semaphor: vim vs. SciTE | Eclipse

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*ächz* ... erschlagen, besiegt, vernichtet... ;(

Also ok, sagen wir's mal so:

VIM ist der beste Editor, ABER

SciTE ist für ein Projekt,
was ursprünglich nur als
Proof of Concept gedacht war,
erstaunlich dicht dran. ;)

Ich hab mir spaßeshalber VIM jetzt unter Linux installiert.
Hier ist die Ladezeit auch angenehm, nur muß ich erstmal aus
:h complete
:h compl-omni
:h ft-html-omni
schlau werden, bevor VIM auch von mir möglicherweise als
ernsthafte Konkurrenz zu SciTE angesehen werden kann.

Aber ob sich die Mühe der Umstellung überhaupt lohnt,
weiß ich trotzdem nicht.
Die Motivation vom zweitbesten zum besten Editor zu wechseln,
ist schließlich geringer, als wenn man von einem Editor wie
Notepad flüchten will.

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Zu robs "IDE" Eclipse
(ich will nicht noch ein Extra-Posting im anderen Zweig reinpacken)

Ich fürchte, ich erkenne nicht mal den signifikanten Unterschied zu
den kleinen "Editoren". Wo zieht man zwischen "IDE" und "Editor" die Trennlinie?

Hab zur Sicherheit noch die Wikipedia zu Rate gezogen.

IDEs zeichnen sich demnach durch folgende Merkmale aus:

* Texteditor
    * Compiler bzw. Interpreter
    * Linker
    * Debugger
    * Quelltextformatierungsfunktion

oft auch Versionsverwaltung, Projektmanagement, grafische Benutzeroberflächen.

Was davon wird von SciTE & VIM nicht erfüllt?
Ich behaupte mal, der einzig merkliche Unterschied ist das spartanisch
anmutende Äußere, doch "unter der Haube" kann sich ebensoviel Leistung befinden.