tingeltangelbob: Erste Grafik

Hallo,

eigentlich bin ich ja vollends der "Marken"-Freak was Software angeht aber seit ich Inkscape kennengelernt habe merke ich das nicht immer alles einen "grossen" namen Bzw. grosses Geld kosten muss.
Ich finde gut was die Jungs da von Inkscape geschrieben haben, da kann sich so manches anderes Markenprogramm eine Scheibe von abschneiden.
Ich habe mal ganz spontan und als erste Grafik in Inkscape einen Pinguin ala´ Linux erstellt und würde euch mal nach der Meinung fragen ob es ein wenig gut aussieht Bzw. was man ändern sollte.
Hier ist das Bild

Danke!

  1. hasse fein jemacht, bursche!

  2. Hier ist das Bild

    sieht gar nicht Pingu-typisch aus. Sieh Dir doch erstmal ein paar echte Pingus an.

    Achte mal auf die Linie vom Rücken über den Kopf zum Schnabel. Das sind ziemlich flache Kurven, sodaß der Kopf eher gedrungen aussieht. Der Schnabel hat sehr typische Formen - je nach Art. Aber nie so, wie bei Dir (Amselmäßig - spitz und gerade). Außerdem haben Pingus keinen dicken schwarzen Knopf im Gesicht, sondern Augen. Die Flügel sind i.d.R. größer und haben einen sehr typischen Bogen auf der Oberseite und einen Übergang zum Körper. Nicht so angesetzte Stummel. Pingus haben einen hochgezogenen Brustkorb statt dicken Bauch. usw.

    Danke!

    bitte.

    1. Hi,

      stimmt, da hast du wohl recht. Aber ähnelt der denn überhaupt einem Pinguin?

    2. Hi,

      sieht gar nicht Pingu-typisch aus.

      genau. Ein echter Pingu sieht jedenfalls so aus.

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      1. genau. Ein echter Pingu sieht jedenfalls so aus.

        genau. das sind ja gleich drei Pingus...

        1. Hi,

          genau. Ein echter Pingu sieht jedenfalls so aus.

          genau. das sind ja gleich drei Pingus...

          och menno! Der Linke ist natürlich Pingu!

          Schönen Sonntag noch!
          O'Brien

          --
          Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
  3. Hallo.

    Ich finde die Grafik, realistisch hin oder her, ganz gelungen. Mich würde interessieren, wie man sowas macht. Sprich: Welche Werkzeuge, Effekte, etc.. Hast du nicht Lust, einen kurzen Artikel zu schreiben und ihn zu veröffentlichen ;-) ?

    Vektorzeichenprogramme sind ja schön und gut. Nur habe ich mir bisher nie die Zeit genommem, den Umgang mit Inkscape oder Adobe Illustrator ausgiebig zu erlernen. Ein einfacher Zugang in Form eines derartigen Artikels würde den Start erleichtern..

    MfG, Kungschu.

    1. Hi,

      danke! Naja, sowas zu erstellen ist nicht einfach aber auch nicht schwer, klar würde ich gerne ein kleines tut schreiben aber ob den leuten das hier Interessieren würde?
      Hast du schon Inkscape bei dir Installiert?

      1. Hallo!

        danke! Naja, sowas zu erstellen ist nicht einfach aber auch nicht schwer, klar würde ich gerne ein kleines tut schreiben aber ob den leuten das hier Interessieren würde?

        Warum nicht. Dafür gibt es ja schließlich sogar eine eigene Kategorie.

        ciao, ww

        --
        Schäuble:
          "Wir können alles. Außer Rechtsstaat."
        1. Hi,

          ok werde dann ein tut schreiben wenn die Zeit es so hergibt, aber in welcher richtung würde es euch Interessieren? Anatomisch-inkorrekte-Pinguine? ;)

          1. Hallo!

            Anatomisch-inkorrekte-Pinguine? ;)

            :-D

            Ein einfacher Einstieg mit kleinen Beispielen wäre vielleicht für's erste nicht schlecht :-)

            ciao, ww

            --
            Schäuble:
              "Wir können alles. Außer Rechtsstaat."
      2. Hi,

        klar würde ich gerne ein kleines tut schreiben aber ob den leuten das hier Interessieren würde?

