gary: Ubuntu vs. Knoppix

Hallo zusammen,

Ist vielleicht einer im Forum, der ubuntuisch spricht und oder Erfahrung mit Knoppers ä. Knoppix hat?

Mich würde interessieren, worin der Unterschied zwischen diesen beiden OS besteht und welches im Hinblick auf die Nutzung von OpenPffice.org besser geeignet ist. Wie sieht der Vergleich bezüglich Boot- und Applikationsgeschwindigkeit aus?

Gruss gary

  1. Hallo Gary,

    Ist vielleicht einer im Forum, der ubuntuisch spricht und oder Erfahrung mit Knoppers ä. Knoppix hat?

    Mich würde interessieren, worin der Unterschied zwischen diesen beiden OS besteht und welches im Hinblick auf die Nutzung von OpenPffice.org besser geeignet ist.

    beides sind auf Debian basierende Distributionen. Der Vorzug von Knoppix ist,
    dass es sich um eine von CD bzw. DVD bootende Live-Version handelt, die somit
    vor allem für das Ausprobieren wunderbar geeignet ist. Das bisher auf dem
    Rechner installierte Betriebssystem bleibt unangetastet.

    Knoppix läßt sich natürlich auch auf Festplatte installieren.

    Wie sieht der Vergleich bezüglich Boot- und Applikationsgeschwindigkeit aus?

    Bei der Wahl zwischen diesen beiden Distributionen für eine dauerhafte
    Installation würde ich Ubuntu wählen. Der Bootprozess von CD ist gefühlt
    deutlich langsamer als von Festplatte.

    Nimm einen Rechner. Installiere Dir Ubuntu. Leg los. Lerne.
    Nimm eine Knoppix-CD (oder DVD). Boote von dieser. Vergleiche selbst!

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Grüße,

      Knoppix läßt sich natürlich auch auf Festplatte installieren.

      |
        v

      Der Bootprozess von CD ist gefühlt
      deutlich langsamer als von Festplatte.

      installiert man knoppix auf HD, so nehme ich a dass der unterschied gegen 0 geht?

      MFG
      bleicher

      --
      __________________________-
      Menschen an sich , sind nicht schlecht - es sind nur ihre Taten (c).
      Lieber bereuen gesündigt zu haben, als nicht sündigen und es später trotzdem bereuen.
      Boccaccio
      1. Hallo

        Knoppix läßt sich natürlich auch auf Festplatte installieren.
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          v
        Der Bootprozess von CD ist gefühlt
        deutlich langsamer als von Festplatte.

        installiert man knoppix auf HD, so nehme ich a dass der unterschied gegen 0 geht?

        das vermute ich auch :-) Ich hab' Knoppix bisher nur noch nie auf Festplatte
        installiert. Dafür habe ich immer ein "richtiges" Linux genommen ...

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. So, jetzt brauch ich doch mal hilfe

          start or install ubuntu
          start ubuntu in save grafic mode
          install with driver update cd
          oem install (for manufacturers)
          CHeck cd for defects
          memory test
          boot from first hard disk

          was soll ich jetzt am besten nehmen, wenn ich nur testen will - nicht installieren.

          ich tippe auf eins.
          (Ich frage nur zum sichergehen. Hab eins benutzt und kam dann in ein komisches Fenster, indem ich irgendwas mit sudo eingeben sollte / root rechte warscheinlich)

          gruss gary

          1. Hi.

            start or install ubuntu

            ich tippe auf eins.

            Genau.

            (Ich frage nur zum sichergehen. Hab eins benutzt und kam dann in ein komisches Fenster, indem ich irgendwas mit sudo eingeben sollte / root rechte warscheinlich)

            Erst gestern probierte ich Ubunu 7.10. Habe das Iso-Image heruntergeladen, gebrannt, ins CD-Laufwerk eingelegt und nach ein paar Minuten war das System geladen. Ohne eine einzige Eingabe. Zum Installieren muss man das auf dem Schreibtisch abgelegte „install-Laufwerk“ doppelklicken. Dann sind die üblichen Eingaben fällig.

            vg Bud

            1. Hi Bud,

              dito. Habe ubuntu 7.10 heruntergeladen, eine iso CD gebrant und im Bios die HD um einen Platz nach unten versetzt, sodass CD "first boot device" ist. Rechner neu gestartet und dann besagtes Auswahlmenue erhalten.

              Liegt es daran, das ich es auf einem Labtop testen wollte?

              Gruss gary

              1. Hi.

                Liegt es daran, das ich es auf einem Labtop testen wollte?

                Keine Ahnung, was es mit dem Hinweis auf sich hat. Ich bin kein Linuxspezialist. Ubuntu interssiert mich und wollte es mal wieder ausprobieren. Der Test verlief problemlos, auch die installation, auch wenn ich mir durch eine Unachtsamkeit den MBR zerschossen habe. Bei einer Partitionierung vor der Installation bitte höllisch aufpassen.

                Du könntest mit einer Windows-CD testen, ob der Bootmechanismus klappt. Kommt die Warnung vielleicht vom Bios, weil ein Kennwort vorliegt? Ansonsten verfolge doch den Thread Linux ohne Boot CD, da sind die Speezialisten aktiv.

                vg Bud

                1. Morgen Bud,

                  Ich habe ein Bios PW. Kann es daran liegen? Und kann Ubuntu überhaupt ein Touchpad bedienen?

