1,5 Stunden lieber mit ihren Kindern als irgendwo darauf wartend dass endlich die Mittagspause vorbei ist verbringen würden.

          Abgesehen davon: Wenn ich deutlich mehr als eine halbe Stunde Fahrzeit (einfache Strecke) von daheim zur Arbeit habe, ist das für mich schon ein guter Grund, entweder den Job oder die Wohnung zu wechseln. Ich find's einfach lästig, wenn ein bis zwei Stunden täglich schon allein mit der Fahrerei draufgehen. Das kann man mal für eine Übergangszeit von ein paar Monaten in Kauf nehmen, aber nicht auf Dauer.

          Ja da gebe ich dir auf jeden Fall Recht, und ich arbeite da auch erst 4 Monate. Bischer habe ich aber noch keine "Internetfirma" hier in Varberg gefunden, die auch Leute einstellt und umziehen möchte ich wegen meiner Stieftochter nicht, weil ich sie dann während der Woche gar nicht mehr sehen könnte.

          Jeena

        2. Hiho!

          nö, eigentlich nicht. Außer dem Mal-Schnell-Heimfahren kann man das alles eigentlich in jeder Stadt machen, ob es nun der eigene Wohnort ist oder nicht.
          Abgesehen davon: Wenn ich deutlich mehr als eine halbe Stunde Fahrzeit (einfache Strecke) von daheim zur Arbeit habe, ist das für mich schon ein guter Grund, entweder den Job oder die Wohnung zu wechseln. Ich find's einfach lästig, wenn ein bis zwei Stunden täglich schon allein mit der Fahrerei draufgehen. Das kann man mal für eine Übergangszeit von ein paar Monaten in Kauf nehmen, aber nicht auf Dauer.

          Wie nett... Das hab ich schon fuer 10km Strecke. Noch naeher ran ist ja schon fast im Buero wohnen... Ich koennte allerdings weiter wegziehen. Irgendwo aufs Land. Dann gehts schneller. Aber da hab ich dann auch immer das rumgefahre wennich mal was machen muss/will.

          1. Hallo,

            Abgesehen davon: Wenn ich deutlich mehr als eine halbe Stunde Fahrzeit (einfache Strecke) von daheim zur Arbeit habe, ist das für mich schon ein guter Grund, entweder den Job oder die Wohnung zu wechseln. [...]

            Wie nett... Das hab ich schon fuer 10km Strecke.

            Ich habe auch das Glück, nur etwa 8km Fahrstrecke zur Arbeit zu haben - unter Normalbedingungen etwa 10min mit dem Auto, gelegentlich auch 1¼ Stunden zu Fuß. Bei winterlichen Straßenverhältnissen kann's auch mal bis zu einer halben Stunde Autofahrt werden.

            Ich koennte allerdings weiter wegziehen. Irgendwo aufs Land. Dann gehts schneller. Aber da hab ich dann auch immer das rumgefahre wennich mal was machen muss/will.

            Da habe ich einen Vorteil: Ich wohne in der Stadt, und fahre zur Arbeit raus aufs Dorf. :-)

            So long,
             Martin

            --
            Wer schläft, sündigt nicht.
            Wer vorher sündigt, schläft besser.
            1. Da habe ich einen Vorteil: Ich wohne in der Stadt, und fahre zur Arbeit raus aufs Dorf. :-)

              Ich wohne in der Stadt und fahre raus zum Flughafen. Leider zu einer Zeit wo man schonmal ne Stunde brauchen kann fuer die Strecke. :( An einem normalen Tag 25-30 Minuten. Nachts bei der Heimfahrt isses natuerlich etwas fixer. :)

  4. Hallo Horagio,

    mal eine ganz kurze und bescheidene frage, sind die Arbeitszeiten:
    09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h ein wenig heftig?

    Ich vermute, du meinst nicht die Länge. 35 Wochenstunden würde ich jedenfalls nicht als viel ansehen.

    Vorher habe ich normal von 08:00h bis 16:00h gearbeitet, das war besser aber ab Montag muss ich in den oben genannten Zeiten büffeln.

    Büffeln? Um was für eine Arbeit geht es überhaupt? Hast du schonmal mit deinem Arbeitgeber gesprochen, ob sich die Arbeitszeiten nicht vielleicht ändern lassen?

    Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen? Danach hat man doch überhaupt keine Lust mehr... hat hier jemand noch solche zeiten?

    Schon mal Mittagsschlaf ausprobiert?

    Schöne Grüße,

    Johannes

  5. Hallo,

    Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen?

    Keine Ahnung, wüsste ich auch nicht. Ich hab ja schon zu tun die Halbe Stunde rumzubekommen. Irgendwie habe ich es viel lieber früher nach Hause zu gehen. Wer hat denn diese Arbeitszeiten denn eingeführt?

    Ich habe ja das große Glück, wie wahsaga, auch Gleitzeit zu haben. Ich arbeite allerdings 40 Stunden die Woche, d.h. dann dass ich oft um 7:30 Uhr anfange dann irgendwann mal mit den anderen irgendwo zu Mittag für ne halbe Stunde essen gehe und dann um 16:00 Uhr meinen Rechner ausschalte.

    Ein bischen doof ist noch dass ich jeden Tag 80km mit dem Zug pendle, weil dann noch je Fahrt eine Stunde draufgeht. Ich bin dann aber so gegen 17:00 Uhr zu Hause und kann da noch einiges machen. Wenn ich dagegen mal länger ausschlafen will und um 9 oder 9:30 Anfange dann muss ich bis 18:00 Uhr Arbeiten und bin dann erst gegen 19:00 Uhr zu Hause. Danach geht nicht mehr so viel, ein bisschen Fernsehen und dann schlafen gehen.

    Jeena

    --
    Das Alphabet als Sounddatei | Jlog | Gourmetica Mentiri
  6. Hi,

    ich kann dich verstehen 2 stunden mittagspause würden mir auch absolut nicht gefallen - ausser vielleicht ich wohne genau nebenan.
    ansonnsten kann man da finde ich nicht wirklich was tun und schlägt eben nur zeit tot.
    da fände ich es besser nur eine halbe stunde pause zu machen und danach noch zeit zu haben.

    mfg
    alex

  7. Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen? Danach hat man doch überhaupt keine Lust mehr...

    Du könntest z.B. die Mittagszeit freiwillig durcharbeiten und damit mehr Steuern erwirtschaften. Wir brauchen schließlich jeden Steuerpfennig, um die immensen Hartz-IV Kosten zu stemmen.

    1. Hi,

      Du könntest z.B. die Mittagszeit freiwillig durcharbeiten und damit mehr Steuern erwirtschaften. Wir brauchen schließlich jeden Steuerpfennig, um die immensen Hartz-IV Kosten zu stemmen.

      ja oder wie jetzt im G8 entschieden 750 Millionen in andere pumpen.
      Hartz-4 ist doch echt Harmlos, man sollte erstmal ordnung im eigenen Land schaffen bevor man andere unterstützt.

      1. man sollte erstmal ordnung im eigenen Land schaffen bevor man andere unterstützt.

        Aber damit kann man sich nicht nach außen präsentieren - schon gar nicht als Wohltäter. Lieber Lebensräume auf dem Mars erschließen und den zuvor ausgebeuteten Negern[*] ein Almosen hinwerfen ;-)

        *) tschuldigung! es muß natürlich heißen: afrodeutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund ;-)

        1. Hallo,

          Negern[*]
          *) tschuldigung! es muß natürlich heißen: afrodeutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund ;-)

          ich dachte immer "Mitbürger dunkler Hautfarbe". Schließlich wird der Begriff "Neger" bei uns, wenn überhaupt, meist nur benutzt, wenn man Dunkelhäutige von den hiesigen Hellhäutigen abgrenzen will. Ob derjenige, den man "Neger" nennt, nun aus Afrika, Indien oder Pakistan stammt, ist doch den meisten egal, die den Ausdruck verwenden.

          Ciao,
           Martin

          --
          Ich wollt', ich wär ein Teppich. Dann könnte ich morgens liegenbleiben.
          1. Hallo Martin,

            ich dachte immer "Mitbürger dunkler Hautfarbe". Schließlich wird der Begriff "Neger" bei uns, wenn überhaupt, meist nur benutzt, wenn man Dunkelhäutige von den hiesigen Hellhäutigen abgrenzen will. Ob derjenige, den man "Neger" nennt, nun aus Afrika, Indien oder Pakistan stammt, ist doch den meisten egal, die den Ausdruck verwenden.

            Nein, "Neger" bedeutet zumindest umgangssprachlich mehr, was z.B. in zu missbilligenden Wendungen wie "Bin ich dein Neger, oder was?" zum Ausdruck kommt.

            Gruß Gernot

            1. Nein, "Neger" bedeutet zumindest umgangssprachlich mehr, was z.B. in zu missbilligenden Wendungen wie "Bin ich dein Neger, oder was?" zum Ausdruck kommt.

              ...wird zumindest behauptet und damit nichtsahnenden Bürgern ein PC-Deutsch aufgezwungen, wenn sie sich nicht als Nazis odgl. verunglimpfen lassen wollen. Die Herkunft von Nigger mag vielleicht stimmen, aber man kann niemandem eine Bedeutung für ein lange tradiertes Wort vorschreiben. Jeder versteht es anders - eben u.U. auch so, wie Du es beschreibst. Ich für meinen bescheidenen Teil habe als Kind das Wort Neger für die afrikanische dunkelbraune Rasse gelernt und mir wirklich nichts wertendes dabei gedacht. Ich hatte einen Schwarzen mit ca. 8 Jahren zum Freund und war sehr traurig als er weggezogen ist. Für mich war er immer ein Neger. Tja..., und meine Freundin mit 16 sagte mal: "als Kind wollte ich immer einen Neger heiraten". Ob sie jemanden heiraten wollte, den sie für minderwertig hält?

              1. Hallo Andreas,

                ...wird zumindest behauptet und damit nichtsahnenden Bürgern ein PC-Deutsch aufgezwungen, wenn sie sich nicht als Nazis odgl. verunglimpfen lassen wollen. Die Herkunft von Nigger mag vielleicht stimmen, aber man kann niemandem eine Bedeutung für ein lange tradiertes Wort vorschreiben.

                In seiner Etymologie bedeutet "Neger" nichts anderes als "Schwarzer".

                Du kannst dir ja auf http://dict.leo.org/esde mal den Spaß machen, das Wort hin und herzuübersetzen.

                Jeder versteht es anders - eben u.U. auch so, wie Du es beschreibst. Ich für meinen bescheidenen Teil habe als Kind das Wort Neger für die afrikanische dunkelbraune Rasse gelernt und mir wirklich nichts wertendes dabei gedacht.

                Ganz gewiss haben sich aber diejenigen etwas dabei gedacht, die  Heinrich Lübke ein „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“ als Zitat unterschoben.

                Wörter ändern sich nun mal in ihrer Bedeutung und darauf muss man Rücksicht nehmen, sonst läufst man Gefahr missverstanden zu werden. Manche Wörter werden halt irgendwann für eine ganz bestimmte Bedeutung unumkehrbar reserviert.

                Gruß Gernot

            2. Hallo Gernot,

              "Neger" bedeutet zumindest umgangssprachlich mehr, was z.B. in zu missbilligenden Wendungen wie "Bin ich dein Neger, oder was?" zum Ausdruck kommt.

              das ist wahr, daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Ich hatte eher Situationen im Sinn, wenn man beispielsweise seinen Stammtischkumpanen erzählt, "Bei uns in der Abteilung ist neulich ein Neger eingestellt worden." Das muss nicht unbedingt abwertend gemeint sein, höchstens unterschwellig und oft unbewusst. Wenn man es für normal hielte, mit Schwarzen zusammenzuarbeiten, würde man es nicht besonders erwähnen.