        Also falls du ein kleines tut schreiben solltest, dann bitte hier auf jeden fall drauf
        aufmerksam machen und verlinken, Interessierte finden sich hier sicherlich zu hauf.

        Grüße,
        Engin
         GYRO

        --
        Dilated peoples|Team Vestax
        Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
      3. Hallo.

        Danke dir für deine Antwort. Die Richtung einen Tut. wäre mir auch egal. Bei deinem Pinguin habe ich mich zB gefragt:

        -Wie hat er die runden Flächen so sauber gestaltet?

        -Wie wurde der zweifarbige Hintergrund hinter dem Schriftzug mit ungerader Trennlinie realisiert?

        -Wodurch dieser Lack-/Spiegeleffekt?

        Ich fände ein Tut. oder Artikel also auch prima. Durch solche Kenntnisse lassen sich Webseiten ja auch klasse graphisch aufwerten.

        MfG, Kungschu.

  4. Ich habe mal ganz spontan und als erste Grafik in Inkscape einen Pinguin ala Linux erstellt und würde euch mal nach der Meinung fragen ob es ein wenig gut aussieht Bzw. was man ändern sollte.

    "Erstellt in Inscape"? Wo liegt denn dieses Örtchen Inscape? Oder ist das etwa Denglisch für "Gezeichnet mit Inkscape"?

    1. gudn tach!

      Ich habe mal ganz spontan und als erste Grafik in Inkscape einen Pinguin ala Linux erstellt und würde euch mal nach der Meinung fragen ob es ein wenig gut aussieht Bzw. was man ändern sollte.

      "Erstellt in Inscape"? Wo liegt denn dieses Örtchen Inscape? Oder ist das etwa Denglisch für "Gezeichnet mit Inkscape"?

      schlag mal im duden (und wenn du dem nicht vertraust, von mir aus im wahrig oder mackensen) unter "in" nach und staune ueber die bedeutungsvielfalt dieses wortes.
      der kontext von "in" kann oertlich, zeitlich, modal oder auch losgeloest von solchen vorstellungen verwendet werden, um beziehungen zu objekten herzustellen. und das schon laaange.
      es ist natuerlich nicht auszuschliessen, dass das wort _in_ wirklichkeit _in_ dieser semantischen form irgendwann mal dem englischen entlehnt wurde. jedoch ist es dadurch nicht, wie du durch deine fragen offenbar suggerieren willst, falsch.

      man programmiert bswp. auch _in_ java und nicht _auf_ java, wenn man die _sprache_ java meint, obwohl/weil man die sprache und nicht die insel meint.

      iow: hauptsache ist, man versteht sich gegenseitig; ob dann etwas als denglisch bezeichnet wird oder nicht, ist im grunde woscht.

      prost
      seth

      1. "Erstellt in Inscape"? Wo liegt denn dieses Örtchen Inscape? Oder ist das etwa Denglisch für "Gezeichnet mit Inkscape"?

        man programmiert bswp. auch _in_ java und nicht _auf_ java,

        Schlechtes Beispiel. Inkscape ist ein Programm, ein Werkzeug, Java ist eine Sprache und damit ein (Ausdrucks-) Mittel. Und Programmieren und Erstellen könnte man ebenfalls als zwei Paar Schuhe bezeichnen, eine Ausdrucksweise und ein Herstellungsprozess. Da hast du sozusagen Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen verglichen.
        Besser gepasst hätte "Zusammengenagelt in Hammer", aber da hätten wir wieder das ursprüngliche Problem.

        iow: hauptsache ist, man versteht sich gegenseitig; ob dann etwas als denglisch bezeichnet wird oder nicht, ist im grunde woscht.

        Die Ausdrucksweise ist im Allgemeinen ein Spiegel der geistigen Fähigkeiten und des persönlichen Anspruchs. Wenn du mit dem untersten Niveau, auf dem Grund des bloßen Sich-irgendwie-verständlich-machens, zufrieden bist, bitte.