                  Grüssle gary

                  1. Hi.

                    Ich habe ein Bios PW. Kann es daran liegen?

                    Natürlich. Ein Bios-Passwort soll ja gerade verhindern, dass auf den Rechner in der Weise zugegriffen wird. Dann gib halt das PW ein.

                    Und kann Ubuntu überhaupt ein Touchpad bedienen?

                    Das wirst du merken. Sollte eigentlich schon funktionieren.

                    vg Bud

                    1. Morgen nochmal Bud,

                      Ich habe noch etwas seltsames entdeckt. Soweit ich weiss, gibt es 256 MB RAM und 512 MB RAM Speicherund _nichts_ dazwischen. Mein System zeigt mir aber 192 MB RAM an. Wie geht denn sowas? Dass verstösst gegen jede von mir denkbare Möglichkeit. Oder anders ausgedrückt: Wo ist der Rest vom Speicherriegel?

                      Gruss gary

                      1. Hallo,

                        Ich habe noch etwas seltsames entdeckt. Soweit ich weiss, gibt es 256 MB RAM und 512 MB RAM Speicherund _nichts_ dazwischen.

                        das ist ein Irrtum. Wenn dein System zwei Speicherriegel hat, könnten es beispielsweise auch 256+64 oder 256+128 sein. Dann sind auch Werte zwischen 256 und 512MB möglich.

                        Mein System zeigt mir aber 192 MB RAM an. Wie geht denn sowas?

                        Da fallen mir zwei Möglichkeiten ein:
                         a) du hast ein 128MB- und ein 64MB-Modul im Rechner (unwahrscheinlich)
                         b) du hast 256MB, und die onboard-Grafikkarte krallt sich 64MB davon
                        Gerade bei den integrierten Grafiklösungen gibt es diese "Shared Memory"-Technik sehr oft: Der Grafikchip bekommt dann keinen "eigenen" Speicher, sondern benutzt einen (einstellbaren) Teil des Hauptspeichers mit. Wobei 64MB recht viel sind, wenn man nicht gerade auf Spiele und schnelle 3D-Animationen Wert legt.

                        So long,
                         Martin

                        --
                        F: Was ist wichtiger: Die Sonne oder der Mond?
                        A: Der Mond. Denn er scheint nachts. Die Sonne dagegen scheint tagsüber, wenn es sowieso hell ist.
                        1. Hallo Martin,

                          Das wird so sein. Laut Bedienungsanleitung ist nämlich 256 MB RAM im Gerät. Ubuntu ist zumindest für den Acer Labtop hier gestorben. Im Hilfemenü steht mind 384 MB RAM. Schade,ich hätte schon mal gerne gesehen, wie Ubuntu so aussieht und wie das mit der Bedienung funktioniert. Im Keller hätte ich noch ein Komplettsystem stehen, ist aber noch viel älter (PII), und der Labtop meiener Frau ist auch so ne alte Compaq- Gurke.

                          Wie sieht das mit älteren Ubuntu's aus? Brauchen die auch so viel Speicher?

                          Es wird immer gelobt, das auf Linux Beispielsweise 2 DVD Filme ruckelfrei selbst auf älteren Geräten laufen. Na kein wunder, wenn ich erst eine Tonne RAM ins Gerät kippen muss. Da geht das Kunststück auch mit Windows.

                          Grüsse gary

                          1. Hi Leute,

                            Nachdem Word keine Version von Laptop (Labtop) bemängelt hatte, schaute ich desshalb kurz bei google:

                            http://blog.omc.ch/2006/12/15/labtop-statt-laptop-ein-schreibfehler/

                            Also sorry - es mus Laptopheissen.

                          2. Hallo,

                            Ubuntu ist zumindest für den Acer Labtop hier gestorben. Im Hilfemenü steht mind 384 MB RAM.

                            schade eigentlich, da haste Recht.

                            Wie sieht das mit älteren Ubuntu's aus? Brauchen die auch so viel Speicher?

                            Keine Ahnung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Speicher-Anforderungen tatsächlich so hoch liegen. Selbst ein Windows 2000 läuft ja auf 256MB schon ordentlich (und mit 128MB lässt es sich immerhin installieren und starten, wird dann aber zur Geduldsprobe und zur Festplattenfolter).

                            Es wird immer gelobt, das auf Linux Beispielsweise 2 DVD Filme ruckelfrei selbst auf älteren Geräten laufen.

                            Hmm, das ist jetzt ein schlechtes Beispiel - beim Abspielen von Videodateien (oder DVDs, was im Prinzip nichts anderes ist) kommt es nicht so sehr auf den Arbeitsspeicher an, sondern auf eine schnelle CPU, die die Videodaten decodieren muss, wenn's der Grafikchip nicht unterstützt, und eine schnelle Schnittstelle zwischen CPU und Grafikspeicher.
                            Aber ich verstehe, was du damit sagen willst.

                            Na kein wunder, wenn ich erst eine Tonne RAM ins Gerät kippen muss. Da geht das Kunststück auch mit Windows.

