Unglaublich viele Leute sind ungebildet, ignorant und damit für Arbeitgeber nicht zu brauchen.
Arbeitgeber in D sind allerdings auch nicht gerade mit Klugheit und Bildung gesegnet. LOL
Das wird wohl auch auf jedes Land zutreffen.
Insofern kann ich das Geschimpfe einiger schon verstehen. Viele Arbeitgeber wollen erst einmal einen, der alles macht, was aufgetragen, dazu soll er noch einen freundlichen Eindruck machen und die in Vertriebsnähe oft unabdingbare "freundliche Fresse" haben.
Und devot und teamfähig soll er sein, jawohl. Wobei mich letztgenannte Anforderung wundert, denn dass die künftigen Kollegen (ernsthaft) ein Wörtchen mitzureden haben ist eine seltene Ausnahme. Zu viel Kollegialität macht schwache Vorgesetzte nervös.
Dann soll der AN natürlich auch noch kompetent sein und eigeninitiativ Chancen und Probleme erkennen und adäquat bearbeiten.
Naja, das ist eher eine Wischiwaschi-Anforderung, die selbst auf Mülldeponiewohnhafte zutrifft.
Bei Einstellungsgesprächen sind darum nach meiner Erfahrung auch Meinungen aus dem Personalbereich fast zu vernachlässigen, mag sein, dass dort bestimmte Grundvoraussetzungen für eine Arbeit an und für sich erkannt werden, keinesfalls aber fachliche Eignung (in diesem Fall IT-Kompetenz).
Stimmt, das ist auch nicht der Job des Personalisten. Nachdem ihm Bedarf gemeldet wurde erstellt er (die Fachabteilung sollte man mit Deutsch meist nicht behelligen ;-)) ein Anforderungsprofil, das selbstverständlich auf den von dort kommenden Angaben beruht. Die Prüfung der fachlichen Eignung gehört nicht zum Aufgabengebiet, wohl aber die der Schmerzgr^WVerhandlungssicherheit. Da sind eher die neudeutschen Soft Skills gefragt.
Du mischt doch im P.-Bereich mit, oder?
Ja, ich bin P. Daddy.
Roland