              Ich selbst vermeide den Begriff weitgehend; wo ich ihn eventuell benutzen könnte, ziehe ich "Schwarzer" oder "Farbiger" vor. Denn das bringt IMHO zum Ausdruck, dass ich _wirklich_ nur auf die Hautfarbe anspiele (von der ursprünglichen Wortbedeutung her gilt das ja für "Neger" auch), und es hat, soweit ich das bisher erlebt hat, keinen negativen Beigeschmack. Oder empfinden das unsere dunkelhäutigen Mitbürger so?

              So long,
               Martin

              --
              Ja, ja... E.T. wusste schon, warum er wieder nach Hause wollte.
              1. Wenn man es für normal hielte, mit Schwarzen zusammenzuarbeiten, würde man es nicht besonders erwähnen.

                warum nicht? Man erwähnt auch, ob z.B. eine Frau oder ein Mann eingestellt wurde. Mir scheint diese Angst, Unterschiede zu benennen ziemlich übertrieben und vor allem nutzlos. Die Gleichmacherei mit multikulti ist bekanntlich gescheitert. Geh' hier in Dortmund durch die Nordstadt und Du weißt, was ein Türken-Ghetto ist. Unterschiede zu benennen heißt nicht abwerten. Aber im präzisen Sinne eben diskriminieren - also unterscheiden, nichts weiter. Oder was sagt der Sprachwissenschaftler?

                1. Mir scheint diese Angst, Unterschiede zu benennen ziemlich übertrieben und vor allem nutzlos. Die Gleichmacherei mit multikulti ist bekanntlich gescheitert. Geh' hier in Dortmund durch die Nordstadt und Du weißt, was ein Türken-Ghetto ist. Unterschiede zu benennen heißt nicht abwerten. Aber im präzisen Sinne eben diskriminieren - also unterscheiden, nichts weiter. Oder was sagt der Sprachwissenschaftler?

                  Sehr vernünftig, sehr vernünftig, mir fällt auf, dass auch Linke nach den Erfahrungen der letzten 10 Jahre immer mehr Wert auf Sacharbeit (und damit nüchterne Realitätsbetrachtung) legen.

                  Diskriminiert (trennen, unterscheiden) werden Individuen auf Grund bestimmer Gruppenzugehörigkeiten, wenn Entscheidungen auf dieses Individuum bezogen, getroffen werden. Das muss natürlich unterbunden werden.

                  Auf Gruppen darf und muss herumgehackt werden.

                2. Hallo Andreas,

                  Unterschiede zu benennen heißt nicht abwerten. Aber im präzisen Sinne eben diskriminieren - also unterscheiden, nichts weiter. Oder was sagt der Sprachwissenschaftler?

                  Meinst du mich? Ich bin eigentlich schon seit dem Ende meines Studiums aus dem Fach; eigentlich bin ich nur Hobby-Sprachwissenschaftler wie viele nicht-studierte Linguisten.

                  Und nun zu deiner Frage: Ja, Unterschiede zu benennen ist richtig. Wo der Versuch unternommen wird, über einen Begriff heranzuwürdigen, da ist es die beste Strategie, denen die dies beabsichtigen, die Hoheit über den Begriff zu entziehen.

                  vgl.: Geusenwort

                  Viele Schwarze in den USA nennen sich selbst und gegenseitig "Nigger", reagieren aber höchst allergisch, wenn Nicht-Schwarze das tun. Ähnlich wird eingeschränkt werden dort die Begriffe "Queer, Faggot, Fag" benutzt.

                  "Schwul" war ursprünglich im Deutschen auch ein abwertender Begriff. Er stammt wie der Begriff "schwül" aus dem Niederländischen und bedeutet letztlich nichts anderes, also etwas "Unangenehmes". Wir Schwule und Lesben sind in Deutschland da nun mittlerweile etwas weiter als die "Nigger" und die "Faggots" in den USA und lassen uns gerne auch von Nichtschwulen so nennen. Es ist uns sogar lieber, als wenn sie uns klemmigerweise "homosexuell" oder "homophil (veranlagt)" nennten.

                  Probleme hätte ich allerdings immer noch, wenn Diminutiv-Suffixe angehängt werden. "Schwuli" oder "Schwuchtel". Darin kommt explizit eine Greingschätzung durch Nicht-Ernst-Nehmen zum Ausdruck.

                  Dieses Diminutiv "-el" macht es wohl auch der Krüppelbewegung etwas schwerer, den Begriff für sich positiv zu etablieren.

                  Gruß Gernot

                  1. Und nun zu deiner Frage: Ja, Unterschiede zu benennen ist richtig. Wo der Versuch unternommen wird, über einen Begriff herabzuwürdigen, da ist es die beste Strategie, denen die dies beabsichtigen, die Hoheit über den Begriff zu entziehen.

                    Das machen die Linken und die Vertreter der politischen Korrektheit seit Jahrzehnten, das ernsthafte Problem ist aber, dass der Begriff semantisch korrekt bleibt.
                    Zudem ist es versuchte soziale Ausgrenzung, Stigmatisierung und Mobbing, also all das, was die o.g. Vertreter zumindest angeblich nicht wünschen und sogar dagegen kämpfen. (Was natürlich auch vorgeschoben sein könnte.)

                    Viele Schwarze in den USA nennen sich selbst und gegenseitig "Nigger", reagieren aber höchst allergisch, wenn Nicht-Schwarze das tun.

                    Korrekt, nur Schwarze dürfen Schwarze in den Staaten Nigger nennen, Ausnahme: Man gehört zur Gruppe (family, homies) dazu.
                    Nigger nennen Weisse übrigens Cracker, LOL.

                    Probleme hätte ich allerdings immer noch, wenn Diminutiv-Suffixe angehängt werden. "Schwuli" oder "Schwuchtel". Darin kommt explizit eine Greingschätzung durch Nicht-Ernst-Nehmen zum Ausdruck.

                    Schwuchtel kommt von den Tunten, die gerne mit komischer Stimme mit den Armen fuchteln bzw. schwuchteln.
                    Weiss gerade nicht, darf man noch "Homo" sagen?

                    Dieses Diminutiv "-el" macht es wohl auch der Krüppelbewegung etwas schwerer, den Begriff für sich positiv zu etablieren.

                    So wie Wichtel oder Giebel, ja das ist problematisch, sehr problematisch aus Sicht des politisch Korrekten (bzw. politisch Verkorksten).

            3. Nein, "Neger" bedeutet zumindest umgangssprachlich mehr, was z.B. in zu missbilligenden Wendungen wie "Bin ich dein Neger, oder was?" zum Ausdruck kommt.

              Früher: Nigger (=Schwarzer, wurde zum Schimpfwort)
              Dann: Neger (=Schwarzer, wurde zum Schimpfwort)
              Dann: Schwarzer (wurde zum Schimpfwort)
              Jetzt: Negrider (glaube ich, ist die Polizeikennzeichnung)
              Auch: Bürger afrikanischer Nationalität (USA)

              Wird sich noch mal ändern, vgl. auch "Zigeuner->Sinti und Roma" (wobei letzteres semantisch falsch ist).

              1. Schönen guten Abend,

                Früher: Nigger (=Schwarzer, wurde zum Schimpfwort)

                Dieses Wort hat mit Deutsch nun nichts zu tun, es ist das englische Schimpfwort (und schon immer eins gewesen); der korrekte Terminus war btw. "negro", was tatsächlich "Schwarzer" bedeutet

                Dann: Neger (=Schwarzer, wurde zum Schimpfwort)

                Klingt sehr ähnlich wie das amerikanische Schimpfwort, wurde vermutlich missverstanden und driftete folglicherweise in die Schimpfwort-Ecke

                Dann: Schwarzer (wurde zum Schimpfwort)

                Wohl wahr; das wurde dann durch "Farbiger" ersetzt, was aber inzwischen auch nicht mehr gängig ist.

                Jetzt: Negrider (glaube ich, ist die Polizeikennzeichnung)

                Interessanter Terminus, nie gehört.

                Auch: Bürger afrikanischer Nationalität (USA)

                Nicht wirklich, denn die Leute haben durchaus die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Amis sagen "African-American", also afrikanischer Amerikaner, was notfalls auch mit "Afroamerikaner" ins Deutsche übersetzt werden könnte.

                Es wird immer ziemlich schwierig, wenn Menschen aufgrund physischer Merkmale beschrieben werden sollen. So wird eventuell ein Mensch, der eine stark verformte Wirbelsäule hat, auch nicht gerade glücklich reagieren, wenn man von ihm als einem "Buckligen" spricht. Es ist, wie es immer ist und immer war: Der Ton macht die Musik.

                File Griese,

                Stonie

                --
                It's no good you trying to sit on the fence
                And hope that the trouble will pass
                'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                1. gudn tach!

                  Dann: Neger (=Schwarzer, wurde zum Schimpfwort)

                  Klingt sehr ähnlich wie das amerikanische Schimpfwort, wurde vermutlich missverstanden und driftete folglicherweise in die Schimpfwort-Ecke

                  das ist moeglich, aber ich glaube, dass das englische schimpfwort nicht der (haupt)ausloeser war. "schwarzer" war/ist ja fast ebenso pol. incorrect.

                  das wurde dann durch "Farbiger" ersetzt, was aber inzwischen auch nicht mehr gängig ist.

                  war ja auch ein selten doofer ausweg. clows wuerde ich als farbig bezeichnen.

                  Jetzt: Negrider (glaube ich, ist die Polizeikennzeichnung)

                  Interessanter Terminus, nie gehört.

                  wikipedia hilft

                  und ihr habt bisher noch "bimbo" vergessen.

                  prost
                  seth

                  1. hi,

                    das ist moeglich, aber ich glaube, dass das englische schimpfwort nicht der (haupt)ausloeser war. "schwarzer" war/ist ja fast ebenso pol. incorrect.

                    Warum?
                    Von "Weissen" wird immer noch und überall gesprochen.

                    gruß,
                    wahsaga

                    --
                    /voodoo.css:
                    #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
                    1. Hallo wahsaga,

                      Warum?
                      Von "Weissen" wird immer noch und überall gesprochen.

                      ... was ich auch besser finde, als von "Caucasians" zu sprechen. Ich schätze mich als Mann zwar glücklich, mit deren körperlichen Merkmalen (üppige, relativ dunkle Körperbehaarung) vergleichsweise gut beschieden zu sein, aber das ist für Weiße wie mich ja eigentlich nicht der Standard.

                      Gruß Gernot

                    2. gudn tach!

                      das ist moeglich, aber ich glaube, dass das englische schimpfwort nicht der (haupt)ausloeser war. "schwarzer" war/ist ja fast ebenso pol. incorrect.

                      Warum?
                      Von "Weissen" wird immer noch und überall gesprochen.

                      vielleicht hat es etwas damit zu tun.
                      aber ich vermute eher, dass es einfach mal wieder dummheit (hier: rassismus) unabhaengig von sprache ist und sich auch nicht durch sprache steuern laesst. es muessen bloss genug rassisten einen terminus negativ besetzt verwenden, damit p.c.-leute versuchen, denen das handwerk zu legen, indem sie den begriff verbieten wollen. (etwas ueberspitzt formuliert)

                      ich verwende den ausdruck "schwarze" und "weisse" auch am liebsten zur unterscheidung - die ja eh nur sehr selten sinn macht. allerdings hat z.b. "neger" schon den wesentlichen vorteil, dass damit sicher nicht gothics/metaler (von ueberschneidungen mal abgesehen) gemeint sind.
                      aber das wort "neger" darf halt z.b. in schriftsprache als bezeichnung nicht verwendet werden.

                      prost
                      seth

                      1. hi,

                        ich verwende den ausdruck "schwarze" und "weisse" auch am liebsten zur unterscheidung - die ja eh nur sehr selten sinn macht.

                        Da hab ich doch letztens noch irgendwo in einer Commedy-Sendung folgenden kleinen Sketch gesehen:

                        Ein Schwarzer und ein Weisser sitzen sich bei einem Turnier am Schachbrett gegen über, der Schwarze hat die weissen Figuren und der Weisse die Schwarzen. Dann sagt der Schiedsrichter "Weiss beginnt" - und beide wollen gleichzeitig den Eröffnungszug machen ...