                            Ich bin da auch etwas enttäuscht von solchen Aussagen bzw. Erfahrungen. Es war doch jahrelang geradezu ein "Werbeargument" für Linux, dass es auch auf Maschinen mit knappen Ressourcen besser läuft als Windows. Inzwischen habe ich auch eher den Eindruck, es ist gerade andersrum.

                            Schönes Wochenende noch,
                             Martin

                            --
                            Faulheit ist, mit dem Cocktailshaker in der Hand auf das nächste Erdbeben zu warten.
                            1. Ich bin da auch etwas enttäuscht von solchen Aussagen bzw. Erfahrungen. Es war doch jahrelang geradezu ein "Werbeargument" für Linux, dass es auch auf Maschinen mit knappen Ressourcen besser läuft als Windows. Inzwischen habe ich auch eher den Eindruck, es ist gerade andersrum.

                              Ich bin ja auch noch mit Linux am kämpfen, aber ich glaube die Aussage könnte man etwas differenzieren.

                              Für den Normaluser (wie mich) ist eine Version, die sich möglichst einfach zu installieren läßt sinnvoll. Da die PC Systeme aber offensichtlich derart komplex sind, aufgrund der vielen vielen unterschiedlichen Komponenten, muss dies für das System auch komplex sein. Daher wird man als Normaluser kaum um ein fettes System herumkommen, das möglichst viele Kombinationen von Hause aus abdeckt. Zusätzlich hat man als Umsteiger natürlich auch die Erwartung, dass es sich einmal so ähnlich anfühlt wie Windows und anderseits auch eine gewohnte Softwareauswahl vorhanden ist. Deshalb sind SuSe und co. entsprechend Resourcenhungrig.

                              Daneben gibt es aber auch Systeme, die mit deutlich weniger Resourcen auskommen, dafür aber u.U. etwas mehr Handarbeit erfordern und die Auswahl in die Richtung scheint auch nicht klein zu sein. Momentan versuche ich z.b. xubuntu zu installieren, was offenichtlich ein sparsameres Windowssystem verwendet, aber bei der Suche nach einem sparsamen Linux bin ich auf  sehr viele Möglichkeiten gestossen. Doch ich muss halt was suchen, was möglichst einfach ist.

                              D.h. für mich, je mehr Kompfort, je mehr Windowsähnlichkeit, umso eher trifft deine Aussage zu. Aber je mehr man sich mit dem System beschäftigen kann und will, umso eher bekommt man das oben genannte "Werbeargument" geboten.

                              Wobei ich Werbeargument für etwas übertrieben halte. Ich hab so eine Aussage eigentlich immer nur von Leuten gelesen, die sich mit Linux auskennen. In der Werbung ist eher ein Argument, dass es möglichst viele Ähnlichkeiten mit Windows hat.

                              Struppi.

                              1. Hallo Struppi,

                                Für den Normaluser (wie mich) ist eine Version, die sich möglichst einfach zu installieren läßt sinnvoll. Da die PC Systeme aber offensichtlich derart komplex sind, aufgrund der vielen vielen unterschiedlichen Komponenten, muss dies für das System auch komplex sein. Daher wird man als Normaluser kaum um ein fettes System herumkommen, das möglichst viele Kombinationen von Hause aus abdeckt.

                                du meinst also, mit anderen Worten: Der Anspruch an die Hardware liegt daran, dass die typischen Distributionen für derzeit typische Hardware und typische Anwender vorkonfiguriert und zusammengestellt sind?
                                Könnte sein. Klingt zumindest plausibel.

                                Zusätzlich hat man als Umsteiger natürlich auch die Erwartung, dass es sich einmal so ähnlich anfühlt wie Windows

                                Das finde ich nicht logisch: Man wählt doch nicht bewusst ein grundlegend anderes Betriebssystem, nur damit es sich dann doch wieder genauso anfühlt. Und ich glaube auch, dass gerade bei den Laien noch vielfach die Meinung vorherrscht, dass Linux "ganz anders" ist als Windows.

                                Daneben gibt es aber auch Systeme, die mit deutlich weniger Resourcen auskommen, dafür aber u.U. etwas mehr Handarbeit erfordern und die Auswahl in die Richtung scheint auch nicht klein zu sein.

                                Stimmt. Immer wieder hört man, dass man Gentoo durchaus in diese Richtung erziehen kann; auch Damn Small Linux klingt interessant, oder das Spezialprojekt Eisfair, das je nach Konfiguration in ungefähr 50MB eine komplette Linux-basierte Server-Suite realisiert.

                                Aber je mehr man sich mit dem System beschäftigen kann und will, umso eher bekommt man das oben genannte "Werbeargument" geboten.
                                Wobei ich Werbeargument für etwas übertrieben halte.

                                Ja, ich meinte das auch nicht als Werbung im Sinne der Industrie.

                                In der Werbung ist eher ein Argument, dass es möglichst viele Ähnlichkeiten mit Windows hat.

                                Naja, die Behauptung "Mit Linux statt Windows können Sie auch mit Ihrem alten PC noch flott arbeiten" halte ich durchaus für eine große Zahl von Interessenten für verlockend.

                                So long,
                                 Martin

                                --
                                Husten kann böse Folgen haben.
                                Besonders im Kleiderschrank.
                                1. Moin!

