Kernel Panic - und ich auch gleich!
Tom
- webserver
Hello,
gestern Abend ging's noch.
Runtergefahren...
Heute nachmittag wieder versucht zu booten
Kernel panic - not syncing: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
Der Debian will nicht mehr.
Nun stehe ich fast wieder da, wo ich am 13.04. schon einmal war...
Lässt sich die Kiste retten?
Im Moment ist scheinbar überall der Wurm drin.
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
Lässt sich die Kiste retten?
Im Moment ist scheinbar überall der Wurm drin.
Es gibt ja noch mehr Leute mit ähnlichen Problemen...
[link;http://people.debian.org/~terpstra/message/20071108.172420.8307ea07.en.html]
Und erinnere mich noch gut daran, dass neulich jemand seinen "neuen Alten" auf Linux bringen wollte, und ich hab noch so gedacht: ein Glück, dass ich nicht vor ner toten Kiste stehe...
Das Windows-System humpelt ja auch noch vor sich hin. Ich weiß nicht ob der Brenner es tut.
Woher also möglichst unkompliziert eine Boot-CD nehmen?
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hallo
Das Windows-System humpelt ja auch noch vor sich hin. Ich weiß nicht ob der Brenner es tut.
Woher also möglichst unkompliziert eine Boot-CD nehmen?
dorther, wo Du Deine Debian-Netzwerk-Installations-CD hingetan hast.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hello,
dorther, wo Du Deine Debian-Netzwerk-Installations-CD hingetan hast.
Schön, soweit war ich schon.
ich bin ins "rescue" gegangen und habe eine ash bekommen.
Aber dann verließen sie ihn.
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hallo Tom,
Kernel panic - not syncing: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
Was hast Du in den Boot-Optionen als root-Device angegeben? (root=... in der lilo.conf oder grub.conf oder so)
Was für Boot-Meldungen bezüglich Festplatten (also alles mit hda, hdb, hdc, sda, sdb, sdc, ..., ide0, scsi0, ... o.ä.) spuckt der Kernel *VOR* dem Panic aus? Bitte vollständig angeben!
Viele Grüße,
Christian
Hello,
Kernel panic - not syncing: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
- Was hast Du in den Boot-Optionen als root-Device angegeben? (root=... in der lilo.conf oder grub.conf oder so)
root=/dev/hda1 ro
- Was für Boot-Meldungen bezüglich Festplatten (also alles mit hda, hdb, hdc, sda, sdb, sdc, ..., ide0, scsi0, ... o.ä.) spuckt der Kernel *VOR* dem Panic aus? Bitte vollständig angeben!
So schnell kann ich gar nicht lesen. Aber soweit ich sehen konnte, nur der Versuch, von hda1 zu booten.
cannot open root device "hda1" or unknown-block(0,0)
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hallo Tom,
- Was hast Du in den Boot-Optionen als root-Device angegeben? (root=... in der lilo.conf oder grub.conf oder so)
root=/dev/hda1 ro
Ok, das hilft schonmal.
- Was für Boot-Meldungen bezüglich Festplatten (also alles mit hda, hdb, hdc, sda, sdb, sdc, ..., ide0, scsi0, ... o.ä.) spuckt der Kernel *VOR* dem Panic aus? Bitte vollständig angeben!
So schnell kann ich gar nicht lesen.
Du kannst mit Shift + Bild Hoch / Bild Runter die Meldungen durchscrollen. Ohne diese Meldungen ist es nutzlos, eine Diagnose zu stellen.
Viele Grüße,
Christian
Hello,
So schnell kann ich gar nicht lesen.
Du kannst mit Shift + Bild Hoch / Bild Runter die Meldungen durchscrollen. Ohne diese Meldungen ist es nutzlos, eine Diagnose zu stellen.
Leider nicht. Das System hängt nach der Kernel Panic. Da rührt sich nur noch was mit RESET oder POWER...
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hallo Tom,
So schnell kann ich gar nicht lesen.
Du kannst mit Shift + Bild Hoch / Bild Runter die Meldungen durchscrollen. Ohne diese Meldungen ist es nutzlos, eine Diagnose zu stellen.
Leider nicht. Das System hängt nach der Kernel Panic. Da rührt sich nur noch was mit RESET oder POWER...