        1. Hallo,

          "Erstellt in Inscape"?
          [...]
          Besser gepasst hätte "Zusammengenagelt in Hammer", aber da hätten wir wieder das ursprüngliche Problem.

          und ich dachte, es ging um das fehlende 'k' in "Inscape".

          Ciao,
           Martin

          --
          Ich stehe eigentlich gern früh auf.
          Außer morgens.
        2. gudn tach!

          man programmiert bswp. auch _in_ java und nicht _auf_ java,

          Schlechtes Beispiel.

          nein. normalerweise schreibt man etwas _auf_ deutsch (wobei auch hier das "in" ok ist).
          bei programmiersprachen jedoch schreibt man etwas _in_ z.b. java. "_auf_ java schreiben" ist unueblich, es sei denn man sitzt auf der insel und schreibt irgendwas.

          Inkscape ist ein Programm, ein Werkzeug, Java ist eine Sprache und damit ein (Ausdrucks-) Mittel.

          ich habe es auch gar nicht gleichsetzen wollen (obwohl Inkscape selbstverstaendlich auch ein ausdrucksmittel ist), sondern nur eins von vielen beispielen genannt, _in_ denen "in" nicht oertlich zu verstehen ist; ja sogar missverstanden werden kann, wenn man statt "in" das (wohl traditionell fuer sprachen uebliche) "auf" verwenden wuerde.

          Besser gepasst hätte "Zusammengenagelt in Hammer", aber da hätten wir wieder das ursprüngliche Problem.

          wie gesagt, hast du mein beispiel nicht so verstanden, wie ich es meinte.
          dennoch dazu ein satz: "klaus war gut _im_ haemmern".
          aber bzgl. inkscape waere vielleicht in diesem kontext der vergleich mit einer ganzen werkstatt, _in_ der man etwas basteln kann, besser geeignet als der vergleich mit nur einem hammer.

          ansonsten nenne ich dann eben mal beispiele aus dem duden, die dir vermutlich ebenfalls nicht gefallen, obwohl sie nicht falsch sind:
          "[...] (Kaufmannsspr.) mit: er handelt in Gebrauchtwagen; er ist Reisender in Elektrogeräten (ist Reisender und handelt mit Elektrogeräten)."

          iow: hauptsache ist, man versteht sich gegenseitig; ob dann etwas als denglisch bezeichnet wird oder nicht, ist im grunde woscht.

          Die Ausdrucksweise ist im Allgemeinen ein Spiegel der geistigen Fähigkeiten und des persönlichen Anspruchs.

          jein. fuer das "im allgemeinen" habe ich bereits zu viele ausnahmen gesehen. zudem spielen imho die empfaenger eine ebenfalls grosse rolle bei kommunikation. aber es wuerde wohl zu weit fuehren, jetzt dieses thema _in_ allen details weiter auszufuehren.

          Wenn du mit dem untersten Niveau, auf dem Grund des bloßen Sich-irgendwie-verständlich-machens, zufrieden bist, bitte.

          wenn etwas artikuliertes, was du als unterstes niveau bezeichnest, keine nennenswerten verluste bzgl. der verstaendlichkeit gegenueber etwas, was du als niveauvoll bezeichnen wuerdest, aufweist, dann bin ich damit zufrieden.
          (dennoch lese ich z.b. nietzsche viel lieber als z.b. die bild-zeitung.)

          wenn jemand damit unzufrieden ist, sollte er kritik nur sehr vorsichtig (also z.b. ohne den i.a.r. polemisch verwendeten begriff "denglisch" zu benutzen) aeussern, und nicht etwas als falsch deklarieren, was gar nicht falsch ist.

          iow: dir gefaellt's nicht. ok. aber vermittle dann nicht den eindruck, dass es objektiv falsch sei.

          prost
          seth

          1. nur eins von vielen beispielen genannt, _in_ denen "in" nicht oertlich zu verstehen ist;

            Ich habe nirgends behauptet, das Wort "in" sei ausschließlich örtlich zu verstehen, insofern argumentierst du an der Bemängelung vorbei. Ich sage lediglich, dass die Aussage "Erstellt in Inkscape" schlechter Stil ist und habe dies an Hand einer rhetorischen Frage verdeutlicht, denn der Satz "Zusammengenagelt in Hammer" erschien mir dann doch etwas zu platt, obwohl er zweifelsohne den Stein des Anstoßes deutlicher darstellt.

            aber bzgl. inkscape waere vielleicht in diesem kontext der vergleich mit einer ganzen werkstatt, _in_ der man etwas basteln kann, besser geeignet als der vergleich mit nur einem hammer.

            Womit wir dann wohl beim Kern des Übels, dem Trüben der Werbesprache angekommen wären, die uns zum Moonshine-Tarif das Online-Erlebnis beim Summer Sale am interaktiven Infopoint verkaufen möchte und dementsprechend auch ein Programm sprachlich vom Werkzeug, dem Sein, zur ganzen Werkstatt, dem Schein, überhöht. Auf der Schiene kann man dann nur noch Mäßigung erflehen.

            Die Ausdrucksweise ist im Allgemeinen ein Spiegel der geistigen Fähigkeiten und des persönlichen Anspruchs.

            jein. fuer das "im allgemeinen" habe ich bereits zu viele ausnahmen gesehen.

            Eben, das ist ja das Bedauerliche.

            zudem spielen imho die empfaenger eine ebenfalls grosse rolle bei kommunikation.

            … was doch einiges über die Wertschätzung des Senders unbekannten Empfängern gegenüber aussagen könnte. Aber das hat jetzt nichts mehr mit tingeltangelbob und seinem missglückten Drei-Wort-Satz auf einem Versuchsbild zu tun. Wir wollen es ja auch nicht übertreiben.

            1. gudn tach!

              nur eins von vielen beispielen genannt, _in_ denen "in" nicht oertlich zu verstehen ist;

              Ich habe nirgends behauptet, das Wort "in" sei ausschließlich örtlich zu verstehen

              werfe ich dir auch gar nicht vor. ich habe gemeint, dass "in" schweineviele bedeutungen hat, u.a. welche die du vielleicht nicht magst, die jedoch dadurch nicht automatisch als allgemein als schlechter stil bezeichnet werden sollten.

              Ich sage lediglich, dass die Aussage "Erstellt in Inkscape" schlechter Stil ist

              _deiner_ meinung nach.

              meiner meinung nach nicht.

              und so wie es ausschaut, kommen wir eh nicht weiter als bis zu diesen statements.

              aber bzgl. inkscape waere vielleicht in diesem kontext der vergleich mit einer ganzen werkstatt, _in_ der man etwas basteln kann, besser geeignet als der vergleich mit nur einem hammer.

              Womit wir dann wohl beim Kern des Übels, dem Trüben der Werbesprache angekommen wären, die uns zum Moonshine-Tarif das Online-Erlebnis beim Summer Sale am interaktiven Infopoint verkaufen möchte und dementsprechend auch ein Programm sprachlich vom Werkzeug, dem Sein, zur ganzen Werkstatt, dem Schein, überhöht.

              mit werbesprache, die ich zu grossen teilen auch nicht adaequat finde, hat "in inkscape etwas erstellen" bzw. die werkstatt-analogie imho genau nichts zu tun.
              aber wenn du keine werkstatt willst, dann ist mir noch was anderes eingefallen, allerdings mehr so aus dem bauch heraus also evtl. ohne viel sinn und verstand; ein wahrer linguist wuerde es vielleicht etymologischen durchfall bezeichnen, aber ich sag's trotzdem:
              programme laufen "in fenstern", "in boxen" oder aehnlichem. ich schreibe also gerade einen text _in_ dieser textbox, die sich _in_ dem browser(fenster) befindet. der weg zu "im browser auf eine website gehen", statt "mittels des browsers..." ist da nicht weit.
              entsprechend hat sich vielleicht das "in" im bezug auf software einfach aus der tatsache entwickelt, dass die programme nun mal fuer den user ueberwiegend _in_ fenstern ablaufen. waer' vielleicht ne moeglichkeit. was sagst du dazu? (ach und "etymologischer durchfall" ist als antwort nicht erlaubt, da du kein linguist bist. *g*).

              zudem spielen imho die empfaenger eine ebenfalls grosse rolle bei kommunikation.