                                  Daneben gibt es aber auch Systeme, die mit deutlich weniger Resourcen auskommen, dafür aber u.U. etwas mehr Handarbeit erfordern und die Auswahl in die Richtung scheint auch nicht klein zu sein.

                                  Stimmt. Immer wieder hört man, dass man Gentoo durchaus in diese Richtung erziehen kann; auch Damn Small Linux klingt interessant, oder das Spezialprojekt Eisfair, das je nach Konfiguration in ungefähr 50MB eine komplette Linux-basierte Server-Suite realisiert.

                                  Gentoo benötigt in der heute verfügbaren Version mindestens 128 MB RAM. Mein altgedienter LAN-Server hat nur 64 MB und kriegt damit das Kompilieren der aktuellen Versionen von GCC und MySQL nicht mehr hin. Und das trotz minimalster parallel laufender Prozesse. Im Hinblick auf eine vernünftige Zukunftssicherheit würde ich heutzutage keinen "Kleinserver" mit weniger als 256 MB unter Gentoo mehr aufsetzen.

                                  Von X-Systemen ganz zu schweigen, die sind logischerweise noch füllender im RAM.

                                  - Sven Rautenberg

                                  --
                                  "Love your nation - respect the others."
                                  1. Hallo Sven,

                                    Daneben gibt es aber auch Systeme, die mit deutlich weniger Resourcen auskommen, dafür aber u.U. etwas mehr Handarbeit erfordern und die Auswahl in die Richtung scheint auch nicht klein zu sein.

                                    Stimmt. Immer wieder hört man, dass man Gentoo durchaus in diese Richtung erziehen kann; auch Damn Small Linux klingt interessant, oder das Spezialprojekt Eisfair, das je nach Konfiguration in ungefähr 50MB eine komplette Linux-basierte Server-Suite realisiert.

                                    Gentoo benötigt in der heute verfügbaren Version mindestens 128 MB RAM. Mein altgedienter LAN-Server hat nur 64 MB und kriegt damit das Kompilieren der aktuellen Versionen von GCC und MySQL nicht mehr hin. Und das trotz minimalster parallel laufender Prozesse. Im Hinblick auf eine vernünftige Zukunftssicherheit würde ich heutzutage keinen "Kleinserver" mit weniger als 256 MB unter Gentoo mehr aufsetzen.

                                    Allerdings könntest Du auf einer kompatiblen Prozessorarchitektur Binärpakete für Gentoo erstellen (am besten mit -Os in den CFLAGS), die Du dann auf dem entsprechenden Rechner installierst. Zudem besteht die Möglichkeit, distcc einzusetzen und NUR den anderen Rechner, nicht den eigenen zu verwenden. Beides benötigt halt einen Zweitrechner mit Gentoo (zumindest in einem chroot) und zweiteres könnte auf Grund des Linkers (der u.U. auch viel RAM braucht) dennoch auf die Schnauze fliegen. Zudem ist ersteres relativ umständlich, wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass man sich das irgendwie sinnvoll "zurechtbiegen" könnte - zum Beispiel den anderen Rechner per NFS mounten, rein-chroot-en und dann dort die Installation / Updates durchführen - dann bräuchte man auch keine Binärpakete mehr.

                                    Nur mal so als Vorschläge in den Raum geworfen, ich habe jetzt nicht ausprobiert, wie praktikabel die sind.

                                    Viele Grüße,
                                    Christian

                                    1. Moin!

                                      Allerdings könntest Du auf einer kompatiblen Prozessorarchitektur Binärpakete für Gentoo erstellen (am besten mit -Os in den CFLAGS), die Du dann auf dem entsprechenden Rechner installierst. Zudem besteht die Möglichkeit, distcc einzusetzen und NUR den anderen Rechner, nicht den eigenen zu verwenden. Beides benötigt halt einen Zweitrechner mit Gentoo (zumindest in einem chroot) und zweiteres könnte auf Grund des Linkers (der u.U. auch viel RAM braucht) dennoch auf die Schnauze fliegen. Zudem ist ersteres relativ umständlich, wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass man sich das irgendwie sinnvoll "zurechtbiegen" könnte - zum Beispiel den anderen Rechner per NFS mounten, rein-chroot-en und dann dort die Installation / Updates durchführen - dann bräuchte man auch keine Binärpakete mehr.

                                      Die Möglichkeiten des Off-Host-Builds sind mir bekannt. Deutlich einfacher ist allerdings der Tausch der Serverplattform, insbesondere weil die CPU-Leistung nicht so berauschend ist. :) Und auch die installierte HD-Kapazität. ;)

                                      - Sven Rautenberg

                                      --
                                      "Love your nation - respect the others."
                            2. Hallo Martin

                              ... Selbst ein Windows 2000 läuft ja auf 256MB schon ordentlich (und mit 128MB lässt es sich immerhin installieren und starten, wird dann aber zur Geduldsprobe und zur Festplattenfolter).

                              Von wann ist Windows 2000 und von wann Ubuntu 7.10?

                              Die Harwareanforderungen der aktuellen Ubuntuversion sollten dann doch wohl eher mit denen einer aktuellen Windowsversion (und nicht mit 2000) verglichen werden.