Das ist ungewöhnlich, ein Panic verursacht so etwas in der Regel nicht.
Hast Du eine Digitalkamera und kannst das abfotografieren, während es durchläuft (möglichst sogar mehrere Bilder direkt hintereinander)?
Viele Grüße,
Christian
Hello,
Hast Du eine Digitalkamera und kannst das abfotografieren, während es durchläuft (möglichst sogar mehrere Bilder direkt hintereinander)?
Das könnte ich versuchen. Nur die Dinger sind ja sehr lahm beim Auslösen...
Aber noch 'ne andere Frage: Die Rettungskonsole hat nun vorgezogen, sich doch zu öffnen. Ich hatte nur an der entscheidenden Stelle immer ENTER gedrückt, statt "rescue" einzugeben *tztz*
Nun steht da, dass ich mich entscheiden soll, welches Gerät als root-Dateisystem verwendet werden soll.
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part1
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part2
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part5
Partition 5 war die Swap-Partition, falls das damit gemint sein soll.
Ich nehme an, dass part1 dann das Bootsystem ist und part2 die eigentliche Partition? Ich hatte die HDD eigentlich nicht weiter aufgeteilt. Oder ist damit 'was ganz anderes gemeint?
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
schade, wie man eine Installation retten kann, steht nicht 1/10 so oft im Web wie das Aufsetzen eines neuen Servers...
Ich war ein paarmal (3-4) "drauf". Leider hat dann aber immer (also zweimal) beim apt-get upgrade das Teil wieder versagt.
Nun ziehe ich auf der nächsten Platte mal wieder einen neuen Server hoch und wäre äußerst erfreut, wenn ich die alte Platte dann wenigstens später temporär als Datenplatte dazuhängen könnte, um die Daten runterzuholen, die noch nicht gesichert waren...
Vielleicht fällt ja auch trotzdem noch jemanden ein, wie ich die alte Installation retten kann.
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hello,
jetzt rollt sich aber die CD im Laufwerk auf vor lauter Gram!
Das System ist gerade vom Netz neu installiert und startet, da sagt die Kiste "Kernel Panic".
Kann das an der Grafikkarte liegen, dass die einen abbekommen hat? Das System steht unter dem Schreibttisch vor der Wand. Da sind mir neulich dutzende von CDs dahintergefallen und auf den Monitorstecker geknallt. Das System hat einmal durchgebootet, aber keine weiteren Macken gezeigt. Die fingen erst die letzten Tage an...
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hello,
hab jetzt noch ein paar Versionen durch inclusive Suse 10.2 Boot-CD. Da steigt sogar die Boot-CD schon mit Kernel Panic aus.
Die Platte mit Debian 3.0, aufgesetzt am 08.11.2001 *g* läuft aber immer noch wie eine Eins in der Kiste, obwohl ich vorhin mal die Grafikkarte gewechselt habe...
Nun erzähl mir mal einer, welches Release Kernel-Debian im April diesen Jahres hatte. Auf jeden Fall muss es ein anderes als 2.6.18-5-486 gewesen sein.
Ich habe dann versucht, die Version 2.6-486 zu nehmen. Die Netzinstallation hat aber trotzdem 2.6.18-4 installiert und ist dann beim Booten von HDD wieder abgeschmiert.
Upgrades sind also wirklich nicht immer empfehlenswert. Die ältere Version von Etch lief ja auf dem Host.
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hi,
ich hatte vor ein paar Wochen das Problem, dass LiveCD (Gentoo) problemlos ging, allerdings den SATA Controller erst nach dem Kompilieren eines neuen Kernels erkannte. Da ich auf ein USB Laufwerk (was dann ursprünglich /dev/sda war) installierte und sich der SATA Controller mit den angeschlossenen Platten davor drängelte, wurde das USB-Laufwerk dann zu /dev/sdc. Das klappte natürlich nicht mehr mit der Konfiguration von Grub. Ergebnis war dieselbe lustige Kernel Panic Meldung, weil das RootFs nicht gemounted werden konnte, da hd(0,0) ja auf /dev/sda3 zeigte, was auf der noch nicht partitionierten Platte natürlich nicht existierte.
Vielleicht hast du genau dasselbe Problem?