              … was doch einiges über die Wertschätzung des Senders unbekannten Empfängern gegenüber aussagen könnte.

              ...zumindest sagt es aus, was er ihnen zutraut.

              Aber das hat jetzt nichts mehr mit tingeltangelbob und seinem missglückten Drei-Wort-Satz auf einem Versuchsbild zu tun. Wir wollen es ja auch nicht übertreiben.

              wie gesagt, ist er imho nicht missglueckt, aber in puncto uebertreiben gebe ich dir recht.

              prost
              seth

      2. Hallo

        es ist natuerlich nicht auszuschliessen, dass das wort _in_ ... irgendwann mal dem englischen entlehnt wurde.

        Ähhm, nicht alles ist der englischen Sprache entlehnt. Du weißt, das in England irgendwann mal Germanen eingewandert sind (Völkerwanderung (Angeln und Sachsen))? Es kann also auch anders herum gewesen sein.

        man programmiert bswp. auch _in_ java und nicht _auf_ java, wenn man die _sprache_ java meint, obwohl/weil man die sprache und nicht die insel meint.

        Es liegt aber im Bereich des Möglichen, dass es auch auf Java Programmierer gibt, die ihre Programme mit (also in) Java schreiben. ;-)

        Tschö, Auge

        --
        Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
        (Victor Hugo)
        <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
        1. gudn tach!

          es ist natuerlich nicht auszuschliessen, dass das wort _in_ ... irgendwann mal dem englischen entlehnt wurde.

          Ähhm, nicht alles ist der englischen Sprache entlehnt.

          ja, und? (wem sagst du das?)
          das wort "in" ist aus dem lateinischen (bzw. ueber umwege aus dem griechischen).
          es ging hier allerdings um die spezielle verwendung die Bla als denglisch bezeichnete. haette ich quellen gehabt, die das widerlegen, dann haette ich die natuerlich mit freude genannt.

          Du weißt, das in England irgendwann mal Germanen eingewandert sind (Völkerwanderung (Angeln und Sachsen))? Es kann also auch anders herum gewesen sein.

          entweder stehe ich gerade auf dem schlauch und weiss nicht, was du damit sagen willst, oder du hast die bisherige diskussion nur halbherzig gelesen.
          ich vermute erstes, also praezisiere mal.

          man programmiert bswp. auch _in_ java und nicht _auf_ java, wenn man die _sprache_ java meint, obwohl/weil man die sprache und nicht die insel meint.

          Es liegt aber im Bereich des Möglichen, dass es auch auf Java Programmierer gibt, die ihre Programme mit (also in) Java schreiben. ;-)

          klaro, aber "_mit_ deutsch" schreiben wohl noch weniger leute.
          ich denke, an dem beispiel wird verdeutlicht, dass die verwendung eines wortes auch davon abhaengt, aus welcher perspektive man gerade den begriff, auf den es sich bezieht, betrachtet.

          prost
          seth

          1. Hallo

            Du weißt, das in England irgendwann mal Germanen eingewandert sind (Völkerwanderung (Angeln und Sachsen))? Es kann also auch anders herum gewesen sein.

            entweder stehe ich gerade auf dem schlauch und weiss nicht, was du damit sagen willst, oder du hast die bisherige diskussion nur halbherzig gelesen.
            ich vermute erstes, also praezisiere mal.

            Der Satz bezieht sich auf die Aussage:

            Ähhm, nicht alles ist der englischen Sprache entlehnt.

            ... mehr ist da nicht hineinzuinterpretieren.

            Tschö, Auge

            --
            Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
            (Victor Hugo)
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            1. gudn tach!

              Der Satz bezieht sich auf die Aussage:

              Ähhm, nicht alles ist der englischen Sprache entlehnt.