                              Ich verwende hier noch einen 500er P3 mit 512MB, Kubuntu 7.04 läuft darauf ein wenig träge, allerdings schlafen manche (aktuellen) Anwendungen fast ein. (K)(X)Ubuntu 6.06 LTS lief darauf durchaus akzeptabel.

                              Windows 98 mit älterer Software (um 2000 oder älter) läuft so gut wie perfekt, neuere Software ist auch dort träge, falls sie sich überhaupt installieren lässt.

                              Also, wenn ich einen älteren Rechner benutzen will, kann ich nicht davon ausgehen, dass er mit aktueller (neuer) Software vernünftig läuft, egal welches Betriebssystem (zumindest wenn es nicht speziell dafür angepasst ist).

                              Auf Wiederlesen
                              Detlef

                              --
                              - Wissen ist gut
                              - Können ist besser
                              - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
                              1. Hallo Detlef,

                                ... Selbst ein Windows 2000 läuft ja auf 256MB schon ordentlich (und mit 128MB lässt es sich immerhin installieren und starten, wird dann aber zur Geduldsprobe und zur Festplattenfolter).
                                Von wann ist Windows 2000 und von wann Ubuntu 7.10?

                                das spielt IMHO keine Rolle, entscheidend ist für mich der Gegenwert, also das, was diese Systeme leisten.

                                Die Harwareanforderungen der aktuellen Ubuntuversion sollten dann doch wohl eher mit denen einer aktuellen Windowsversion (und nicht mit 2000) verglichen werden.

                                Nein, ich finde, es sollten diejenigen Betriebssystem- oder Anwendungs-Versionen miteinander verglichen werden, die Ähnliches leisten bzw. die Anforderungen des Anwenders erfüllen.

                                Also, wenn ich einen älteren Rechner benutzen will, kann ich nicht davon ausgehen, dass er mit aktueller (neuer) Software vernünftig läuft, egal welches Betriebssystem (zumindest wenn es nicht speziell dafür angepasst ist).

                                Ja, das ist wohl leider so.
                                Und ich finde das sehr bedauerlich, dass die Anforderungen der Software an die Hardware stetig steigen, der Nutzwert jedoch nicht (oder nur marginal). Das gilt für die Betriebssysteme genauso wie für die Anwendungen.

                                Ciao,
                                 Martin

                                --
                                Irgendwann in grauer Vorzeit benutzte einer unserer prähistorischen Vorfahren ein Schimpfwort anstelle der Keule.
                                Die Zivilisation hatte begonnen.
                                1. Hi.

                                  Und ich finde das sehr bedauerlich, dass die Anforderungen der Software an die Hardware stetig steigen, der Nutzwert jedoch nicht (oder nur marginal). Das gilt für die Betriebssysteme genauso wie für die Anwendungen.

                                  Dazu ein interessanter Vergleich: 1986er Mac vs. 2007 AMD Dualcore-PC. Erstaunliches Ergebnis.

                                  vg Bud

                                  1. Hallo

                                    Und ich finde das sehr bedauerlich, dass die Anforderungen der Software an die Hardware stetig steigen, der Nutzwert jedoch nicht (oder nur marginal). Das gilt für die Betriebssysteme genauso wie für die Anwendungen.

                                    Dazu ein interessanter Vergleich: 1986er Mac vs. 2007 AMD Dualcore-PC. Erstaunliches Ergebnis.

                                    ach was. Logisch. Ich finde zu jedem Ergebnis, das ich haben will, einen entsprechenden Test.

                                    Das Editieren von Textdateien, ja auch in einer Textverarbeitung - Signum!2
                                    war einfach genial! - und viele weitere einfache Aufgaben gingen in der Tat
                                    damals genauso schnell vonstatten. Keine Frage. Aber ...

                                    ... ich will aber meine MP3s hören, meine Vinylsammlung digitalisieren,
                                    ganz normal im Internet surfen, die Bilder aus meiner Digitalkamera etwas
                                    überarbeiten, irgendwelchen Papierkram in hoher Qualität einscannen, bei
                                    Referaten Videos einsetzen ...

                                    Mein Atari 1040STF, der dort oben erwähnte (für 1986 extrem gut ausgestatte) Mac
                                    oder auch ein Ur-PC wären dazu nicht in der Lage. Fazit: heute nicht mehr einsetzbar.

                                    Die Dauer des Bootvorgangs halte ich persönlich für irrelevant, wenn sie nicht
                                    gerade 2 Minuten übersteigt (was auf keinem meiner Rechner der Fall ist). In
                                    der Zeit besorge ich mir einen Kaffee oder mache sonst was. Mein Notebook wird
                                    sowieso meist in den Schlafzustand geschickt - und ich kann genau dort
                                    weiterarbeiten, wo ich aufgehört hab. Etwas, was ich nicht mehr missen möchte

                                    • bei den oben angeführten Rechnern: Träum weiter!

                                    Freundliche Grüße

                                    Vinzenz

                                    1. Hello,

                                      Dazu ein interessanter Vergleich: 1986er Mac vs. 2007 AMD Dualcore-PC. Erstaunliches Ergebnis.

