Nigeria-Connention: die Angebote werden immer besser ;-)
Thomas J.S.
- menschelei
Hallo,
Ich habe jetzt mal so eine "Nigeria-Connetion" (ist jetzt Benin) E-Mail durchgelesen.
Lustig fad ich schon, dass man nicht mehr nur so allgemein die Millionen anbietet, sondern als Erbe eines Menschen mit dem gleichen Familiennamen.
Aber wirklich lachen musste ich beim Angebot:
"... now I seek your consent To present you as the next of kin of the deceased since you have The same last name so that the proceeds of this account valued at $18.5 million dollars can be paid to you and then you and me can Share the
money. 60% to me and 40% to you."
Da hat es bei mir wirklich *LOL* gegeben. Zum *ROFL* kam es dann, als ich die Mails an uns (Redaktion) abgerufen habe und dort dieselbe Mail an einem Menschen mit Nachnamen "Kritik" (Vorname "Anregungen") adressiert wurde.
Ich übelege dem guten, teuren und ehrlichen Familienanwalt 10% anzubieten. ;-)
*lachend* Grüße
Thomas
Hello,
Ich übelege dem guten, teuren und ehrlichen Familienanwalt 10% anzubieten. ;-)
Wie kannst Du den denn überhaupt erreichen?
Kommen die Antwort-eMails etwa irgendwo an?
Harzliche Grüße vom Berg
http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hallo,
Ich übelege dem guten, teuren und ehrlichen Familienanwalt 10% anzubieten. ;-)
Wenn Du weißt was Du tust, ok. Wenn nicht begibst Du Dich in vielleicht für Dich unüberschaubare Gefahr, lass es! Es wäre nicht selten, daß die Vögel auch Verbindungen nach Westeuropa haben. NIEMALS echte Daten schicken. NIE!
Wie kannst Du den denn überhaupt erreichen?
Kommen die Antwort-eMails etwa irgendwo an?
Normal ja. Schließlich wollen die Vögel Dich um einiges erleichern. Da wäre es doch unpraktisch, keinen Kontakt zu hinterlassen. Wie das mit WU funktionier, das erklären sie Dir schon.
Wer sich eingehener informieren will, oder darüber mal ablachen möchte, der sollte mal bei 419 eaters vorbeischauen.
Scambaiter vom Feinsten. Wer ernsthaft in Erwägung zieht auf diesen Scam zu antworten, MUSS dort vorbeigeschaut haben.
Wer meint Mitleid mit diesen Vögeln haben zu müssen, sollte diese Seite zwingend lesen:
Ethics of Scambaiting.
Es sind Kriminelle, mit denen Mitleid fehl am Platz ist. Sie würden ohne mit der Wimper zu zucken eine Kehle durchschneiden, wenn's denn bezahlt würde.
netten Tag
^da Powl
Hallo,
Ich übelege dem guten, teuren und ehrlichen Familienanwalt 10% anzubieten. ;-)
Wenn Du weißt was Du tust, ok. Wenn nicht begibst Du Dich in vielleicht für Dich unüberschaubare Gefahr, lass es! Es wäre nicht selten, daß die Vögel auch Verbindungen nach Westeuropa haben. NIEMALS echte Daten schicken. NIE!
*lach* Danke für die Warnung ;)
Grüße
Thomas
PS: sie haben Verbindungen nach Westeuropa? Da müssen sie aber noch was aufholen, ich habe Verbindungen nach Osteuropa ;-)
Hallo,
*lach* Danke für die Warnung ;)
Mag sein Du brauchst diese Warnung nicht. Mag sein hier lesen noch andere mit, die diese nicht so überflüssig empfinden. Zu lachen gibt es da wenig, wenn man die Stories liest von Leuten, die darauf reingefallen sind.
netten Tag
^da Powl
Hi,
Wenn Du weißt was Du tust, ok. Wenn nicht begibst Du Dich in vielleicht für Dich unüberschaubare Gefahr, lass es! Es wäre nicht selten, daß die Vögel auch Verbindungen nach Westeuropa haben. NIEMALS echte Daten schicken. NIE!