              ... mehr ist da nicht hineinzuinterpretieren.

              hmm, naja, dann verstehe ich trotzdem nicht, warum du das gesagt hast, da weder Bla noch ich etwas anderes behauptet haben.

              prost
              seth

        2. Hallo Ouge!

          das in England irgendwann mal Germanen eingewandert sind (Völkerwanderung (Angeln und Sachsen))? Es kann also auch anders herum gewesen sein.

          Es kann nicht nur, es ist, bei Wörtern des täglichen Gebrauchs, also keine "moderne" Begriffe, auch oft so:

          winter -> Winter
          summer -> Sommer
          time -> Zeit (Wortübernahme vor den Lautverschiebungen des germanischen Sprachraum)

          aber: Gabel -> fork (weil Eß-Besteck etwa zur Renaissance Einzug in die Kultur hielt, da waren die Völker schon einige Jahrhunderte "gewandert" - fork erinnert an fourche, [Mist-]Gabel, im frz. heißt es fourchette [kleine Mistgabel] *g*]

          Interessant ist das Wort window. Klingt absolut nicht germanisch und sehr englisch, nicht wahr? Ist aber germanischen Urprungs:

          Windaugen. Die Germanen hatten in ihren Hütten keine Fenster (weswegen sie später dieses Wort aus dem Latei entlehnten - fenestra), sondern eher runde oder ovale Öffnungen, die eben Windouge hießen.

          Englisch hat aber auch mit einem skandinavischen Einfluß zu tun (Einfall der Wikinger im Norden im 6. (?) Jahrhundert). Und natürlich mit dem lateinischen, da Cäsar (oder seine Nachfolger) nicht vor dem Channel halt gemacht hat und römische Siedler sich in Englands Süden niedergelassen hatten.

          Das alles hat zur Folge, dass Englisch den wohl reichsten Wortschatz hat, und kann sich ob des lateinischen und skandinavischen-germanischen Einfluß solche Nuancierungen erlauben wie:

          freedom
          liberty

          Beide bedeuten Freiheit, irgendwie... und die Herkunft ist beim ersten germanisch (Freitum - Freiheit), beim zweiten lateinisch. Während deutschprachige und französischsprachige nur die Freiheit bzw. die liberté kennen...

          Aber ich bin sicher, zum Englischen kann uns Gernot da mehr berichten, zumal ich nur mäßig englisch kann, die Entwicklung der Sprache mich aber interessiert hat.

          Ich schlage vor, Bill Galtes benennt als Marketing-Maßnahme für den DACH-Raum sein OS in Windaugen um ;)

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

          _ - jenseits vom delirium - _
          <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
          Nichts ist unmöglich? Doch!
          1. Hallo

            aber: Gabel -> fork (weil Eß-Besteck etwa zur Renaissance Einzug in die Kultur hielt, da waren die Völker schon einige Jahrhunderte "gewandert" - fork erinnert an fourche, [Mist-]Gabel, im frz. heißt es fourchette [kleine Mistgabel] *g*]

            Die Forke (eben die Mist- oder auch die Heugabel) gibt es auch in der deutschen Sprache. Wo das Wort nun ursprünglich herkommt, vermag ich allerdings nicht zu sagen.

            Englisch hat aber auch mit einem skandinavischen Einfluß zu tun (Einfall der Wikinger im Norden im 6. (?) Jahrhundert). Und natürlich mit dem lateinischen, da Cäsar (oder seine Nachfolger) nicht vor dem Channel halt gemacht hat und römische Siedler sich in Englands Süden niedergelassen hatten.

            Die Wikinger/Nordmänner/Normannen kamen wohl etwas später, ansonsten ist das schon richtig. Zu den germanischen, wikingischen und lateinischen Sprachgrundlagen kommen aber bestimmt auch noch einige keltische dazu. Das war ja die ursprüngliche Bevölkerung in Brittanien.

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            Tschö aus Berlin (bei Frankfurt/Oder ;-)), Auge

            --
            Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
            (Victor Hugo)
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