                                      ach was. Logisch. Ich finde zu jedem Ergebnis, das ich haben will, einen entsprechenden Test.

                                      Das ist aber logisch.
                                      Heutige Computer sind einfach schon weit am Thema vorbei.

                                      Wenn ich eine Tüte Milch holen will, dann gehe ich zu Fuß zum Kaufmann  oder fahre mit dem Rad. OK, bei uns hier nehme ich vielelicht auch den PKW, denn 100m Höhenunterschied für eine Tüte Milch lassen mich sonst doch wieder nur Bier kaufen ;-)

                                      Aber den 38Tonner schmeiße ich deshalb nicht an. Und auch hier kann man das Hinken vergleichen. Bis der 38Tonner den berg hoch ist, ich einen Parkplatz gefunden habe, eine Wendemöglichkeit usw. wäre ich zu Fuß dreimal wieder zuhause gewesen.

                                      Wenn unsere PCs laso nicht lernen, durch wahlweise Hinzunahme von Leistugnen (z.B. über Netze) in Zukunft ihre Kraft für wesentliche Dinge einzusetzen, haben sie ihren Zenith überschritten.

                                      Harzliche Grüße vom Berg
                                      http://bergpost.annerschbarrich.de

                                      Tom

                                      --
                                      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                                      Nur selber lernen macht schlau
                                      Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

                                      1. Hi Tom,

                                        Das ist mal ein interessanter Aspekt. Man hat einen PC zuhause, der ein Light-OS an Bord hat. Dazu kommt der neue Power-DSL Anschluss mit WSC-Abo (World- Software- Connection). Ich will ein Brief schreiben -> Word kommt online. Ich will eine Exceltabelle errichten -> Excel kommt online usw...

                                        Nach dem Gebrauch löscht sich die Software wieder und der Rechner wird automatisch aufgeräumt. Saubere Sache.

                                        Nie mehr Software kaufen - alles im Netzt (natürlich gegen monatliche Gebühren)...

                                        Wer weiss, vielleicht wird es so kommen in ferner, ferner Zukunft - morgen ?

                                        Gruss gary

                                        1. Hallo Gary,

                                          Das ist mal ein interessanter Aspekt. Man hat einen PC zuhause, der ein Light-OS an Bord hat. Dazu kommt der neue Power-DSL Anschluss mit WSC-Abo (World- Software- Connection). Ich will ein Brief schreiben -> Word kommt online. Ich will eine Exceltabelle errichten -> Excel kommt online usw...

                                          Nach dem Gebrauch löscht sich die Software wieder und der Rechner wird automatisch aufgeräumt. Saubere Sache.

                                          das nennt sich ASP.

                                          Freundliche Grüße

                                          Vinzenz

                                          1. Hi Vinzenz,

                                            Gut zu wissen. Nur: Die Daten, die man dann erarbeitet hat, müssten schon auf der eigenen Maschine gespeichert werden.

                                            Das ASP gibts also, nur hätte ich da meine Bedenken bezüglich Sicherheit/Datenschutz.

                                            Merci für die Info.

                                            PS.: Na Tom ? Hast du des net gewusst mit dem ASP ? Jetzt ist meine neue Idee schon wieder alt ;-)

                                            Gruss gary

                                            1. Hello,

                                              PS.: Na Tom ? Hast du des net gewusst mit dem ASP ? Jetzt ist meine neue Idee schon wieder alt ;-)

                                              Doch das habe ich gewusst. War der ganz große Renner 1999/2000
                                              Inzwischen ist der Hype etwas abgekühlt, denke ich.

                                              Es wäre ja eigentlich auch nur ein "Rad zurückentwickeln" denn das Abarbeiten von Jobs auf dem "Application-Server" ist ja nix anders, als es Heinz Nixdorf mit seiner Quattro 1985 schon für kleine Unternehmen angeboten hat.

                                              Mir kam es auf das "wahlweise" an.
                                              Meiner Meinung nach müssen die Systeme kleiner, stromsparender und sehr viel leiser werden. Außerdem muss das spezialisierte Betriebssystem gleich im "ROM" stehen und bereits 1 Sekunde nach dem Einschalten voll zur Verfügung stehen.

                                              Dafür brauche ich dann keinen "Alleskönner mehr", der immer häufiger ausfällt, weil einfach überfrachtet mit jeder Menge Fehlerquellen, sondern drei bis 20 Spezialkönner. Einen für Musik und Videos, einen für die Kommunikatioen, einen für die Haussteuerung usw.

                                              Grundfunk,tionalität brauchen sie alle. Aber eben nur "Mal eben einen text erfassen oder was kleines Rechnen". Wenn Sonderaufgaben anstehen (Scannen, Faxen, Hochglanzbilder drucken, Bücher schreiben) dann muss man eben den Spezialkönner benutzen oder ihn, sofern das geht, über einen xbeliebigen Mini-PC damit beauftragen, also die Leistung wahlweise über Netze hinzunehmen.

                                              Was nützt mir eine Monstermaschine, die alles kann, wenn ich selber doch nur eine Aufgabe zur selben Zeit erledigen kann. Während ich Programmiere, kann meine Freundin nicht ihre Musiksammlung am selben Gerät sortieren...