                        gruß,
                        wahsaga

                        --
                        /voodoo.css:
                        #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
                        1. Hallo,

                          Da hab ich doch letztens noch irgendwo in einer Commedy-Sendung folgenden kleinen Sketch gesehen:
                          [...]

                          wo wir gerade schon bei Kalauern sind:
                          Sitzen sich ein Weißer und ein Neger (sorry, in dem Kontext _soll_ es so abwertend sein) gegenüber. Zeigt der Weiße mit dem Finger auf sein Gegenüber und sagt: "Du schwarz." Darauf lächelt der andere mild und sagt: "Ich weiß."

                          So long,
                           Martin

                          --
                          Paradox ist, wenn der Innenminister sich äußert und der Außenminister sich erinnert.
                  2. Nabend,

                    das ist moeglich, aber ich glaube, dass das englische schimpfwort nicht der (haupt)ausloeser war. "schwarzer" war/ist ja fast ebenso pol. incorrect.

                    Möglich ist immer alles; naheliegend ist es aber trotzdem, denn bis zum 2. Weltkrieg war das eigentlich wirklich "nur" ein Terminus für Menschen mit sehr dunkelbrauner bis schwarzer Hautfarbe. Nach dem 2. Weltkrieg gab es ja bekanntlich ziemlich viele hier stationierte US-amerikanische Soldaten, deren einige ja nun eben "Neger" waren. Ich fürchte, dass es ziemlich viele recht unnötige Prügeleien gegeben hat... Aber das ist natürlich im spekulativen Bereich.

                    war ja auch ein selten doofer ausweg. clows wuerde ich als farbig bezeichnen.

                    Ja, wohl wahr. Allerdings war der Terminus meiner Ansicht nach auch nur "geklaut" und zwar von Engländern und Amerikanern, die auf "colo(u)red" ausgewichen waren.

                    und ihr habt bisher noch "bimbo" vergessen.

                    Das kannte ich bisher nur (eben auch aus dem Englischen) als Bezeichnung für eine Dame, die sich aushalten läßt; liegt irgendwo zwischen "Nutte" und "Mätresse". Nujor...

                    File Griese,

                    Stonie

                    --
                    It's no good you trying to sit on the fence
                    And hope that the trouble will pass
                    'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                    Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                    1. gudn tach!

                      war ja auch ein selten doofer ausweg. clows wuerde ich als farbig bezeichnen.
                      Ja, wohl wahr. Allerdings war der Terminus meiner Ansicht nach auch nur "geklaut" und zwar von Engländern und Amerikanern, die auf "colo(u)red" ausgewichen waren.

                      (da hatte ich uebrigens ein "n" vergessen. "clowns" waren gemeint.)
                      ja, mag schon geklaut sein. aber dann eben unreflektiert geklaut. es war ja im englischen schon doof. wir hatten das thema ja schon mal: </archiv/2006/8/t134112/#m869745>

                      und ihr habt bisher noch "bimbo" vergessen.

                      Das kannte ich bisher nur (eben auch aus dem Englischen) als Bezeichnung für eine Dame, die sich aushalten läßt; liegt irgendwo zwischen "Nutte" und "Mätresse". Nujor...

                      ja, im englischen hat es eine voellig andere bedeutung als im deutschen. kommt vor.
                      im hessischen gibt's auch noch ne verniedlichungsform "bimbosche"; der eine oder andere mag vielleicht den badesalz-sketch "anthony sabini" kennen.

                      prost
                      seth

                  3. das ist moeglich, aber ich glaube, dass das englische schimpfwort nicht der (haupt)ausloeser war. "schwarzer" war/ist ja fast ebenso pol. incorrect.

                    'Schwarzer' war in den Siebzigern "voll korrekt", als 'Neger' "unmodern" wurde, bei 'Schwarzen' dachte man an black power bzw. black panther, Mohamed Ali und die Bimbos bei den olympischen Spielen 1972.   ;)

                    Vgl. auch:
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Bimbo_(Stadt)
                    http://www.google.com/custom?hl=en&ie=ISO-8859-1&oe=ISO-8859-1&client=pub-0829982164214491&cof=FORID%3A1%3BGL%3A1%3BAH%3Aleft%3BS%3Ahttp%3A%2F%2Fdevshots.com%2FKing^Lully.aspx%3BL%3Ahttp%3A%2F%2Fdevshots.com%2Flogo%2FKing^Lully.aspx%3BLH%3A60%3BLBGC%3A336699%3BLP%3A1%3BVLC%3A%23663399%3BGFNT%3A%230000cc%3BDIV%3A%23336699%3B&q="el+bimbo"+"bimbo+jet"

                2. Hallo Stonie,

                  ich muss schon sagen das du ein sehr sehr gutes Allgemeinwissen hast und deine ausdrucksweise ist auch sehr beeindruckend.
                  Wenn ich fragen darf, was hast du gelernt, was ist dein Beruf?

                  Schönen Abend noch!

          2. Negern[*]
            *) tschuldigung! es muß natürlich heißen: afrodeutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund ;-)
            ich dachte immer "Mitbürger dunkler Hautfarbe".

            Kleine Anekdote am Rande:
            Unsere Große liebt den Struwwelpeter. Eines Abends las meine Frau Die Geschichte von den schwarzen Buben, deren zweite Zeile von einem "kohlpechrabenschwarzen Mohren" spricht. Natürlich wollte sie wissen, was das ist, da erklärten wir ihr, dass das ein Mensch mit einer dunklen Haut ist, der in Afrika wohnt. Einige Tage später nach dem Kindergarten begegnete uns ein Schwarzer, und unsere Tochter hatte nichts besseres zu tun, als uns zuzurufen "Guckt mal, ein kohlpechrabenschwarzer Mohr!"

            Siechfred

            --
            Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, nur um nicht 8 Stunden für einen Anderen arbeiten zu müssen.
            1. Huhu Siechfred,

              Kleine Anekdote am Rande:
              Unsere Große liebt den Struwwelpeter. Eines Abends las meine Frau Die Geschichte von den schwarzen Buben, deren zweite Zeile von einem "kohlpechrabenschwarzen Mohren" spricht. Natürlich wollte sie wissen, was das ist, da erklärten wir ihr, dass das ein Mensch mit einer dunklen Haut ist, der in Afrika wohnt. Einige Tage später nach dem Kindergarten begegnete uns ein Schwarzer, und unsere Tochter hatte nichts besseres zu tun, als uns zuzurufen "Guckt mal, ein kohlpechrabenschwarzer Mohr!"

              Na, das beweist doch, dass euere Kleine wissbegierig ist und schnell lernt. Ich weiss gar nicht, was ihr habt - "Mohr" gehört, soweit ich weiss, noch nicht zu den schimpflichen Wörtern.

              Meine Mutter ist mal mit meinem Bruder, damals so irgendwas zwischen drei und fühf Jahre alt (also war das um 1960 herum, bitte) im erzkatholischen Augsburg auf der Straße unterwegs gewesen, als mein Bruder mit heller, fröhlicher Kinderstimme "Guck mal Mama, Butzemänner" heraustrompetete und mit dem durchgestreckten nackten Finger auf zwei Nonnen zeigte, die auf der anderen Straßenseite des Wegs kamen. Meine Ma hat gesagt, sie wäre am liebsten im Boden versunken. Das ist dann die nächste Stufe: Nicht fragen, sondern sich was denken. Aber frag' mich bitte nicht, wie mein Bruder auf die Idee gekommen sein kann, dass Nonnen sich rütteln und schütteln und ihr Säckchen hinter sich werfen könnten... ;o)

              File Griese,

              Stonie

              --
              It's no good you trying to sit on the fence
              And hope that the trouble will pass
              'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
              Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
              1. gudn tach!

                "Guckt mal, ein kohlpechrabenschwarzer Mohr!"

                Na, das beweist doch, dass euere Kleine wissbegierig ist und schnell lernt. Ich weiss gar nicht, was ihr habt - "Mohr" gehört, soweit ich weiss, noch nicht zu den schimpflichen Wörtern.

                ansichtssache. in der wikipedia wird es als "oft rassistisch wahrgenommene Bezeichnung" beschrieben. im duden wird es zwar nur als "veraltet" gefuehrt, aber die (sprichwoertlichen) beispiele koennen ebenfalls als herabwuerdigend gedeutet werden.
                ich selbst wuerde es zwar ebenfalls nicht als rassistisch wahrnehmen, aber nicht wenige leute ueberinterpretieren halt gerne solche begriffe.
                vermutlich gibt es keinen begriff fuer schwarze, der nicht von irgendwem als rassistisch deklariert wird.

                das mit den nonnen-butzemaennern fand ich lustig. (und ich vermute einfach mal, die nonnen auch.)

                prost
                seth

                1. vermutlich gibt es keinen begriff fuer schwarze, der nicht von irgendwem als rassistisch deklariert wird.

                  "Menschen schwarzer Hautfarbe" hört sich ganz gut an.

                  Übrigens gab es in den Siebzigern und frühen Achtzigern immer wieder den vergleichberen und lustigen Vorwurf "Sexismus".

                  Heute klingt das antiquiert und spiessig, aber früher war das voll ernstgemeint. Man war schnell das "reaktionäre Schwein" oder "der Chauvi" [1] und wurde diskriminiert.

                  Lustigerweise findet sich der o.g. Begriff noch hier:
                  http://forum.de.selfhtml.org/hilfe/charta.htm

                  Cool auch Islamophobie [2] und Xenophobie.

                  [1] Was die Frauen nicht daran hinderte auf männliche chauvinistische Schweine gut abzufahren.
                  [2] In Belgien strafbar.

                  1. Hallo King^Lully,

                    vermutlich gibt es keinen begriff fuer schwarze, der nicht von irgendwem als rassistisch deklariert wird.

                    "Mohr" bedeutet wahrscheinlich ursprünglich nur dunkelhaarig, nicht dunkelhäutig.

                    http://de.wikipedia.org/wiki/Mohr#Wortherkunft

                    "Menschen schwarzer Hautfarbe" hört sich ganz gut an.

                    Klingt für mich so wie "homophil veranlagt" also ziemlich verklemmt.

                    Übrigens gab es in den Siebzigern und frühen Achtzigern immer wieder den vergleichberen und lustigen Vorwurf "Sexismus".

                    Heute klingt das antiquiert und spiessig, aber früher war das voll ernstgemeint. Man war schnell das "reaktionäre Schwein" oder "der Chauvi" [1] und wurde diskriminiert.

                    "Sexismus" wurde auch in den Achtzigern schon meist missverstanden, so als habe es irgendetwas mit einer Reduktion von Menschen als Sexualobjekten zu tun. In Wahrheit bezeichnet es lediglich -in Analogie zum Rassisimus- Vertreter der abwegigen These, dass Angehörige eines bestimmten Geschlechts weniger wert wären als Angehörige eines anderen Geschlechts.

                    Lustigerweise findet sich der o.g. Begriff noch hier:
                    http://forum.de.selfhtml.org/hilfe/charta.htm

                    Das ist auch gut so, denn der Begriff ist keineswegs veraltet, man muss ihn nur richtig verstehen.

                    [1] Was die Frauen nicht daran hinderte auf männliche chauvinistische Schweine gut abzufahren.

                    Wenn du das "chauvinistisch" streichst, fahre ich da manchmal auch voll drauf ab, übrigens bei passender Gelegenheit auch darauf, "nur" reduziert als Sexualobjekt "begriffen" zu werden. Ich machs dann ja umgekehrt auch nicht anders, gleicht sich also aus.

                    Gruß Gernot

                    1. "Menschen schwarzer Hautfarbe" hört sich ganz gut an.

                      Klingt für mich so wie "homophil veranlagt" also ziemlich verklemmt.

