EKKi: Root Server - Meinungen

Beitrag lesen

Mahlzeit,

So ganz hermetisch abgerigelt kann der Firmenserver aber auch nciht sein, wenn er bei uns steht, da man von verschidenen Büros dran muss. Eine direkte Internetverbindung muss also bestehen um per VPN oder so reinzukommen.

Schon - aber wenn der Server, der z.b. als lokaler Mail-, File-, Anmeldeserver usw. dient, bei euch im Büro steht, dann habt ihr ihn einerseits eher unter Kontrolle (was Zugriffsberechtigungen, VPN, "Stecker ziehen" angeht) und außerdem habt ihr eine echt physische Trennung zwischen "internen Daten" und den Daten, die tatsächlich für eine Veröffentlichung bestimmt sind (nämlich die auf einem externen Webserver). Außerdem könnten sich die beiden dann nicht Ressourcen-mäßig in die Quere kommen.

Ich muss Marc beipflichten und plädiere auch ganz eindeutig dafür, die beiden Kisten zu trennen. Lokal kann - insbesondere in einem reinen Windows-Netzwerk - ein Windows-Server Sinn haben, als Web- und externen Mailserver jedoch würde ich in JEDEM Fall einen gut konfigurierten Linux-Rechner vorziehen (insbesondere was Ressourcen, Sicherheit, Flexibilität und Kosten angeht).

Also du meinst, dass auch den RootServer nicht mal eine Firewall oder sowas zur Sicherheit installiert ist? Dann könnts wohl echt schwer werden. Ich dachte da wären schon ein paar sachen drauf.

Das kommt darauf an. Je nach Anbieter, Paket und System halt. Beispielsweise gibt es haufenweise freie oder zumindest kostenlose Software für Linux-Systeme (Webserver, Mailserver, Datenbanken, "Firewall"), bei Windows sieht es da in der Regel etwas mauer aus. Weiterhin werden Pakete, bei denen mehr (und ggf. sogar teure) Software vorinstalliert ist, auch teurer sein.

Weißt du wie es mit SSL Zertifikaten bei solchen Servern auschschaut. Muss man die extra dazukaufen?

Wieder mal: kommt darauf an. Ich hab schon Pakete gesehen, da waren welche dabei. In der Regel jedoch muss man sich die zusätzlich besorgen.

MfG,
EKKi