                                              Ich denke aber auch, dass die Entwicklung schon in die Richtung "minimierter Client" geht. Die PDA's sind bald selber kleine vollwertige Computerchen und können sich dann, dank Internet und UMTS, viele Dienste dazuholen.

                                              Harzliche Grüße vom Berg
                                              http://bergpost.annerschbarrich.de

                                              Tom

                                              --
                                              Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                                              Nur selber lernen macht schlau
                                              Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

                                              1. Hi Tom

                                                Mir kam es auf das "wahlweise" an.

                                                Das gäbe dan ein riesen Frontpanel: Je ein Knopf für WinXP, Linux, Word, Excel,Music Schnellstart. Da gibt es dann ein grossen Bereich aud dem Mainboard, wo Vorkonfigurierte ROM-Riegel eingesteckt werden können. Ich gebe zu, ein System, das auf Knopfdruck innerhalb von wenigen Sekunden bereit wäre ist verlockend.

                                                Da fällt mir der "Brotkasten" (C64) ein. Da war Basic nach dem Einschalten schon da. Gut, die Ladezeiten mit den 5,25 Zoll Salamischeiben waren alles andere als berauschend - aber dafür beidseitig bespielbar.

                                                Meiner Meinung nach müssen die Systeme kleiner, stromsparender und sehr viel leiser werden. Außerdem muss das spezialisierte Betriebssystem gleich im "ROM" stehen und bereits 1 Sekunde nach dem Einschalten voll zur Verfügung stehen.

                                                Genau!

                                                Grüsse gary

                                                1. Hallo,

                                                  Meiner Meinung nach müssen die Systeme kleiner, stromsparender und sehr viel leiser werden. Außerdem muss das spezialisierte Betriebssystem gleich im "ROM" stehen und bereits 1 Sekunde nach dem Einschalten voll zur Verfügung stehen.

                                                  Genau!

                                                  habt ihr so einen kleinen MP3-Player (vielleicht etwas größer als ein USB-Stick)? Ist der in einer Sekunde da? Nö, auch nicht. Leuchtet Deine Energiesparlampe nach einer Sekunde mit voller Helligkeit. Nö, auch nicht.
                                                  ...

                                                  Nein, ich habe nichts gegen die Rechnerleistung heutiger PCs.

                                                  Freundliche Grüße

                                                  Vinzenz

                                      2. Hello,

                                        Wenn unsere PCs laso nicht lernen, durch wahlweise Hinzunahme von Leistugnen (z.B. über Netze) in Zukunft ihre Kraft für wesentliche Dinge einzusetzen, haben sie ihren Zenith überschritten.

                                        sowas ähnliches erhält doch in den Rechenzentren schon länger bzw. gerade Einzug in Form von Virtualisierung, siehe Heise Newsticker.

                                        MfG
                                        Rouven

                                        --
                                        -------------------
                                        "I wish it need not have happened in my time" - "So do I, and so do all who live to see such times. But that is not for them to decide. All we have to decide is what to do with the time that is given us."  --  J.R.R. Tolkien: "The Lord Of The Rings: The Fellowship Of The Ring"
                              2. Hi Detlef,

                                So alt ist mein Acer gar nicht (3-4 Jahre). Hat glaub ein 2,8 Ghz AMD Athlon Chip und leider nur 256 MB RAM, von dem sich dann auch noch die Grafikkarte 64 MB abzwackt. (Hi Martin, diesen Wert kann ich im Bios nicht ändern.)

                                Da muss es doch eine Ubuntu Version geben?

                                PS.: Für oben genanntes Notebook müsste eine  Aufrüstung vom Arbeitsspeicher noch wirtschaftlich sein, oder was meint Ihr?

                                Grüsse gary

                                1. Hallo Gary,

                                  So alt ist mein Acer gar nicht (3-4 Jahre). Hat glaub ein 2,8 Ghz AMD Athlon Chip und leider nur 256 MB RAM, von dem sich dann auch noch die Grafikkarte 64 MB abzwackt. (Hi Martin, diesen Wert kann ich im Bios nicht ändern.)

                                  Da muss es doch eine Ubuntu Version geben?

                                  die Ubuntu 6.06 LTS oder ihr Vorläufer.

                                  PS.: Für oben genanntes Notebook müsste eine  Aufrüstung vom Arbeitsspeicher noch wirtschaftlich sein, oder was meint Ihr?

                                  Ja, sehe ich auh so. Würd' ich tun. Falls möglich solltest Du 512 MB dazu
                                  stecken. Mein Notebook ist knapp 3 1/2 Jahre alt. Für mich gehörten damals
                                  512 MB RAM (inzwischen verdoppelt) und eine Grafikkarte ohne shared memory
                                  zu den KO-Kriterien beim Kauf.

                                  Freundliche Grüße

                                  Vinzenz

                                  1. Hallo Vinzenz,

                                    Ich würd mir heute, selbst wenn es sich nur um eine Arbeitsstation handelt (Internet,Word,Excel,Outlook), mindestens 1 GB RAM pro PC besorgen.

                                    Bei Multimedia oder Allrounder PC's würde ich nichts mehr unter 2 GB RAM kaufen.