                      Klingt wirklich nicht gut, ist aber weder politisch korrekt bemüht noch unfreundlich.

                      "Sexismus" wurde auch in den Achtzigern schon meist missverstanden, so als habe es irgendetwas mit einer Reduktion von Menschen als Sexualobjekten zu tun. In Wahrheit bezeichnet es lediglich -in Analogie zum Rassisimus- Vertreter der abwegigen These, dass Angehörige eines bestimmten Geschlechts weniger wert wären als Angehörige eines anderen Geschlechts.

                      Man war allerdings schon Sexist, wenn man das Normalverhalten von Mann und Frau als unterschiedlich bezeichnete. (Huch, "Normalverhalten", krieg ich jetzt noch einen auf den Deckel vom Linguisten-Molly?)

                      Lustigerweise findet sich der o.g. Begriff noch hier:
                      http://forum.de.selfhtml.org/hilfe/charta.htm

                      Das ist auch gut so, denn der Begriff ist keineswegs veraltet, man muss ihn nur richtig verstehen.

                      Also, dass Frauen und Männder gleich behandelt werden müssen/sollten?

                      [1] Was die Frauen nicht daran hinderte auf männliche chauvinistische Schweine gut abzufahren.

                      Wenn du das "chauvinistisch" streichst, fahre ich da manchmal auch voll drauf ab, übrigens bei passender Gelegenheit auch darauf, "nur" reduziert als Sexualobjekt "begriffen" zu werden. Ich machs dann ja umgekehrt auch nicht anders, gleicht sich also aus.

                      Ja, bei Brüdern mag das oft so sein, die sind oft sehr praktisch, Frauen kriegst Du als Mann nicht so leicht rum, eine Studie sprach von einer durchschnittlichen Investition in Höhe von 300,-EUR (ca. 10 Jahre alt, hoffentlich kriegt Ralf Appelt davon nichts mit ;), die investierte Zeit nicht eingerechnet.

                      1. eine Studie sprach von einer durchschnittlichen Investition in Höhe von 300,-EUR

                        wieviel bekommt man laut dieser Studie dafür?

                        1. eine Studie sprach von einer durchschnittlichen Investition in Höhe von 300,-EUR

                          wieviel bekommt man laut dieser Studie dafür?

                          Durchschnittlich das, wovon der Appelt immer sülzt, es waren allerdings nur 300,-DM.
                          ;)

                  2. Hallo Selbstdarsteller,

                    Nicht genug, dass du zu jeder unpassenden Gelegenheit dein offenbar persönliches Trauma zum besten gibst - nämlich dass jemand dein Wesen (»reaktionäres Schwein«) mal richtig erkannt hatte -, nein, du scheinst dich auch mit deinen sexuellen Erfolgen zu rühmen. Anders kann man dein manisches Verhalten wohl nicht erklären.

                    Mathias

                  3. "Menschen schwarzer Hautfarbe" hört sich ganz gut an.

                    womit dann bald das lustige DDR-Deutsch etabliert wäre: "Rauhfutterverzehrende Großvieheinheit" statt Rind udgl.

                    Das Problem ist, daß die Dinge nicht beim Namen genannt werden sollen. "Menschen schwarzer Hautfarbe" würde früher oder später von den Bessermenschen auch als Beleidigung diskreditiert. Die sehen einen dann empört über den Brillenrand hinweg an: "ist die Hautfarbe, dieses Mitbürgers denn so wichtig?", "So schauen Sie doch auf die inneren Werte dieses Mitbürgers, der da gekommen ist, uns eine interessante und wertvolle Kultur mitzubringen"... etc. blah, blah...

                    1. Das Problem ist, daß die Dinge nicht beim Namen genannt werden sollen. "Menschen schwarzer Hautfarbe" würde früher oder später von den Bessermenschen auch als Beleidigung diskreditiert.

                      Letzteres ist in der Tat denkbar, die Diskussion könnte sich an der Fragestellung "Was ist Schwarz?" erregen.
                      Ersteres ist zutreffend, mein persönliches Hasswort ist "mit Migrationshintergrund". Da soll die Richtung der Migration unkenntlich gemacht werden, bin ich als Remigrant "mit Migrationshintergrund"? Oder merkwürdig auch die Umschreibung "Südländer" für Araber und Türken in den Polizeiberichten.

                2. vermutlich gibt es keinen begriff fuer schwarze, der nicht von irgendwem als rassistisch deklariert wird.

                  Wie wär's mit Mensch?

                  Struppi.

                  1. gudn tach!

                    vermutlich gibt es keinen begriff fuer schwarze, der nicht von irgendwem als rassistisch deklariert wird.

                    Wie wär's mit Mensch?

                    "mensch" beschreibt nur das element einer obermenge.
                    wenn die eigenschaft eines menschen im kontext egal ist, braucht man sie selbstverstaendlich nicht explizit zu erwaehnen. aber um diese faelle, die ich uebrigens bereits erwaehnte, geht es hier nicht.

                    prost
                    seth

              2. Huhu Siechfred,

                Tachchen :)

                Ich weiss gar nicht, was ihr habt - "Mohr" gehört, soweit ich weiss, noch nicht zu den schimpflichen Wörtern.

                Naja, manchmal weiß man halt nicht, ob man lachen, weinen oder beschämt zu Boden gucken soll. Aber der "Mohr" nahm's mit Humor und lächelte die Große an, so lächelten wir zurück, die Zwerge brüllten begeistert "Dada!" und die Situation war entschärft.

                Aber frag' mich bitte nicht, wie mein Bruder auf die Idee gekommen sein kann, dass Nonnen sich rütteln und schütteln und ihr Säckchen hinter sich werfen könnten... ;o)

                Ich müsste direkt mal in den Büchern unserer Kinder nachschauen, ich glaube, da war irgendwo ein Bild, das eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Butzemann und Nonne zeigt...

                Siechfred

                --
                Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, nur um nicht 8 Stunden für einen Anderen arbeiten zu müssen.
            2. Unsere Große liebt den Struwwelpeter.

              ja, richtig so! Da geht wenigstens noch die Post ab. Es gibt ja auch die PC-Variante. Die gibt's übrigens auch von Hänsel & Gretel - da stopfen se die Hexe am Ende nicht in den Ofen, sondern begleiten sie liebevoll ins Altersheim. Aber aufgeweckte Kinder finden so'n Schmarrn langweilig. Ich habe den Struwelpeter auch geliebt.

            3. Ahoi Siechfred,

              Unsere Große liebt den Struwwelpeter.

              Ist doch auch gut. Leider hat der aufgrund der gewaltverherlichenden szenen wohl zwischenzeitlich eine alterfreigabe ab 18, wenn er nicht schon ganz aufm Index steht, mit verbreitungsverbot und allem was dazu gehört.

              Einige Tage später nach dem Kindergarten begegnete uns ein Schwarzer, und unsere Tochter hatte nichts besseres zu tun, als uns zuzurufen "Guckt mal, ein kohlpechrabenschwarzer Mohr!"

              Dann kam bei ihr wohl die moral von der geschicht nicht an, oder sie war vor ende eingeschlafen. denn dies taten die 3(oder 4) Buben auch und lachten ihn aus weil er so schwarz war. Daher kam der Niklas mit dem Riesen Tintendfass und die Buben waren noch viel viel schwarzer als der Mohr.

              Mohr und Neger empfinde ich beides nicht als Schimpfworte. Und da wir Hamburger, Wiener, Berliner etc. essen versteh ich den teilweise geprobten aufstand gegen Mohrenköpfe und Negerküsse nicht.

              Ich persöhnlich würde "Schwabe" und "Hopper" als schimpfwörter empfinden wenn dies jmd zu mir sagen würde. Werden die deshalb jetzt verboten? nein, weils nicht jeder als Schimpfwort empfindet. Wenn mich jmd als Schwabe bezeichnet bin ich ihm allerdings nicht gerade böse sondern klären ihn über den Sachverhalt auf das ich kein Schwabe sondern ein Badner bin. Und er/sie wenn er/sie mich oder einen anderen Badner als schwaben bezeichnet probleme bekommen könnte.

              Hierbei noch zur info. Nicht alle in BaWü sind Schwaben. sonst würde es wohl Schwaben heißen und nicht BaWü,...

              MfG

      2. Hallo!

        ja oder wie jetzt im G8 entschieden 750 Millionen in andere pumpen.
        [...] man sollte erstmal ordnung im eigenen Land schaffen bevor man andere unterstützt.

        Das ist Stammtischgeplärre wie es schlimmer nicht geht. Respekt!

        ciao, ww

        --
        Schäuble:
          "Wir können alles. Außer Rechtsstaat."
        1. gudn tach!

          ja oder wie jetzt im G8 entschieden 750 Millionen in andere pumpen.
          [...] man sollte erstmal ordnung im eigenen Land schaffen bevor man andere unterstützt.

          Das ist Stammtischgeplärre wie es schlimmer nicht geht. Respekt!

          schlimmer geht immer...

          prost
          seth

          1. Hi,

            schlimmer geht immer...

            Bush like, Feuer mit Feuer bekämpfen, das es meiner seits aber _nicht_ ernstgemeint ist, im gegensatz zu sucker, sollte auch klar sein.

            Grüße,
            Engin
             GYRO

            --
            Dilated peoples|Team Vestax
            Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
            1. Hallo Engin,

              Bush like, Feuer mit Feuer bekämpfen, das es meiner seits aber _nicht_ ernstgemeint ist, im gegensatz zu sucker, sollte auch klar sein.

              Ironie- oder gar Sarkasmusdetektoren brauchst du bei den Teilnehmern hier nicht mehr zu erwarten, die Zeiten sind vorbei.

              File Griese,

              Stonie

              --
              It's no good you trying to sit on the fence
              And hope that the trouble will pass
              'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
              Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
              1. gudn tach!

                Ironie- oder gar Sarkasmusdetektoren brauchst du bei den Teilnehmern hier nicht mehr zu erwarten, die Zeiten sind vorbei.

                war das jetzt ironisch gemeint?

                prost und scnr.
                seth

                1. Hallo seth,

                  war das jetzt ironisch gemeint?

                  Nein, das war eher ein Ausdruck totaler Resignation.

                  File Griese,

                  Stonie

                  --
                  It's no good you trying to sit on the fence
                  And hope that the trouble will pass
                  'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                  Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                  1. gudn tach!

                    war das jetzt ironisch gemeint?

                    Nein, das war eher ein Ausdruck totaler Resignation.

                    war _das_ jetzt ironisch gemeint?

                    prost und immer noch scnr
                    seth

                  2. Nein, das war eher ein Ausdruck totaler Resignation.

                    wie können wir Dich stützen?

      3. Hi,

        ja oder wie jetzt im G8 entschieden 750 Millionen in andere pumpen.

        hast recht, man sollte lieber die 750 Millionen in Munition investieren, und diese in dich pumpen.

        Grüße,
        Engin
         GYRO

        --
        Dilated peoples|Team Vestax
        Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
        1. Hallo,

          hast recht, man sollte lieber die 750 Millionen in Munition investieren, und diese in dich pumpen.

          Ach nöö, ist schon schlimm genug: Weltweite Militärausgaben steigen auf neuen Rekord

          Gruß, Nils

          --
          Es gibt keine Lösung, weil es kein Problem gibt. (Duchamp)
          1. Hi Nils,

            hast recht, man sollte lieber die 750 Millionen in Munition investieren, und diese in dich pumpen.

            Ach nöö, ist schon schlimm genug: Weltweite Militärausgaben steigen auf neuen Rekord

            "900 Milliarden Euro für die Rüstung", da sind doch die 750 Millionen Peanuts,
            wenn damit dann auch noch die Welt von Folks like sucker befreit wäre, wäre das mMn eine
            Lohnenswerte Investition.

            Abgesehen davon stimm ich dir aber voll und ganz zu, jeder cent für Waffen ist 1 cent zuviel.

