Einspruch
So sage er ihn uns auf!
Es ist mir leider versagt.
Kläglich sogar, aber nicht verzagen.
Bei Farbverläufen hat man die Christoph jetzt einholenden Probleme natürlich nicht und gar keine Größe bei Bildern anzugeben war früher einmal verpönt. Das ruckelt ja beim Laden! ;-) Was ich meinte, sind die typischern 90er-Sites, bei denen <table width= … > die Flexibilität im Keim erstickt hat und man sich auf Größenangaben noch verlassen konnte. Was nicht passt, wird mit Scrollbars passend gemacht.
Natürlich schwächelt es bei allen Grafiken/Bildern, die keine Fotos sind, aber die könnte man zurnot auch pixelbasiert einsetzen, wenn es die Logik des Backends und ggfl das Verständnis des Redakteurs erlaubt.
Den Absatz verstehe ich nicht ganz (pixelbasierter Einsatz um auf px zu verzichten?)
Für Christoph noch einmal am Beispiel demonstriert, was ich mit übergroßen Hintergrundbildern meinte: Flexible Grafiken mit CSS.
Ich empfinde vollskalierende Seiten, die je nach Beschaffenheit des Layouts ggfls zusätzlich noch umbrechen oder anderweitig gegenwirken, zurzeit (!) als State of the Art.
Zurzeit sicher. Vieles von dem was ich anpreise ist ja für die breite Masse noch nicht praktikabel (IE und so).
Das kann allerdings ein sehr kurzlebiger Trend sein, denn browserbedingt (IE7, FF3, iPhone) gibt es auch Meinungen/Tendenzen zurück zum rein pixelbasierten Layout inklusive pixelbasierten Schriftangaben -> man möge die Skalierung besser dem Browser überlassen.
Das halte ich für überlegenswert, nicht nur, aber gerade bei mobilen Endgeräten. Denn mit Opera und Safari beherrschen zwei sehr weit verbreitete Browser die bereits genannten Media Queries. Eine Site für kleine Viewports zu optimieren ist damit überhaupt kein Problem. Safari, wie er auf dem iPhone und iPod touch läuft mit angepasstem Stylesheet (193 kb) und einmal ohne (leider ohne MQs, also nur zur Demonstration). Bei Opera, dem oft noch weniger Platz zur Verfügung steht funktioniert die Anpassung nicht ganz so gut, vor allem kann der Viewport auch schwanken, weil er auf unterschiedlichen Geräten läuft. Wie dem auch sei, mit Media Queries bekommt man das relativ schmerzfrei hin.
Dagegen spricht, dass uns der Leopard demnächst immer mehr Vektoren entgegen brüllen wird und man nicht mehr auf Pixel für die Grafikengine setzt.
Ein Vektor-GUI, genau. Sehr geil.
Für Christoph: High DPI Websites und Iconic passen gut zum Thema.
Vielleicht gibt es also eine Währungsreform im Web. Vielleicht wird man auch einfach weiter wie gewohnt mit allen möglichen Devisen zahlen.
Deine Devise lautet wenigstens, dafür Geld zu nehmen. ;-)
Roland
Aquahu akbar!