                                    Dein vorschlag, ein 512er Riegel dazuzustecken, ist wahrcheinlich im Hinblick auf die Speed, nicht so glücklich. Man hat mir mal gesagt, dass man die Speicherblöcke (A/B) symetrisch belasten soll. Also an einem PC im Block A den Slot A1 und im Block B den Slot B1 mit RAM bestücken. A2 und B2 freilassen. Dies würde mehr Geschwindigkeit bieten, als A1 und A2 mit je dem selben Wert zu bestücken. Der PC hat dann zwei Kanäle, zu jedem RAM einen und kann so schneller Werte schreiben und auslesen. (So hat man mir das auf jeden Fall erklärt)

                                    Hiese in meinem Fall, da ich glaub eh nur zwei Bänke habe 2x 256 MB RAM.
                                    Momentan sind wahrscheinlich 2x 128 MB RAM verbaut.

                                    Danke noch für den Hinweiss mit dr Ubuntu Version, werde diese ebenfalls ziehen und dann auf CD als iso brennen.

                                    Viele Grüsse gary.

                  2. Hallo

                    Und kann Ubuntu überhaupt ein Touchpad bedienen?

                    Ja.

                    Freundliche Grüße

                    Vinzenz

                    1. Hi Vinzenz,

                      dann brauche ich ja heute morgen schon mal nicht ins Büro gehen und eine richtige Mouse besorgen :-)

                      Merci

                      Gruss gary

                2. Hallo Bud,

                  auch die installation, auch wenn ich mir durch eine Unachtsamkeit den MBR zerschossen habe. Bei einer Partitionierung vor der Installation bitte höllisch aufpassen.

                  naja, meine Ubuntu-Versuche haben _trotz_ Achtsamkeit den MBR zerschossen.
                  Zum Glück weiß ich ja, wie man das wieder repariert :-)

                  Ubuntu kam mit meiner Festplattenkonstellation: 1 (P)ATA-Platte und 1 (S)ATA-Platte. Ubuntu bot im Gegensatz zu Fedora und auch Debian stets den
                  falschen MBR an - ohne Auswahlmöglichkeit.

                  Zum Schluss blieb mir nichts anderes übrig, als zur Installation die (P)ATA-Platte abzuklemmen und nach der Installation wieder anzuklemmen.

                  Ich weiß schon, warum ich inzwischen keine Dualbootsysteme mehr verwende.

                  Freundliche Grüße

                  Vinzenz

    2. Hi vinzenz,

      Eine Bootable CD gibts auch von Ubuntu. Ich habe das ISO-File bereits heruntergeladen. Laut Bedienungsanleitung muss ich dieses File auch als ISO auf CD Brennen und kann dann scheinbar Ubuntu testen. Das original Windowas soll bei diesem Vorgang keinen Schaden nehmen.

      Als CD- Starter sind Sie beide in der Probierversion erhältlich. Ich dachte eher daran, ob schon einer Erfahrungswerte mit beiden gemacht hat. Brauche ein OS nur zum arbeiten, nicht für Spiele. Also welches der beiden geht mit den Computerresourcen vernünftig um und will nicht an jeder Ecke (wie Windows) ein Update, Virenscanner, Defragmentierung, ewig lange Bootzeiten, eine Registrierung, die man jede Woche zur Diät schicken muss, dass sie nicht zu fett und träge wird und und und...

      Grüsse gary

      1. Hallo,

        Eine Bootable CD gibts auch von Ubuntu. Ich habe das ISO-File bereits heruntergeladen. Laut Bedienungsanleitung muss ich dieses File auch als ISO auf CD Brennen und kann dann scheinbar Ubuntu testen. Das original Windowas soll bei diesem Vorgang keinen Schaden nehmen.

        es nimmt keinen Schaden. Auf, los!
        Knoppix ist halt randvoll, im Prinzip eine ausgewachsene Linux-Distribution,
        die Ubuntu-Live wie andere Live eher ein Appetithäppchen ...

        Brauche ein OS nur zum arbeiten, nicht für Spiele.

        dann lasse die entsprechenden Pakete bei der Installation weg.

        Also welches der beiden geht mit den Computerresourcen vernünftig um

        Im Großen und ganzen gehen beide mit Computerressourcen ordentlich um, unter
        der Anwendungsssoftware gibt es unter Linux jedoch auch das eine oder andere
        Speicherschwein :-)

        und will nicht an jeder Ecke (wie Windows) ein Update,

        ständige Updates gehören bei Linux auch dazu. Hier werden die Löcher allerdings kontinuierlich gestopft - und nicht nur am Patch-Day. Das
        Updaten ist allerdings problemlos und erfordert fast nie einen Reboot.
        Ein neuer Kernel will allerdings einen Neustart haben.

        Defragmentierung,

        entfällt unter den bei Linux üblichen Dateisystemen.

        ewig lange Bootzeiten,

        Gehst Du Dir nicht nach dem Einschalten erst mal einen Kaffee holen?
        Kann ich nur empfehlen :-)

        eine Registrierung, die man jede Woche zur Diät schicken muss, dass sie nicht zu fett und träge wird

        keine Registrierung

        und und und...

        das gibt es auch unter Linux :-)

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. Hi vinzenz,

          Danke, werd ich nacher gleich mal probieren.

          Gruss gary