            Grüße,
            Engin
             GYRO

            --
            Dilated peoples|Team Vestax
            Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
      4. Hartz-4 ist doch echt Harmlos, man sollte erstmal ordnung im eigenen Land schaffen bevor man andere unterstützt.

        Diese Denkweise nennt man asozial

        Man muss schon froh sein dass es heute nur noch wenig Menschen gibt die Stammtischparolen zu Politik machen wollen.

        Struppi.

    2. Moin, Moin,

      Du könntest z.B. die Mittagszeit freiwillig durcharbeiten und damit mehr Steuern erwirtschaften. Wir brauchen schließlich jeden Steuerpfennig, um die immensen Hartz-IV Kosten zu stemmen.

      Also erstens brauchen wir Steuer_cents_, und zweitens brauchen wir für Harz-IV weniger als 3 cent pro Steuereuro.

      Zum Vergleich, die Wirtschaftsförderung oder der Verteidigungsetat oder die Steuerverschwendung sind ähnlich teuer, Zinstilgung kostet 6-7 cent, die Krankenversicherung kostet 14 cent.

      Es gibt allerdings auch Peanuts, z.B. ein G8-750-Millionen-Entwicklungshilfepaket oder 1,25 Milliarden Asylbewerberleistungen, angesichts von 125 Milliarden jährlichen Einnahmen Deutschlands durch den Export

      Die einzigen, die noch mehr Reibach machen, das sind wie immer die Banken...

      Gruß, Nils

      --
      Es gibt keine Lösung, weil es kein Problem gibt. (Duchamp)
  8. Ich grüsse den Cosmos,

    Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen? Danach hat man doch überhaupt keine Lust mehr... hat hier jemand noch solche zeiten?

    Also ich arbeite von 6 Uhr bis 23 Uhr, + - 3 Stunden, 6-7 Tage die Woche und Zeitweise 5 Minuten Mittagspause, weil mehr einfach nicht drin ist.

    Da stellt sich mir die Frage, wieso du bei deiner Arbeitszeit nicht der glücklichste Mensch der Welt bist. Das letze mal, wo ich nur 7 Stunden an einem Tag arbeiten musste und auch noch ne richtgige Mittagspause hatte, ist einige Jahre her.

    Möge das "Self" mit euch sein

    --
    Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
    ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
    1. Hallo,

      Also ich arbeite von 6 Uhr bis 23 Uhr, + - 3 Stunden, 6-7 Tage die Woche und Zeitweise 5 Minuten Mittagspause, weil mehr einfach nicht drin ist.

      Das liegt daran, dass du zu oft hier im Forum rumhängst anstatt produktiv zu sein. Wenn ich hier (oder wo anders) so viel Posten würde müsste ich auch von 6 Uhr bis 23 Uhr arbeiten um das zu schaffen was ich in 8 Stunden am Tag mache.

      Jeena

      1. Ich grüsse den Cosmos,

        Das liegt daran, dass du zu oft hier im Forum rumhängst anstatt produktiv zu sein.

        Du siehst das falsch. Ich berechne meine Arbeit nach Stunden :D

        Möge das "Self" mit euch sein

        --
        Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
        ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
    2. Hallo!

      Also ich arbeite von 6 Uhr bis 23 Uhr, + - 3 Stunden, 6-7 Tage die Woche und Zeitweise 5 Minuten Mittagspause, weil mehr einfach nicht drin ist.

      Da stellt sich mir die Frage, wieso du bei deiner Arbeitszeit nicht der glücklichste Mensch der Welt bist. Das letze mal, wo ich nur 7 Stunden an einem Tag arbeiten musste und auch noch ne richtgige Mittagspause hatte, ist einige Jahre her.

      Nur weil du so beschissene Arbeitszeiten hast, solltest du diese nicht auch noch jedem anderen wünschen. Es gibt Leute die leben nicht um zu arbeiten sondern möchten auch ein bisschen Freizeit haben.

      mfg
        frafu

    3. Hallo,

      Also ich arbeite von 6 Uhr bis 23 Uhr, + - 3 Stunden, 6-7 Tage die Woche und Zeitweise 5 Minuten Mittagspause, weil mehr einfach nicht drin ist.

      Sag bitte, welche Arbeit das ist, ob Sie selbstorganisiert ist und was Du damit verdienst.

      Gruß, Nils

      --
      Es gibt keine Lösung, weil es kein Problem gibt. (Duchamp)
      1. Ich grüsse den Cosmos,

        Sag bitte, welche Arbeit das ist,

        Softwareentwicklung. Von Desktopsoftware bis Webprogrammierung in verschiedenen Sprachen

        ob Sie selbstorganisiert ist

        Alles freiberuflich. Da ich ein Problem mit Authoritäten hab, hat das bisher mit nem Chef nicht wirklich geklappt ~g~

        und was Du damit verdienst.

        Das geht weder dich noch sonstjemand was an. Nix für ungut.

        Möge das "Self" mit euch sein

        --
        Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
        ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
        1. Hallo Manuel!

          ein Problem mit Aut_h_oritäten hab,

          Hast Du allen Anschein nach, ja ;)

          *SCNR*

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

          _ - jenseits vom delirium - _
          <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
          Nichts ist unmöglich? Doch!
        2. Hallo,

          Alles freiberuflich. Da ich ein Problem mit Authoritäten hab, hat das bisher mit nem Chef nicht wirklich geklappt ~g~

          Oh, Du bist mir sympathisch :-)

          und was Du damit verdienst.

          Das geht weder dich noch sonstjemand was an. Nix für ungut.

          Na gut, aber da Du soviel arbeitest, müsste es eigentlich (hoffentlich) recht viel sein, das wird dann immer gern unter den Tisch fallen gelassen, gelle ? Aber Heulen, "ichmusssovielarbeiten".

          Ich muss nicht soviel arbeiten, sogar ausgesprochen wenig, dafür ham wa auch nisch so viel...apropo, ich muss los, wünsche allen einen sonnigen Tag!

          Gruß, Nils

          --
          Es gibt keine Lösung, weil es kein Problem gibt. (Duchamp)
  9. Hi,

    mal eine ganz kurze und bescheidene frage, sind die Arbeitszeiten:
    09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h ein wenig heftig?
    Vorher habe ich normal von 08:00h bis 16:00h gearbeitet, das war besser aber ab Montag muss ich in den oben genannten Zeiten büffeln.
    Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen? Danach hat man doch überhaupt keine Lust mehr... hat hier jemand noch solche zeiten?

    Hallo,
    also ich denke du kannst zufrieden sein ... ich arbeite montag bis freitag jeweils 8:00 bis 18:00 uhr mit einer halben stunde mittagspause, dabei muß ich aber noch ca. 100 km zum Arbeitsplatz fahren und natürlich auch wieder zurück

    Gruß
    Georg

    1. Hallo,

      also ich denke du kannst zufrieden sein ... ich arbeite montag bis freitag jeweils 8:00 bis 18:00 uhr mit einer halben stunde mittagspause, dabei muß ich aber noch ca. 100 km zum Arbeitsplatz fahren und natürlich auch wieder zurück

      Ja, die Ölindustrie freut sich natürlich. Darf ich mal dezent nach deiner monatlichen Spritrechnung fragen?

      Gruß, Nils

    2. Hi!

      also ich denke du kannst zufrieden sein ... ich arbeite montag bis freitag jeweils 8:00 bis 18:00 uhr mit einer halben stunde mittagspause, dabei muß ich aber noch ca. 100 km zum Arbeitsplatz fahren und natürlich auch wieder zurück

      Ist es da nicht billiger umzuziehen? Ich war mal neidisch auf meine alten Kumpel weil die in der Stadt wo ich herkomme so wenig Miete zahlen. Da hab ich mir mal ueberlegt wieder zurueckzuziehen und jeden Tag so 100km (50 hin 50 zurueck) zu pendeln. Aehm... Naja. Was soll ich sagen. Jetzt fahre ich in der Woche ungefaehr die 100km. Koennte ich mir das jeden Tag leisten, waere auch ne Luxuswohnung hier in der Stadt drin... (Eine mit Stellplatz waer ja schonmal was)

  10. 09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h ein wenig heftig?

    Ja, die Mittagspause ist lästig. Ich wüsste auch nicht, was ich mit so viel nicht nutzbarer Zeit tun sollte. In welcher Branche arbeitest du?

    hat hier jemand noch solche zeiten?

    38,5 Stunden/Woche mit Gleitzeit. Freitags Frühschluss, der sich bei mir um 13:00 Uhr einpendelt. Und *das* ist ein Punkt, den ich nicht mehr missen möchte, weil ich alle Erledigungen an diesem Nachmittag schaffe und mir so tatsächlich zwei volle Tage Freizeit bleiben.

    Roland

    --
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  11. [...] Arbeitszeiten: 09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h
    [...] hat hier jemand noch solche zeiten?

    Mal abgesehen von dem "hier" sind so gestaltete Arbeitszeiten in südeuropäischen Ländern üblich. Doch auch in D gibt's sowas, z.B. Teildienste in der Gastronomie oder im Handel. Die kommen dann i.d.R. aber unterm Strich auf mehr als 7 Stunden Arbeitszeit ...

    Siechfred

    --
    Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, nur um nicht 8 Stunden für einen Anderen arbeiten zu müssen.
  12. Ich habe auch eine zu lange Mittagspause, unser Arbeitgeber erhofft
    sich vermutlich dadurch, daß viele dann doch arbeiten. Unsere
    Abteilung war sich da aber einig. Einige gehen shoppen oder zum
    Friseur, andere beschäftigen sich mit ihrem Hobby. Ich habe mir
    ein zusätzliches Bügeleisen gekauft und mache oft in der Pause meine
    Bügelwäsche.

    1. Ich habe mir
      ein zusätzliches Bügeleisen gekauft und mache oft in der Pause meine
      Bügelwäsche.

      Wie geil! :)

  13. Ich finde diese Pause auch reichlich bloed. Das geb ich zu.

    Meine Arbeitszeiten? Hm. Schau hier im forum nach. hier bin ich nur wennich auf der Arbeit grad mal nix zu tun habe weil wieder irgendein vorgang Ewigkeiten benoetigt. (18:00 - 01:30 mit 30 min. Pause)

    Meine Arbeitszeit klingt vielleicht besser als Deine. Aber: Wenn ich um die Zeit heim komme ist gewoehnlich kein Platz mehr zum Parken. also parke ich auf der Hauptstrasse. Dort darf man aber ab 09:00 nur 2 Stunden halten. Ich bin so zwischen 02:00 und 03:00 zuhause. Vor 4 oder 5 kann ich gar nicht schlafen. Ich bleibe also gleich bis 7 oder gar 8 (!!) wach, je nachdem wann irgendwer in meiner Strasse sich bequemt seine Muehle wegzufahren und Platz fuer meine zu machen. Manchmal schlaf ich allerdings vorher ein, hatte bisher aber nur 1x nen Ticket. (puhhh) Entsprechend stehe ich so gegen 15:00 auf.

    So schaun wir mal: 15:00 aufstehen, 17:30 zur arbeit fahren. macht knappe 2 Stunden um alles zu erledigen. Anrufe, Waesche waschen, Saugen, Behoerdengaenge, Auto zur Reperatur bringen, Bank... Dann von 2:00 bis 7:00 Freizeit. Das sind ja immerhin 4 flockige Stunden. Hm. aber was macht man da? Staubsaugen? Waschmaschine anmachen? Fernsehen? Noe. Was ich mache ist mal der Abwasch oder mal Staub wischen. Sonst koennten meine Nachbarn leicht veraergert reagieren.

    eigentlich laeuft also alles am WE ab. so dass ich da auch kaum Zeit habe. Alles in allem habe ich ja massig Zeit nur kann sie nicht verwerten. Ich verbiringe meine Naechte als am PC und spiele WoW... Super! Kino? Tja. Da arbeite ich. Mal Freunde sehen? Hm gelegentlich an nem WE wenn ich nich soviel zu tun habe.