Och , es gibt aber auch Fälle, wo Leute zum Schein drauf eingegangen sind - und einen kostenlosen Afrika-Urlaub erhandelt haben (Motto: "Ich bin begeistert! Das machen wir! Ich komme zu Ihnen! Leider ist meine Tante gerade gestorben, teure Beerdigung, wenn sie mir deswegen Tickets mit Rückflug schicken, und ein Hotel buchen würden ..."). >:->
Gruß, Cybaer
hallo Thomas,
Lustig fad ich schon, dass man nicht mehr nur so allgemein die Millionen anbietet, sondern als Erbe eines Menschen mit dem gleichen Familiennamen.
Da hast du aber schon lange nicht mehr nachgelesen. Tatsächlich sind sie schon seit einiger Zeit etwas "aufmerksamer" geworden. Was meinst du, wieviele "Schnauß" schon in Namibia, Südafrika, Israel und Kenia bei Verkehrsunfällen verstorben sind und außer ein paar Millionen und einer viele hundert Hektar großen Farm sonst nichts hinterlassen haben ... Mein Familienname ist nicht so sehr häufig. Aber wenn meine Verwandten jetzt alle verstorben sind (in der Regel bei Verkehrsunfällen, ein paar aber auch bei Flugzeugabstürzen und einer sogar bei Rettungsversuchen auf einer vor Südindien brennenden Shell-Ölplattform), bin ich ziemlich verwaist und dringend auf die paar Millionen angewiesen, die sie mir alle immer hinterlassen wollten.
Zum *ROFL* kam es dann, als ich die Mails an uns (Redaktion) abgerufen habe und dort dieselbe Mail an einem Menschen mit Nachnamen "Kritik" (Vorname "Anregungen") adressiert wurde.
Ich habe noch Webspace auf einer Domain http://christad.cable.hl-users.com, und dort ist ein mail-Konto aktiv. Es laufen etwa alle drei Tage mails der Nigeria-Connection" ein, nach denen ich offensichtlich "christad cable" heiße, manchmal auch "cable hlusers".
Ich übelege dem guten, teuren und ehrlichen Familienanwalt 10% anzubieten. ;-)
Da sind wir schon zwei. Ich überlege sowas mittlerweile auch - rein aus Amüsementgründen. Das Problem ist, eine Absender-Adresse anzugeben, die garantiert als Papierkorb fungiert und meinen echten mail-Empfang danach nicht mit irgendwelchem Zeugs zumüllt.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Ich überlege sowas mittlerweile auch - rein aus Amüsementgründen. Das Problem ist, eine Absender-Adresse anzugeben, die garantiert als Papierkorb fungiert und meinen echten mail-Empfang danach nicht mit irgendwelchem Zeugs zumüllt.
Hallo Christoph,
probier's mal mit "Temporary Inbox" (Firefox-Addon).
Best wishes, imho_tep
Kenne einen, der war vor ca. 10 Jahren mal da. War aber nicht Nigeria, sondern ein anderes afrikanisches Land.
Der wurde von solide angezogenen krawattierten Schwarzafrikanern einige Tage betreut. Die hatten immer so Schreiben vom Ministerium mit und wollten gerne Kohle sehen bevor die "Transaktion" sich auch für den Investor (meinen Bekannten) auszahlt.
Mein Bekannter war vorsichtig, wollte Sicherheiten, nach einigen Tagen lieh sich ein "Krawattenmann" beiläufig unter einem Vorwand 80,-USD und der Kontakt mit den Krawattenmännern brach ab.
Aus heutiger Sicht kann man nur den Kopf schütteln. Aber es hat da in den Neunzigern einige Dramen gegeben, einige Geschichten haben es auch in das Fernsehen geschafft. Da gab es tatsächlich Deutsche, die über Jahre hinweg immer wieder "Gebühren" und "Schmiergelder" gezahlt haben um an das grosse Geld zu kommen.
Moin!
Weiterführende Informationene in deutsch und deutsche Scambaiter sind bei www.antispam.de/forum anzutreffen.
-- Skeeve