Cheers, Frank
P.S: An welche Adresse soll ich eigentlich den Kram schicken?
Hello,
Ich habe eigetnlich immer nur ein System auf einer Platte.
Die kann ich so einrichten, wie es mir gefällt, denn 4.3GB und 8.0GB und 10.0GB Platten habe ich hier noch einen Stapel liegen.
Es ist nur wichtig, dass ich das System mit dem Board am Leben halte, weil sonst eventuell die alten Installationen ins Trudeln kommen. Es ist ein Wechselrahmensystem und so kann ich wenigen Minuten die Versionsstände tauschen, um Features/Fehler gegeneinander abzugleichen. Wenn das System stirbt, wird es ganz dunkel... :-(((
> P.S: An welche Adresse soll ich eigentlich den Kram schicken?
Die aus der Mail wäre schon richtig. Es brennt auch langsam... Ich habe ja fast jede Woche eine Todesmeldung im Moment. Ich schick Dir aber nochmal eine Mail.
Mit Grüßen aus dem Schnee
(heute festgefahrene Schneedecke von 20-30cm bei -2 bis +2 Grad)
<http://bergpost.annerschbarrich.de>
Tom
--
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau
Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)
![](http://bitworks.de/~selfHTML/Virencheck.gif)
Hello,
nur so zur Info.
PCLinuxOS 2007 läuft auch auf der Möhre.
Aber ich hab keinen blassen Schimmer, wie man dem Ding was beibringen kann.
Allerdings läuft apt-get darauf und es ist auch eine Liste mit Mirrors hinterlegt. Nur die üblichen Paketnamen nützen da nichts.
Es ist auch grottenlangsam. Überhaupt kein Vergleich mit Debian oder Suse oder Redhat. Es ist fast so, als wäre das System in 8-Bit Basic geschrieben und nicht kompiliert *g*
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
So schnell kann ich gar nicht lesen.
Hast Du eine Digitalkamera und kannst das abfotografieren, während es durchläuft (möglichst sogar mehrere Bilder direkt hintereinander)?
Forografieren klappt auch nicht. Flachdisplay und Kamera machen daraus nur überschnittene Wackelbilder. Von einer Röhre ginge es wahrscheinlich, die habe ich hier aber nicht mehr.
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
nun muss ich doch mal die Stimme zum HILFESCHREI erheben.
Wenn ich nicht bis Montag wieder eine lauffähige Lösung zusammengeschraubt habe, die mir erlaubt, das ältere Board noch eine Weile für einen Testserver zu nutzen, dann wird's dunkel...
Welche Linux-Version es ist, ist mir eigentlich schnurzpiepe, wenn sie denn aus den letzten zwei Jahren stammt...
Wichtig für mich ist nur, dass PHP5, später PHP6 (incl. DIO-Funktionen, CLI und CGI), Apache 2.2 ff, ein mäßig neues Perl, MySQL 5 ff, meine alte Informix-Version, ein mäßig neues Postgre, ein MTA, ein Samba, secFTP, eine Faxlösung usw. darauf laufen...
Und zwar stabil!
Welches verd..... Linux soll ich nehmen, möglichst mit rpm oder apt-get Funktionalität?
Debian 4.0 hat keinen Zweck, weil ich durch die Upgrades ins Messer gelaufen bin, Suse 10.2/10.3 tut's noch nicht einmal von der CD.
Ob ich jetzt noch die Kraft aufbringe, hier selber Kernel zu bauen und "mein Linux" zu konstruieren, das bezweifle ich. Ein unbedachtes "Upgrade" und ich stehe schon wieder an der Wand.
Soll/kann ich zu Debian 3.1 zurück?
Bekomme ich dafür die notwendigen Pakete?
Bleibt das auch beim Uprade (wird es wohl gar nicht mehr geben) in seiner Klasse, oder habe ich dann auch plötzlich und unerwartet wieder die 4.+ auf der Platte?
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hello,
Wichtig für mich ist nur, dass PHP5, später PHP6 (incl. DIO-Funktionen, CLI und CGI), Apache 2.2 ff, ein mäßig neues Perl, MySQL 5 ff, meine alte Informix-Version, ein mäßig neues Postgre, ein MTA, ein Samba, secFTP, eine Faxlösung usw. darauf laufen...
ssh 3.0
Und zwar stabil!