    Deine Arbeitszeiten sind nicht grad ideal, das finde ich auch. Und wenn wir tauschten, koennte ich Nachmittags nicht mehr 'Naruto', 'One Piece' ... schauen. Da leg ich wert drauf. Also ich komm klar, dann solltest Du das wohl auch. Ausserdem: Du hast 2 enstpanne Stunden mal Tageslicht zu tanken! Ich seh das eigentlich gar nicht. Im Winter schon ueberhaupt nicht.

    1. Hallo,

      Meine Arbeitszeit klingt vielleicht besser als Deine. Aber: Wenn ich um die Zeit heim komme ist gewoehnlich kein Platz mehr zum Parken. also parke ich auf der Hauptstrasse. Dort darf man aber ab 09:00 nur 2 Stunden halten. Ich bin so zwischen 02:00 und 03:00 zuhause. Vor 4 oder 5 kann ich gar nicht schlafen. Ich bleibe also gleich bis 7 oder gar 8 (!!) wach, je nachdem wann irgendwer in meiner Strasse sich bequemt seine Muehle wegzufahren und Platz fuer meine zu machen. Manchmal schlaf ich allerdings vorher ein, hatte bisher aber nur 1x nen Ticket. (puhhh) Entsprechend stehe ich so gegen 15:00 auf.

      Was für ein total blödes, virtuelles Problem. Schaff Dir n Fahrrad an, oder fahr mit der Bahn. Ich meine Hallo! Ozonloch! Schon mal gehört? Mann! Wach auf!
      oder bild mit Georg ne Fahrgemeinschaft.

      Gruß, Nils

      --
      Es gibt keine Lösung, weil es kein Problem gibt. (Duchamp)
      1. Hallo mein Freund,

        schoen dass Du auch mal nachdenkst. Ich lade dich herzlichst ein im Winter um 02:00 mit dem Fahrrad neben mir herzufahren. Jeden Tag.

        Ich lade dich auch gern ein mal die oeffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Wenn Du es (ohne den kleinen Fussmarsch den letzten Kilometer) in einer Stunde schaffst, bekommst du nen Eis von mir. Aber per Anhalter nach Hause Fahren, Nachts, darfst Du dann auch ganz allein. Du kannst natuerlich auch nen Taxi nehmen. Dann biste in der Woche (mit hinfahrt in den Oeffies) so 100 Euro los. Zeig mir nur schnell nen Job bei uns wo ich das Geld dafuer verdiene.

        Im Gegensatz zu Dir habe ich einen echt konstruktiven Vorschlag, der Dein gar nicht virtuelles Problem loest: Sei ruhig und lass unqualifizierte Kommentare.

        1. Hallo,

          Im Gegensatz zu Dir habe ich einen echt konstruktiven Vorschlag, der Dein gar nicht virtuelles Problem loest:

          Problemlösung 1: umziehen.
          Problemlösung 2: verkauf den Wagen und kauf Dir ein spritsparendes oder gar solarbetriebenes/Hybridbetriebenes Ein-Mann-Gefährt. Oder freu dich über das zusätzliche Training mit dem Fahrrad. Vielleicht gibts da ja ne schöne Strecke durch die Natur?

          Meine Kritik richtet sich nicht gegen Dich, Du bist heute nur mal Stellvertreter für das Millionen-Heer von ach-es-geht-nun-mal-nicht-anders-brauch-meine-Luxuskarosse-Naturfaulpelzen.

          Deren Düfte bin ich als Fahrradfahrer jeden Morgen bei meiner Fahrt durch die Stadt unfreiwillig ausgesetzt. Und pro Auto sinds im Schnitt 1,2 Personen von möglichen 5 in meiner Gegend (hab da mal eine Mini-Erhebung gestartet). Ich finds echt zum Kotzen. Von der Landkarte sollte man die alle radieren. Mit ner Solarbetriebenen Laserkanone...

          ich bin in meim ganzen Leben noch nie Auto gefahren und hatte schon ein paar ferner gelegene Jobs. Bin damit immer gut klar gekommen, abgesehen von oben beschriebenem Problem. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

          Gruß, Nils

          --
          Es gibt keine Lösung, weil es kein Problem gibt. (Duchamp)
          1. »»Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

            Genau. Und den hab ich beschrieben. Ich hatte alles von im Sommer total verschwitzt auf der Arbeit ankommen bis im Oktober total durchnaesst und mit ner Erkaeltung heimkommen. Dann hab ich mir ein Auto gekauft, weil ich auf den Winter verzichten konnte. Wenn Dir Fahrrad fahren Spass macht im Regen, Schnee und bruetender Hitze, bitteschoen. Mir aber nicht.

            Alle Punkte die Du ansprichst moegen ja stimmen, sind aber nunmal a: nicht Thema und b: etwas utopisch. Ich weiss ja nicht was Du verdienst, aber ich kann mir mein Auto eigentlich nicht leisten... (sonst haett ich wohl auch nen Stellplatz gemietet Aber die 70-80 Euro/Monat sind eben nicht drin) Und deine lustigen Ideen sind alle wohl etwas teurer. Ausser das Fahrrad. Obwohl... Eigentlich war mein altes Auto billiger als ein Fahrrad... Jedenfalls als eines das man nicht im Supermarkt kauft.

            Der positive Nebeneffekt: Wenn ich jetzt mal wieder zu meinen Kumpeln in die alte Heimat fahre bin ich a: nicht mehr an die asoziale Bahn gebunden und b: komme billiger dabei weg. Die Bahn sorgt ja schoen dafuer dass ihre Ticketpreise immer teurer sind als die teuersten Tankfuelllungen...

            1. Hallo,

              Die Bahn sorgt ja schoen dafuer dass ihre Ticketpreise immer teurer sind als die teuersten Tankfuelllungen...

              da ist allerdings was Wahres dran. Früher galt ja mal das Klischee, dass Bahnfahren etwas für Leute ist, die sich nichts Besseres leisten können. Heutzutage ist es eher so, dass Bahnfahren nur etwas für Leute ist, die es sich leisten können.
              Ob im ÖPNV oder im Fernverkehr: Meistens ist die Fahrt mit dem eigenen Auto preiswerter als die Bus- oder Bahnfahrt. Ganz zu schweigen vom Stress und der Unbequemlichkeit, die Bahn/ÖPNV einem auferlegen.

              So long,
               Martin

              --
              Der Alptraum jedes Computers:
              "Mir war, als hätte ich gerade eine 2 gesehen."
              1. Hallo,

                Die Bahn sorgt ja schoen dafuer dass ihre Ticketpreise immer teurer sind als die teuersten Tankfuelllungen...

                da ist allerdings was Wahres dran. (...)

                (Leider) volle Zustimmung. Über die Bahn kann man nur den Kopf schütteln...

                @steel, dein Auto-billiger-als-Fahrrad-Kommentar ist der Witz der Woche. Selten so gelacht.

                Den letzten endblöden Kommentar in der Art hörte ich von einem Halbstarken, der innerhalb von 30 Sekunden eine Packung Kinderriegel runterschlang und auf meinen Ausspruch: "Das ist ungesund, Du solltest mehr Obst essen" antwortete: "Obst ist doch genau so ungesund, ist doch eh egal, was man isst".

                Du willst einfach ne schnelle Kiste haben, deine Bequemlichkeit ist Dir wichtiger als Umweltschutz.

                Steh dazu, das ist das mindeste. Übernimm Verantwortung für dein unmoralisches Tun.

                Gruß, Nils

                --
                Es gibt keine Lösung, weil es kein Problem gibt. (Duchamp)
                1. @steel, dein Auto-billiger-als-Fahrrad-Kommentar ist der Witz der Woche. Selten so gelacht.

                  Hm. Also mein Auto hat mich damals 300.- gekostet. Tja. Wenn ich mit dem Budget in nen Fahrradladen komme, lachen die mich aus.

                  Du willst einfach ne schnelle Kiste haben, deine Bequemlichkeit ist Dir wichtiger als Umweltschutz.

                  Ich glaub, Du kennst mein Auto nicht...

                  Steh dazu, das ist das mindeste. Übernimm Verantwortung für dein unmoralisches Tun.

                  Mein unmoralisches Tun hab ich dir doch noch gar nicht geschildert! :o

                  1. Hallo Steel,

                    @steel, dein Auto-billiger-als-Fahrrad-Kommentar ist der Witz der Woche. Selten so gelacht.
                    Hm. Also mein Auto hat mich damals 300.- gekostet. Tja. Wenn ich mit dem Budget in nen Fahrradladen komme, lachen die mich aus.

                    Erstens kriegt man auch für 300 Euro gute Fahrräder und zweitens verbraucht ein Fahrrad keinen Sprit, benötigt keine Versicherung und du musst keine Steuern dafür zahlen. Ich glaube dir ja gern, dass ein Fahrrad in deinem Falle keine sinnvolle Alternative wäre, aber das Kostenargument ist in der Tat lächerlich :-)

                    Schöne Grüße,

                    Johannes

              2. Meistens ist die Fahrt mit dem eigenen Auto preiswerter als die Bus- oder Bahnfahrt.

                Unter Berücksichtigung von Wertverlust, Steuer, Versicherung, Wartungskosten, Treibstoff, Parkgebühren, …? Für mich nicht. Zusätzlich habe ich noch eine Jahreskarte, da ich bei meinem Arbeitgeber nicht parken kann (= alle zwei Stunden Parkscheine wechseln müsste). Ich habe die Kosten grob überschlagen und bin zum Ergebnis gekommen, dass ich, wenn ich alle Fahrten zusammenrechne, mit einem Taxi günstiger unterwegs wäre. Gelegentlich ein Mietwagen fürs Wochenende wäre immer noch billiger.

                Danke, jetzt ist mir schlecht. Die Gesamtkosten für die lumpigen 5.000 km, die ich jährlich fahre sind horrend!

                Ganz zu schweigen vom Stress und der Unbequemlichkeit, die Bahn/ÖPNV einem auferlegen.

                Es ist der Pöbel, der nervt.

                Roland

                --
                Classic Rap: MP3 96k • AAC+ 24k • WMA 32k
                1. Hallo,

                  Meistens ist die Fahrt mit dem eigenen Auto preiswerter als die Bus- oder Bahnfahrt.
                  Unter Berücksichtigung von Wertverlust, Steuer, Versicherung, Wartungskosten, Treibstoff, Parkgebühren, …?

                  Letztere fallen bei mir so gut wie nie an. Ansonsten muss man fairerweise die Rechnung zweimal machen.
                  a) mit der Annahme, dass man _kein_ Auto besitzt und
                  b) mit der Annahme, dass ein Auto sowieso da ist und die Fixkosten eh anfallen.

                  Im Fall b) ist die Benutzung des eigenen Autos auf jeden Fall günstiger, während es im Fall a) oft auf eine Patt-Situation hinausläuft. Dann wäre aber immer noch der Komfort-Aspekt für mich ausschlaggebend.

                  Ganz zu schweigen vom Stress und der Unbequemlichkeit, die Bahn/ÖPNV einem auferlegen.
                  Es ist der Pöbel, der nervt.

                  Das auch. Ich meinte das aber so wie ich schrieb: Bus- und Bahnfahren ist für mich Stress pur.
                   * Ich muss immer noch zur nächsten Bus/Bahn-Haltestelle kommen
                   * Ich bin auf Fahrpläne angewiesen und der Willkür der ÖPNV-Unternehmen ausgeliefert und bin ständig unter Zeitdruck, um den Bus/die S-Bahn noch zu erwischen
                   * Ich muss, wenn ich Pech habe, eine halbe Stunde im Gang stehen, weil der Zug brechend voll ist

                  Nehme ich dagegen das Auto,
                   * komme ich bequem von Haus zu Haus
                   * kann ich fahren, wann _ich_ möchte, ohne auf äußere Umstände Rücksicht nehmen zu müssen
                   * habe jederzeit den vollen Komfort meines Vehikels um mich herum und kann mich während der Fahrt entspannen

                  Das sind für mich schon eindeutige Argumente.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Paradox ist, wenn der Innenminister sich äußert und der Außenminister sich erinnert.
                  1. Auto preiswerter als die Bus- oder Bahnfahrt.

                    [Kostenlawine PKW]

                    Ansonsten muss man fairerweise die Rechnung zweimal machen.
                    a) mit der Annahme, dass man _kein_ Auto besitzt und

                    Natürlich. Das ist die Alternative.

                    b) mit der Annahme, dass ein Auto sowieso da ist und die Fixkosten eh anfallen.

                    Die Fixkosten fallen eh an, also kosten sie nix? Das klingt nicht gerade schlüssig. ;-)

                    Im Fall b) ist die Benutzung des eigenen Autos auf jeden Fall günstiger, während es im Fall a) oft auf eine Patt-Situation hinausläuft. Dann wäre aber immer noch der Komfort-Aspekt für mich ausschlaggebend.

                    Du kannst nicht davon ausgehen, ein Auto besitzen zu müssen. Nein, du musst entweder mit oder ganz ohne Auto, dann eben mit den Kosten öffentlicher Verkehrsmittel/Taxi rechnen. Relevant sind doch nur die jeweiligen Kosten, die für deine Beförderung anfallen.

                    * Fahrpläne, Zeitdruck, im Gang stehen

                    In Wien ist die Infrastruktur (außer nachts von 1 bis 5 Uhr) recht gut und ich wohne 50 m von der nächsten U-Bahn-Station entfernt. Als ich das letzte Mal mit der Bahn gefahren bin, war es … 1994 oder so. Kann ich also nicht beurteilen.

                    Nehme ich dagegen das Auto,
                    * komme ich bequem von Haus zu Haus

                    Um dann vier Häuserblöcke entfernt zu parken, nachdem man mindestens zehn Minuten lang einen Parkplatz gesucht hat.

                    * kann ich fahren, wann _ich_ möchte, ohne auf äußere Umstände Rücksicht nehmen zu müssen
                    * habe jederzeit den vollen Komfort meines Vehikels um mich herum und kann mich während der Fahrt entspannen

                    Unbestritten.

                    Roland

                    --
                    Classic Rap: MP3 96k • AAC+ 24k • WMA 32k
                    1. Hallo Roland,

                      Auto preiswerter als die Bus- oder Bahnfahrt.
                      [Kostenlawine PKW]
                      Ansonsten muss man fairerweise die Rechnung zweimal machen.
                      a) mit der Annahme, dass man _kein_ Auto besitzt und
                      Natürlich. Das ist die Alternative.

                      nein, das ist -je nachdem, wo man genau wohnt- eine Notstandssituation.

                      b) mit der Annahme, dass ein Auto sowieso da ist und die Fixkosten eh anfallen.
                      Die Fixkosten fallen eh an, also kosten sie nix? Das klingt nicht gerade schlüssig. ;-)

                      Doch. Ich gehe normalerweise davon aus, dass man zwar ein Auto besitzt, aber von Fall zu Fall entscheidet, ob man es benutzt. Denn hier im eher ländlichen Umfeld wäre man in vielen Ortschaften ohne eigenes Auto ein echter Problemfall; manche Dörfer haben nicht einmal eine Bus-Anbindung.

                      Deshalb haben die meisten hier in der Gegend ein Auto, um damit die nötigen Einkäufe und sonstigen Besorgungen zu machen, am Wochenende irgendwohin zu fahren oder in Urlaub zu fahren. Für den täglichen Weg zur Arbeit benutzen sie aber dennoch die S-Bahn. Genau dieses Verhalten wird ja auch von den ÖPNV-Betreibern suggeriert: Lass doch dein Auto stehen und steig auf Bus und Bahn um! Und genau in diesem immer wieder propagierten Fall ist die Nutzung des ÖPNV meist teurer als die Nutzung des vorhandenen PKW.

                      * Fahrpläne, Zeitdruck, im Gang stehen
                      In Wien ist die Infrastruktur (außer nachts von 1 bis 5 Uhr) recht gut und ich wohne 50 m von der nächsten U-Bahn-Station entfernt.

                      Ja, es gibt Städte mit einer guten öffentlicehn Infrastruktur. Ich kenne Wien nicht aus eigener Erfahrung, habe aber von Bekannten auch schon Ähnliches gehört. Auch wenn ich in Städten wie Berlin, Bremen, London oder New York wohnen würde, könnte ich mir ein Leben ohne Auto vorstellen. Aber nicht im Stuttgarter Umland, und auch in der Stadt nur eingeschränkt.

                      Nehme ich dagegen das Auto,
                      * komme ich bequem von Haus zu Haus
                      Um dann vier Häuserblöcke entfernt zu parken, nachdem man mindestens zehn Minuten lang einen Parkplatz gesucht hat.

                      Ich hab einen Tiefgaragen-Stellplatz. :-)
                      Meine Firma stellt einen großen Mitarbeiter-Parkplatz zur Verfügung, die Supermärkte in der Gegend ebenso. Die Parkplatznot ist wieder eine typische Problematik der Innenstadtbereiche.

                      * kann ich fahren, wann _ich_ möchte, ohne auf äußere Umstände Rücksicht nehmen zu müssen
                      * habe jederzeit den vollen Komfort meines Vehikels um mich herum und kann mich während der Fahrt entspannen
                      Unbestritten.

                      Immerhin. ;-)

                      Schönes Wochenende,
                       Martin

                      --
                      Heutzutage gilt ein Mann schon dann als Gentleman, wenn er wenigstens die Zigarette aus dem Mund nimmt, bevor er eine Frau küsst.
                        (Barbra Streisand, US-Schauspielerin)
                      1. Hallo Martin,

                        Auch wenn ich in Städten wie Berlin, Bremen, London oder New York wohnen würde, könnte ich mir ein Leben ohne Auto vorstellen. Aber nicht im Stuttgarter Umland, und auch in der Stadt nur eingeschränkt.

                        isch 'abe kein Auto. ;-)

                        Es ist wirklich so, dass ich kein Auto brauche. Von meinem Büro ins Wohnzimmer unserer Wohnung brauche ich keine Minute, also fällt der Arbeitsweg flach. Der ÖPNV in Berlin ist gut und preiswert, für 2,30 € kommt man einmal quer durch die Stadt (man vergleiche das mal mit z. B. München!). Für den Fall, dass es mal etwas weiter sein soll, haben wir um die Ecke einen Autoverleih - das hat auch den Vorteil, dass man immer mal ein anderes Auto fahren kann. Naja, und wenn ein Flughafen am Zielort ist, ist das auch eine Alternative. Letztens haben wir zu zweit nach München und zurück 119 € gezahlt. Schafft man das zu dem Preis mit dem Auto? Abgesehen davon, dass man mit Auto sicher mehr als eine Stunde braucht. ;-)

                        Hier in Berlin kann man sich auch nicht sicher sein, dass das Auto morgens noch so aussieht, wie man es am Abend abgestellt hat. Mein damaliges Auto wurde auch ab und zu aufgebrochen.

                        Ich möchte einfach kein Auto mehr haben, fühle mich wohl ohne Auto.

                        Viele Grüße

                        Jörg

                  2. Nehme ich dagegen das Auto,
                    * komme ich bequem von Haus zu Haus
                    * kann ich fahren, wann _ich_ möchte, ohne auf äußere Umstände Rücksicht nehmen zu müssen
                    * habe jederzeit den vollen Komfort meines Vehikels um mich herum und kann mich während der Fahrt entspannen

                    Das sind für mich schon eindeutige Argumente.

                    Alles reine Bequemlichkeitsargumente, aber der Mensch ist faul und soweit ich mich erinnere bist du sowieso ein Verfechter der Sport ist Mord-These insofern läßt sich das nicht wegdiskutieren.

                    Ich bin halt in einer Zeit gross geworden als Autos nicht selbstverständlich waren und der öffenliche Nahverkehr tstsächlich zum größten Teil auch nutzbar war. Da stellte sich die Frage gar nicht ob Auto oder ÖPNV.

                    Heutzutage werde ja, gerade von der Bahn, die Ausflügler und Geschäftsreisenden massiv mit Milliardenbeträgen gefördert, während die Leute, die die Bahn gerne täglich nutzen würden darauf angewiesen sind dass die Kommune und das Land die Regionalverbindungen pflegt, was diese aber glücklicherweise dank Verkehrkollaps immer mehr tun.

                    Ich fahr Fahrrad das ist immer noch das angenehmste Forbewegungsmittel, mit allen von dir genannten Angenehmlichkeiten und ohne die Nachteil. Schlechtes Wetter hat mich bisher auch selten gestört, ausser dem Schnee der immer auf den Radweg geschoben wird.

                    Struppi.

                    1. Hallo,

                      Nehme ich dagegen das Auto,
                      * komme ich bequem von Haus zu Haus
                      * kann ich fahren, wann _ich_ möchte, ohne auf äußere Umstände Rücksicht nehmen zu müssen
                      * habe jederzeit den vollen Komfort meines Vehikels um mich herum und kann mich während der Fahrt entspannen
                      Das sind für mich schon eindeutige Argumente.
                      Alles reine Bequemlichkeitsargumente, ...

                      ja, die wirtschaftlichen Argumente hatte ich ja vorher schon erwähnt. Und wenn's kostenmäßig kein riesiger Unterschied ist, dann ist für mich eben die Bequemlichkeit ausschlaggebend.

                      und soweit ich mich erinnere bist du sowieso ein Verfechter der Sport ist Mord-These

                      Nein, im Gegenteil: Ich bin kein Gegner dieser These, sondern ein überzeugter Vetreter derselben.

                      Ich fahr Fahrrad das ist immer noch das angenehmste Forbewegungsmittel, mit allen von dir genannten Angenehmlichkeiten und ohne die Nachteil.

                      Naja, das einzige Problem am Radfahren: Nach spätestens 15km bin ich fix und fertig. Dieselbe Strecke zu Fuß ist kein Problem - aber das braucht dann halt zwei Stunden.

                      Schlechtes Wetter hat mich bisher auch selten gestört

                      Doch, wenn's regnet, ist das Fahrrad für mich auch gar keine Überlegung mehr wert.

                      So long,
                       Martin

                      --
                      Lieber eine Fliege im Porzellanladen
                      als ein Elefant in der Suppe.
                      1. und soweit ich mich erinnere bist du sowieso ein Verfechter der Sport ist Mord-These

                        Nein, im Gegenteil: Ich bin kein Gegner dieser These, sondern ein überzeugter Vetreter derselben.

                        Also ein Verfechter?
                        Liegt hier ein freud'scher Verleser vor?

                        Ich fahr Fahrrad das ist immer noch das angenehmste Forbewegungsmittel, mit allen von dir genannten Angenehmlichkeiten und ohne die Nachteil.

                        Naja, das einzige Problem am Radfahren: Nach spätestens 15km bin ich fix und fertig. Dieselbe Strecke zu Fuß ist kein Problem - aber das braucht dann halt zwei Stunden.

                        15 KM in zwei Stunden? Das nenn ich sportlich.

                        Schlechtes Wetter hat mich bisher auch selten gestört

                        Doch, wenn's regnet, ist das Fahrrad für mich auch gar keine Überlegung mehr wert.

                        Irgendwie muss ein Naturbursche an mir verloren gegangen sein oder sowas, ich mach das (meistens) gerne, allein die Freude auf eine trockene, warme Wohnung und Klamotten ist es Wert ;-)

                        Struppi.

                        1. Hallo Struppi,

                          Irgendwie muss ein Naturbursche an mir verloren gegangen sein oder sowas, ich mach das (meistens) gerne, allein die Freude auf eine trockene, warme Wohnung und Klamotten ist es Wert ;-)

                          Das einzig nervige ist, dass man hinterher jedes mal das Rad putzen darf ;-)

                          Schöne Grüße,

                          Johannes

                        2. Hallo,

                          und soweit ich mich erinnere bist du sowieso ein Verfechter der Sport ist Mord-These
                          Nein, im Gegenteil: Ich bin kein Gegner dieser These, sondern ein überzeugter Vetreter derselben.
                          Also ein Verfechter?

                          eben nicht.

                          Liegt hier ein freud'scher Verleser vor?

                          Nö, wieso? Fechten = hochtrabend für kämpfen; also Verfechter = Bekämpfer, Gegner.

                          Naja, das einzige Problem am Radfahren: Nach spätestens 15km bin ich fix und fertig. Dieselbe Strecke zu Fuß ist kein Problem - aber das braucht dann halt zwei Stunden.
                          15 KM in zwei Stunden? Das nenn ich sportlich.

                          Das wäre zügiges Gehen. Okay, bei 15km bin ich mir nicht mehr so ganz sicher. Aber rund 10km in 1½h, das geht problemlos und ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Die ca. 8km zur Arbeit laufe ich manchmal (sehr selten) in 1¼h. Und wenn ich ankomme, bin ich imemr noch fit - wenn ich dagegen dieselbe Strecke mit dem Rad fahre, kann man mich hinterher aufsammeln.

                          Doch, wenn's regnet, ist das Fahrrad für mich auch gar keine Überlegung mehr wert.
                          Irgendwie muss ein Naturbursche an mir verloren gegangen sein oder sowas, ich mach das (meistens) gerne, ...

                          Spazierengehen im Regen, das macht mir wiederum Spaß, aber dann muss ich grundsätzlich schon in guter Stimmung sein. Müde und gestresst hab ich dafür auch nichts übrig.

                          So long,
                           Martin

                          --
                          Wenn Zeit das Kostbarste ist, was wir haben, dann ist Zeitverschwendung die größte aller Verschwendungen.
                            (Benjamin Franklin, amerikanischer Tüftler und Politiker)
                          1. Also ein Verfechter?

                            eben nicht.

                            Liegt hier ein freud'scher Verleser vor?

                            Nö, wieso? Fechten = hochtrabend für kämpfen; also Verfechter = Bekämpfer, Gegner.

                            Ach so, nö - im gegenteil ein Verfechter ist ein Kämpfer für ein Sache.

                            15 KM in zwei Stunden? Das nenn ich sportlich.

                            Das wäre zügiges Gehen. Okay, bei 15km bin ich mir nicht mehr so ganz sicher. Aber rund 10km in 1½h, das geht problemlos und ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Die ca. 8km zur Arbeit laufe ich manchmal (sehr selten) in 1¼h. Und wenn ich ankomme, bin ich imemr noch fit - wenn ich dagegen dieselbe Strecke mit dem Rad fahre, kann man mich hinterher aufsammeln.

                            stimmt schon, beim Laufen  macht man sich oft nicht so kaputt, liegt aber auch am Stil, ich mags auch gern ein bisschen Härter ;-)
                            die 10km in den Proberaum mache ich in ca. 30 Min mit dem Fahrrad.

                            Spazierengehen im Regen, das macht mir wiederum Spaß, aber dann muss ich grundsätzlich schon in guter Stimmung sein. Müde und gestresst hab ich dafür auch nichts übrig.

                            Dann sollte man sowieso gar nichts machen.

                            Struppi.

                            1. Hallo,

                              Also ein Verfechter?
                              eben nicht.
                              Liegt hier ein freud'scher Verleser vor?
                              Nö, wieso? Fechten = hochtrabend für kämpfen; also Verfechter = Bekämpfer, Gegner.
                              Ach so, nö - im gegenteil ein Verfechter ist ein Kämpfer für ein Sache.

                              sorry, aber das ist meiner Ansicht nach eine Vergewaltigung der Sprache. Kämpfen ist etwas Aggressives, Kämpfen ist ein Angriff. Kämpfen kann man _gegen_ etwas oder jemand, aber nicht _für_ etwas. Das ist IMHO semantischer Unsinn. _Für_ etwas kämpfen wäre eigentlich verteidigen.

                              stimmt schon, beim Laufen  macht man sich oft nicht so kaputt, liegt aber auch am Stil, ich mags auch gern ein bisschen Härter ;-)

                              Und deshalb nimmst du das Fahrrad. ;-)

                              die 10km in den Proberaum mache ich in ca. 30 Min mit dem Fahrrad.

                              Najaaa, 10km in 30min ist ja auch eine Spazierfahrt. Für _das_ Tempo nehme ich kein Fahrrad. Wenn ich mit dem Rad fahre, muss es sich auch lohnen, also ein Durchschnittstempo von 20km/h sollte es schon sein. Fahre ich langsamer, verliert das Fahrrad als Fortbewegungsmittel wieder seinen Sinn.

                              Gute Nacht,
                               Martin

                              --
                              Lache, und die Welt wird mit dir lachen.
                              Schnarche, und du schläfst allein.
                              1. Hallo Martin,

                                sorry, aber das ist meiner Ansicht nach eine Vergewaltigung der Sprache. Kämpfen ist etwas Aggressives, Kämpfen ist ein Angriff. Kämpfen kann man _gegen_ etwas oder jemand, aber nicht _für_ etwas. Das ist IMHO semantischer Unsinn. _Für_ etwas kämpfen wäre eigentlich verteidigen.

                                Das ist Unfug, Sorry. Natürlich kann man auch für eine Sache kämpfen.

                                Najaaa, 10km in 30min ist ja auch eine Spazierfahrt. Für _das_ Tempo nehme ich kein Fahrrad. Wenn ich mit dem Rad fahre, muss es sich auch lohnen, also ein Durchschnittstempo von 20km/h sollte es schon sein. Fahre ich langsamer, verliert das Fahrrad als Fortbewegungsmittel wieder seinen Sinn.

                                Schon mal nachgerechnet? 10 km in 30 min sind ziemlich genau 20 km/h Durschnittsgeschwindigkeit ;-)

                                Schöne Grüße,

                                Johannes

                              2. stimmt schon, beim Laufen  macht man sich oft nicht so kaputt, liegt aber auch am Stil, ich mags auch gern ein bisschen Härter ;-)

                                Und deshalb nimmst du das Fahrrad. ;-)

                                Ja, wegen "ein bisschen" - ich hasse laufen.

                                die 10km in den Proberaum mache ich in ca. 30 Min mit dem Fahrrad.

                                Najaaa, 10km in 30min ist ja auch eine Spazierfahrt. Für _das_ Tempo nehme ich kein Fahrrad. Wenn ich mit dem Rad fahre, muss es sich auch lohnen, also ein Durchschnittstempo von 20km/h sollte es schon sein. Fahre ich langsamer, verliert das Fahrrad als Fortbewegungsmittel wieder seinen Sinn.

                                Ähm? 10km in 30 Minuten macht ___ KM/h?

                                wo du herkommst keine Berge oder sowas?
                                Naja, auf der Strecke sind auch keine, aber eine sehr lästige Eisenbahnbrücke über den Rhein (auf die eeebsch Seite - wie der Mainzer sagt) die das Durchschnittstempo erheblich verringert.

                                Struppi.

                                1. Hallo,

                                  Ähm? 10km in 30 Minuten macht ___ KM/h?

                                  ähm, is' schon spät. Ich habe intuitiv 15km/h rausbekommen. ;-)
                                  Aber dann bin ich doch genau da, wo ich nicht hin wollte: 20km/h im Durchschnitt bedeutet 30km/h und mehr auf freier Strecke. Das ist einerseits ein Tempo, das das Fahrrad überhaupt erst sinnvoll macht, andererseits eine mörderische Belastung des Körpers und des Kreislaufs.

                                  wo du herkommst keine Berge oder sowas?

                                  Oh doch, ein Grund mehr gegen das Fahrrad. Zu Fuß nehme ich Steigungen meist nicht einmal wahr, mit dem Rad sind sie ein erhebliches und sehr lästiges Hindernis.

                                  Ciao,
                                   Martin

                                  --
                                  Schon gewusst, dass Aftershave trotz des Namens eigentlich eher fürs Gesicht gedacht ist?
                                  1. Ähm? 10km in 30 Minuten macht ___ KM/h?

                                    ähm, is' schon spät.

                                    Hab ich auch grad gemerkt https://forum.selfhtml.org/?t=154485&m=1005672

                                    Aber dann bin ich doch genau da, wo ich nicht hin wollte: 20km/h im Durchschnitt bedeutet 30km/h und mehr auf freier Strecke. Das ist einerseits ein Tempo, das das Fahrrad überhaupt erst sinnvoll macht, andererseits eine mörderische Belastung des Körpers und des Kreislaufs.

                                    Man kann sich auch alles schlecht reden ;-)
                                    Ein entspannter Tripp auf dem Rad inkl. regelmäßiger Pausen um kühles ein Bier zu trinken, macht auch mit weniger Tempo Sinn.

                                    wo du herkommst keine Berge oder sowas?

                                    Oh doch, ein Grund mehr gegen das Fahrrad. Zu Fuß nehme ich Steigungen meist nicht einmal wahr, mit dem Rad sind sie ein erhebliches und sehr lästiges Hindernis.

                                    Jaja, man wird älter :-P

                                    Strupi.

                                  2. Hallo Martin,

                                    Aber dann bin ich doch genau da, wo ich nicht hin wollte: 20km/h im Durchschnitt bedeutet 30km/h und mehr auf freier Strecke. Das ist einerseits ein Tempo, das das Fahrrad überhaupt erst sinnvoll macht, andererseits eine mörderische Belastung des Körpers und des Kreislaufs.

                                    Du fährst das falsche Fahrrad ;-)

                                    Mit einem Rennrad (und nicht nur mit supermodernen X-Tausend-Euro-Dingern, es kommt hauptsächlich auf die Haltung an) sind 30 km/h in der Ebene (bei Windstille) auch für einen Untrainierten kein Problem. Und mit einem Liegerad ist es nochmal deutlich schneller.

                                    Schöne Grüße,

                                    Johannes

                      2. Hallo Martin,

                        Naja, das einzige Problem am Radfahren: Nach spätestens 15km bin ich fix und fertig. Dieselbe Strecke zu Fuß ist kein Problem - aber das braucht dann halt zwei Stunden.

                        Das ist Übungssache. ;-)

                        Schöne Grüße,

                        Johannes

  14. Hi,

    mal eine ganz kurze und bescheidene frage, sind die Arbeitszeiten:
    09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h ein wenig heftig?

    Frag doch mal die vielen Arzthelferinnen in den unzähligen Arztpraxen.

    Grüße,
    Engin
     GYRO

    --
    Dilated peoples|Team Vestax
    Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
  15. Hallo Horagio,

    mal eine ganz kurze und bescheidene frage, sind die Arbeitszeiten:
    09:00h bis 13:00h und von 15:00h bis 18:00h ein wenig heftig?
    Vorher habe ich normal von 08:00h bis 16:00h gearbeitet, das war besser aber ab Montag muss ich in den oben genannten Zeiten büffeln.
    Was soll ich bloss in der Mittagspause von 2 Std. machen? Danach hat man doch überhaupt keine Lust mehr... hat hier jemand noch solche zeiten?

    Sei froh, dass du mit 35 Std pro Woche und zwei Stunden Mittagspause so einen entspannten Job hast. Ich hatte mal einen, bei dem ich jede Woche von Montag bis Donnerstag morgens um 7:30 einem ausländischen Journalisten am Goethe-Institut Bonn vor dessen Arbeitsbeginn anderthalb Stunden Einzelunterricht gegeben habe und dann nochmal abends von 17:00 Uhr bis 19:00 zwei Stunden Abendkurs mit Diplomaten. Freitags bin ich dann jede Woche mit dem Zug von Bonn nach Darmstadt und oft am selben Tag auch wieder zurück gefahren, um dort fünf Schulstunden lang ausländische Studienbewerber zu unterrichten.

    Gruß Gernot