Mir scheint diese Angst, Unterschiede zu benennen ziemlich übertrieben und vor allem nutzlos. Die Gleichmacherei mit multikulti ist bekanntlich gescheitert. Geh' hier in Dortmund durch die Nordstadt und Du weißt, was ein Türken-Ghetto ist. Unterschiede zu benennen heißt nicht abwerten. Aber im präzisen Sinne eben diskriminieren - also unterscheiden, nichts weiter. Oder was sagt der Sprachwissenschaftler?
Sehr vernünftig, sehr vernünftig, mir fällt auf, dass auch Linke nach den Erfahrungen der letzten 10 Jahre immer mehr Wert auf Sacharbeit (und damit nüchterne Realitätsbetrachtung) legen.
Diskriminiert (trennen, unterscheiden) werden Individuen auf Grund bestimmer Gruppenzugehörigkeiten, wenn Entscheidungen auf dieses Individuum bezogen, getroffen werden. Das muss natürlich unterbunden werden.
Auf Gruppen darf und muss herumgehackt werden.