King^Lully: OOP und PHP - gut oder schlecht?

Beitrag lesen

Wenn Objekte geändert werden, ist dann eine Bindung da, die den SQL-Code im Hintergrund
anpasst?
Nein, denn natuerlich bleibt ein Objekt Auto immer ein Auto, daraus wird nie ein Objekt
Stuhl werden.

Die Bindung zwischen dem Objekt "Auto" in der Geschäftslogikschicht und dem Objekt "Auto" in der Datenzugriffsschicht war gemeint. Also, wenn ich bspw. die Einstellung "Auto kann auch 3 Räder haben" dem Geschäftslogikobjekt beifüge, wird dann in der Datenschicht ein entsprechender CONSTRAINT eingestellt?
Muss man das selbst machen?

Wie zuverlässig ist ggf. diese Bindung? Wieviel muss der Entwickler wissen, um
im Hintergrund brauchbar generierten Code zu erhalten?
Fuer das SQL gibt es in diesem Model eine Beschreibungssprache (meisst XML) - anhand dessen
das SQL entweder dynamisch generiert oder aber direkt aufgerufen wird.

Wie gut klappt das? Bestimmte Datenänderungen erfordern bspw. UPDATEs in drei veschiedenen Tabellen und mehrere vorhergehende SQL-Abfragen, die bspw. einen komplexen fünffach JOIN beinhalten.

Wie oft kommt es zu inperformanten Code?
Hehe, so oft wie in jedem anderen beliebigen Code auch ;)

Ich meinte den SQL-Code, der vom framework erstellt wird. Da kann mir keiner erzählen, dass der so gut ist wie bspw.der Lully-gemachte.

Wird vielleicht doch "SQL-direkt"-mässig aus den Objekten immer heraus immer wieder bspw.
mal eine SP aufgerufen (weil es eben nicht anders geht)?
Das verstehe ich jetzt nicht..

Nun, die Frage war, ob in der Praxis immer wieder direkt SQL-Code abgeschickt werden muss, der eigentlich nicht ins OOP-Konzept passt. Weil es nicht anders geht, aber benötigt wird, brauchst Du Beispiele?

Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung von dem, was ich hier versuche zu vermitteln ;)

Ich glaube nicht, dass qualitativ guter SQL-Code am Ende dabei herauskommt. Ich glaube, dass es viele Limitierungen gibt. Darum wäre ein Beispielprojekt incl. Code nicht schlecht, das ich mir mal anschauen werde. Vermutlich kann ich dann auch die Kritik detailliert festmachen.

Ich denke aber schon, dass klargeworden ist, warum ich der Meinung bin, dass sich
RDBMSe und OOP beissen.
Leider immer noch nicht ;-( Denn es werden doch im professionellen Umfeld saemtliche
Geschaeftsprogramme mittels RDBM persistiert. Und ohne OOP sind Programme wie zB. ein
Fuhrparkservice m.M.n. schir nicht moeglich (klar, nichts ist _unmoeglich_, but..).
Von daher kann ich deine Aussage leider nicht nachvollziehen.

Du kannst alleine mit den Mitteln der DB (ein geeignetes RDBMS vorausgesetzt) Systeme effizient schreiben, die hochkomplex sind, zuverlässigst laufen und vglw. einfach umgesetzt sind. Dazu nimmt man noch ein wenig PHP oder Perl oder ASP für Darstellung und Dialog und gut ist. (Man kann natürlich auch gleich XML aus der DB kommen lassen und einen Style darauf legen, wenn man moderner eingestellt ist.)