Harzliche Grüße vom Berg
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Tom
Hello,
Soll/kann ich zu Debian 3.1 zurück?
Bekomme ich dafür die notwendigen Pakete?
Bleibt das auch beim Uprade (wird es wohl gar nicht mehr geben) in seiner Klasse, oder habe ich dann auch plötzlich und unerwartet wieder die 4.+ auf der Platte?
Die Frage besteht noch, wie ich mich trotz Upgrades vor einer neuen Kernelversion schützen kann.
Ich habe heuete Nacht den Debian etch 4.0 mit Kernel 2.6.18-4-486 wieder hochgezogen. Er läuft wieder samt Apache, PHP5, MySQL usw.
Nachdem ich erst versucht hatte, die Version Sarge 3.1r6a zu benutzen und das Image leider kaputt ist, habe ich es dann nach Stunden des Rumprobierens doch weider mit 4.0 probiert. Zum Glück, denn mit dem o.a. Kernel läuft er einwandfrei. Da es aber schin ein neues gibt, habe ich Sorge, dass ich mir das wieder einfange...
Nächste Frage:
Wie kann ich die alte 4.1-Platte temporär zusätzlich einbinden, um noch zu versuchen, die Daten runterzuholen. Sonst müsste ich die in mühseliger Kleinarbeit aus diversen CDs wieder zusammenbauen.
Das Filesystem könnte dich noch intakt sein, auch wenn das Bootsystem nicht mehr spielt, oder?
Allerdings ist die Platte ja auch bootfähig markiert. Kann das Probleme geben? Hab ich alles mal gewusst, aber ist sieben Jahre her :-(
Die Erinnerung kommt leider nur sehr langsam wieder.
Also seid bitte nicht böse, wenn ich immer lieber nochmal nachfrage.
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Hallo Tom,
Das Filesystem könnte dich noch intakt sein, auch wenn das Bootsystem nicht mehr spielt, oder?
durchaus.
Allerdings ist die Platte ja auch bootfähig markiert. Kann das Probleme geben?
Wenn Du die Platte irgendwo weit hinten anklemmst, sollte es keine Probleme
geben, d.h. z.B. als Slave an den sekundären IDE-Controller.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hello Vinzenz,
Allerdings ist die Platte ja auch bootfähig markiert. Kann das Probleme geben?
Wenn Du die Platte irgendwo weit hinten anklemmst, sollte es keine Probleme
geben, d.h. z.B. als Slave an den sekundären IDE-Controller.
Ich hatte nochmal Trouble mit der Platte und dem "EdelBIOS" von dem Museumsboard. Aber nun habe ich das Bootflag gelöscht *zitter, Angst* und es läuft soweit alles rund.
Ich habe nur noch Probleme mit den MySQL-Daten.
Zwei Sachen habe ich versucht, aber vielleicht habe ich irgendwo 'was übersehen. Es hat nicht geklappt.
1. Versuch: die Files der alten Datenbank einfach in die neue eingestellt.
MySQL konnte mit dem Konsolentool auch darauf zugreifen, nachdem ich
dem User ein "General-Grant" auf die DB gegeben hatte nur mit
SQL-Front klappte nichts.
2. Versuch: das ganze MySQL-Verzeichnis ausgetauscht komplett mit mysql-Rechte-DB usw
da wollte der Deamon nicht starten, weil root@localhost keine Rechte hätte
3. Versuch: die alte DB da lassen wo sie nun steht (/hdd2/var/lib/mysql/ statt
/var/lib/mysql/) und einfach die relevanten Pfade in my.ini ändern.
Den Daemon vorher natürlich stoppen und erst nach der Änderung wieder starten...
Leider war ich da erfolglos. Nun komme ich nicht mehr an meine niedlichen kleinen Beispiele für Trigger und Routines heran.
Vielleicht hast Du noch einen Tipp?
Die Datenmenge ist in der betroffenen DB nicht so wichtig und der Verlust zu verschmerzen. Aber ich habe da ja noch einen größeren Fall, woe die Daten unbedingt gerettet werden müssen. Insofern habe ich dies hier als Übungsbeispiel, angesehen.
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom