EU-Umweltagentur schlägt Strahlenalarm
Sabine
- menschelei
Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.09.2007
EU-Umweltagentur schlägt Strahlenalarm.
Studie verweist auf gesundheitliche Risiken durch Handys und
drahtlose Computernetze.
Ich habe schon lange befürchtet, dass uns die Mobilfunkkonzerne - vorsichtig ausgedrückt, nicht immer die volle Wahrheit gesagt haben.
Die meisten DECT-Telefone sollen ja ähnlich risikobehaftet sein.
Besinnliches Wochenende
Sabine
Grüße,| Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.09.2007
EU-Umweltagentur schlägt Strahlenalarm.
Studie verweist auf gesundheitliche Risiken durch Handys und
drahtlose Computernetze.Ich habe schon lange befürchtet, dass uns die Mobilfunkkonzerne - vorsichtig ausgedrückt, nicht immer die volle Wahrheit gesagt haben.
Die meisten DECT-Telefone sollen ja ähnlich risikobehaftet sein.
Besinnliches Wochenende
Sabine
eigentlich gabs schon in späten 80ern frühen 90ern warnungen, die wurdenvon den handymachern erfolgreich unterdrückt. dass microwellen nciht gesundheitsfördernd sien können vermutete jeder der im physikuntericht mal aufgepasst hat. vllt hab eoch deswegen einen kabelgebundenen telefon und kabel für inet^^ um das verdammte handy kommt man aber nicht rum ;(
MFG
bleicher
Hi,
um das verdammte handy kommt man aber nicht rum ;(
es sei denn, du bist eine Amöbe.
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Hallo,
Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.09.2007
Wer nimmt denn Zeitung ernst? SCNR
Wer wissen will was er nicht wissen darf, kann in den analogen Medien wenig finden.
Frage: Besitzt du ein Handy?
Grüße, Matze
gudn tach!
Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.09.2007
EU-Umweltagentur schlägt Strahlenalarm.
Studie verweist auf gesundheitliche Risiken durch Handys und
drahtlose Computernetze.
aha, sieht aus wie ein zitat von http://mobilfunkrisiken.suedblog.de/default/eu-umweltagentur-schlaegt-strahlenalarm.html und das ist das einzige, was ich dazu ergooglen konnte. bleibt die frage, was wirklich in der faz stand; bestimmt mehr als nur slogans.
das haelt mich aber nicht davon ab, meinen senf dazu abzugeben, zumal ich zwei nette links dazu parat habe...
anfang des jahres wurde doch auch mal wieder ein paper zu mobiltelefonen veroeffentlicht, was von einigen grossen medien wiedergegeben wurde.
lustigerweise titelten, obwohl man sich auf dasselbe paper bezog, die einen mit "Handys können Krebs auslösen" und die anderen (immerhin selbstironisch) mit "Handys sorgen nicht für Krebs, aber für Schlagzeilen".
die sz hat sogar afais ihren text noch mal durch einen anderen ersetzt, ohne das gescheit anzugeben; wird auch den kommentaren sichtbar.
nicht viel spaeter darauf habe ich gehoert, dass die zitierte studie vermoege einiger statistischer fehler kaum ernsthaft zu gebrauchen sei. (dazu habe ich allerdings jetzt keine "quelle" parat.)
mein fazit: wenn wissenschaftliche papers von allgemeinen (also nicht fach-) zeitungen wiedergegeben werden, kann man das (zu) haeufig das klo runterspuelen. wenn man verlaesslichere daten haben moechte, muss man wohl oder uebel selbst das paper oder zusammenfassungen desselben in fachzeitschriften lesen und verstehen oder sich an einen entsprechenden wissenschaftler seines vertrauens wenden. vielen journalisten und redaktionen ist es offenbar wichtiger, 'ne story zu schreiben, als _inhalt_ wiederzugeben, leider auf kosten der wahrheit.
zurueck zu den telefonen:
dass mobiltelefone regionen in unmittelbarer naehe erwaermen, ist nichts neues. ob das nun boese ist oder nicht, konnte afaik noch nicht gezeigt werden.
prost
seth
»
dass mobiltelefone regionen in unmittelbarer naehe erwaermen, ist nichts neues. ob das nun boese ist oder nicht, konnte afaik noch nicht gezeigt werden.
Hi,
niemand behauptet, dass die Erwärmung das Problem ist!
Wenn man will, findet man im Internet unendlich viele (nicht von der Mobilfunkindustrie bezahlte) Untersuchungen, die zeigen dass
das Problem woanders liegt. (Hinweis eines Laien: Die Frequenzen liegen in den Bereichen, mit denen auch die menschlichen/tierischen Zellen kommunizieren).
Interessant sind die zahlreichen Appelle der Ärzte, die ja am besten erkennen können, dass sich an exponierten Stellen bestimmte Krankheiten häufen.
Contergan, Lindan u.a. wurden auch lange Zeit als harmlos bezeichnet!
Ich habe gerade gegoogelt mit "umweltagentur schlägt alarm mobilfunk"
, da finden sich sehr viele Einträge zu dem Thema - auch Ärzteappelle.
Fazit, ein gewisses Maß an Skepsis gegenüber der Mobilfunkindustrie ist angebracht, zumal die ihre Milliarden an bezahlten Lizenzgebühren auf Teufel komm raus wieder hereinholen wollen!
Gruß
Gerd
Hallo Gerd,
Wenn man will, findet man im Internet unendlich viele (nicht von der Mobilfunkindustrie bezahlte) Untersuchungen, die zeigen dass das Problem woanders liegt. (Hinweis eines Laien: Die Frequenzen liegen in den Bereichen, mit denen auch die menschlichen/tierischen Zellen kommunizieren).
Welche Zellen kommunizieren über Mikrowellen, das würde mich jetzt schon interessieren.
Ich habe gerade gegoogelt mit "umweltagentur schlägt alarm mobilfunk"
, da finden sich sehr viele Einträge zu dem Thema - auch Ärzteappelle.
Ja da gab es wohl irgend eine Meldung über die auf vielen Seiten mehr oder weniger Informationslos berichtet wurde. Mir war es nicht möglich, dort etwas mit Substanz zu finden.
Grüße
Daniel
Hallo Daniel,
Wenn man will, findet man im Internet unendlich viele (nicht von der Mobilfunkindustrie bezahlte) Untersuchungen, die zeigen dass das Problem woanders liegt. (Hinweis eines Laien: Die Frequenzen liegen in den Bereichen, mit denen auch die menschlichen/tierischen Zellen kommunizieren).
Welche Zellen kommunizieren über Mikrowellen, das würde mich jetzt schon interessieren.
von Mikrowellen war ja auch überhaupt keine Rede, sondern von Mobiltelefonen. Und zumindest die Masse von denen arbeitet immer noch in einem der zwei GSM-Bänder (D-Netz: um 900MHz, E-Netz: um 1800MHz).
DECT-Schnurlostelefone halten die Verbindung zur Basisstation bei rund 1880MHz, und selbst UMTS arbeitet im Bereich von 1900 bis knapp unter 2200MHz, ist damit also auch noch weit von dem entfernt, was man im Volksmund als "Mikrowellen" bezeichnet. Nämlich den sehr schmal umrissenen Frequenzbereich um 2.45MHz, in dem durch Eigenresonanzen Wassermoleküle in Schwingungen versetzt werden und somit wasserhaltige Substanzen erhitzen.
Die einzige massiv eingesetzte Funkanwendung auf dieser Frequenz von 2.45MHz ist das WLAN, das Millionen von Anwendern unbedingt haben wollen. Zum Glück sind die Leistungen so gering, dass der Grill-Effekt der Mikrowellen hier noch nicht nachweisbar ist.
Das soll jetzt keineswegs heißen, dass ich diesen ganzen Elektrosmog für harmlos erklären will, den besonders gesund kann das alles sicher nicht sein. Aber ich denke, die Gefahr wird oft überbewertet - teils von Umweltfanatikern, die es möglichst dramatisch darstellen möchten, und teils von Laien aus Unwissenheit.
So long,
Martin
Hallo Martin,
von Mikrowellen war ja auch überhaupt keine Rede, sondern von Mobiltelefonen. Und zumindest die Masse von denen arbeitet immer noch in einem der zwei GSM-Bänder (D-Netz: um 900MHz, E-Netz: um 1800MHz).
Laut Wikipedia spricht man zwischen 300 MHz und 300 GHz von Mikrowellen. Das ist aber auch nicht so wichtig, ich wüsste überhaupt von keiner Kommunikation zwischen Zellen, die auf elektromagnetischen Wellen basiert.
Frequenzen im Megaherz-Bereich sollten sowieso zu hoch sein, als dass biochemischen Prozesse solche Schwingungen erzeugen könnten.
Nämlich den sehr schmal umrissenen Frequenzbereich um 2.45MHz, in dem durch Eigenresonanzen Wassermoleküle in Schwingungen versetzt werden und somit wasserhaltige Substanzen erhitzen.
Die erste Eigenfrequenz von Wasser liegt wohl bei 22 GHz, mit Resonanz ist da also noch nichts. Aufgrund seiner Dipol-Eigenschaft absorbiert Wasser Mikrowellen wohl einfach sehr gut. Das dürfte aber auf einem sehr breiten Frequenzband funktionieren. Die 2.45MHz wurden wohl nur verwendet, weil sie nicht vergeben waren und so Mikrowellengeräte anderen Funkverkehr nicht stören.
Also zum Heizen dürfte die Strahlung schon taugen. Fragt sich halt ob das stört. Eine andere Befürchtung ist wohl, dass dadurch biochemische Prozesse in den Zellen gestört werden. Dafür gibt es aber bislang wohl auch keine wissenschaftlichen Belege.
Grüße
Daniel
Sup!
(Hinweis eines Laien: Die Frequenzen liegen in den Bereichen, mit denen auch die menschlichen/tierischen Zellen kommunizieren).
Wahnsinn. Tissue Area Network...
Gruesse,
Bio
Sup!
Als begeisterter Paranoia-Spieler und Knorkator-Fan kann ich da nur sagen:
Lustiger- und statistischerweise steigt aber die Lebenserwartung trotz aller Bedrohung durch Atom-, Chemie-, Bio-, Nano- und Funktechnologie immer weiter an, und die häufigste Todesursache sind nicht Hirnverbrutzelung oder Krebs, sondern Herzinfarkt und Schlaganfall.
Gruesse,
Bio
Hallo Bio!
Lustiger- und statistischerweise steigt aber die Lebenserwartung trotz aller Bedrohung durch Bio
Das kann man noch nicht messen. Erst wenn Du einen Verantwortungsposten hast, wird sich dazu etwas sagen lassen können. Aber bis dahin, ist es ein langer, steiniger Weg ;)
Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick
Sup!
Lustiger- und statistischerweise steigt aber die Lebenserwartung trotz aller Bedrohung durch Bio
Ich hab's gewusst! Das *musste* ja jemand posten... ;-)
Das kann man noch nicht messen. Erst wenn Du einen Verantwortungsposten hast, wird sich dazu etwas sagen lassen können. Aber bis dahin, ist es ein langer, steiniger Weg ;)
Aber ich arbeite daran... muahahaha!
Gruesse,
Bio
Lustiger- und statistischerweise steigt aber die Lebenserwartung trotz aller Bedrohung durch Atom-, Chemie-, Bio-, Nano- und Funktechnologie immer weiter an,
Und die Bedrohung ist verantwortlich für die längere Lebenserwartung?
Das ist genau wie mit der Storchpopulation, die ja auch in einem zusammenhang mit der Geburtenrate steht.
Struppi.
Grundlage für Zitat #834.
Hi,
Lustiger- und statistischerweise steigt aber die Lebenserwartung trotz aller Bedrohung durch Atom-, Chemie-, Bio-, Nano- und Funktechnologie immer weiter an,
Und die Bedrohung ist verantwortlich für die längere Lebenserwartung?
Du kennst die Bedeutung von "trotz" nicht?
cu,
Andreas
Lustiger- und statistischerweise steigt aber die Lebenserwartung trotz aller Bedrohung durch Atom-, Chemie-, Bio-, Nano- und Funktechnologie immer weiter an,
Und die Bedrohung ist verantwortlich für die längere Lebenserwartung?Du kennst die Bedeutung von "trotz" nicht?
Naja, Bio unterschlägt, dass diese schädlichen Einflüsse erst dank der "hysterischen" Reaktion vieler Leute erst beobachtet und kontrolliert wurden. Das also die Lebenserwartung in keinsterweise mit diesen Einflüssen zusammenhängt und das, als diese Schädlichen Wirkungen noch mehr oder wenige ignoriert wurden, die Lebenserwartung eben nicht stieg.
Das Problem ist, dass alle die sich lustig machen über Umweltschutzbewegungen, vergessen wie es in Deutschland (und vermutlich in den meisten Industrienationen auch) in den 60'ern aussah. Ein Bad im Rhein war so gut wie ein Todesurteil, im Ruhrpott gab es regelmäßig Smogalarm und Pseudokrupp war eine sehr beliebte Kinderkrankheit, im Trinkwasser reicherte sich langsam DDT an und wenn es zu Bränden oder Havarien in Instrieanlagen kam, war die "Kacke am dampfen" (Seveso, Sandoz). Eine ähnliche Entwicklung wie sie momentan in China herrscht. Kein Mensch mit klarem Verstand will solche Zustände zurück, aber man sollte nicht vergessen welcher Gesellschaftlichen Druck diese erst verbesserte. Und wer so argumentiert, dass alles übertrieben ist und sowieso alles gut, vergißt warum das so ist.
Struppi.
Hi,
Das Problem ist, dass alle die sich lustig machen über Umweltschutzbewegungen,
das würde ich nicht generell tun.
Aber bei so Sachen wie der folgenden:
Es sollte ein (weiterer) Mobilfunkmast auf eines der Häuser in der Nachbarschaft gesetzt werden.
Dagegen gab es eine Umweltschützergruppe, die dann auch mit Handzetteln auf die Aktion
"Kein Mobilfunkmast in unserer Nachbarschaft"
aufmerksam machte und dabei auf die Gefahren durch die Strahlung aufmerksam machte.
Außerdem stand noch auf dem Zettel: "Rückfragen bitte unter 0171-..."
cu,
Andreas
Hello,
BTW: ist eigentlich das Brumm-Phänomen inzwischen gelöst worden?
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
BTW: ist eigentlich das Brumm-Phänomen inzwischen gelöst worden?
glaube nicht, aber offensichtlich die Wirkung von Mobilfunk:
Forschungsergebnisse über die Auswirkungen der UMTS- Strahlung auf menschliche Zellen
Derartige Berichte häufen sich, so dass nur noch grenzenlose Optimisten oder von der Mobilfunkindustrie lebende Personen an der Gefahr zweifeln. Leider erkranken nur die andern und nicht die Verursacher!
gudn tach!
[...] offensichtlich die Wirkung von Mobilfunk:
Forschungsergebnisse über die Auswirkungen der UMTS- Strahlung auf menschliche Zellen
als ob man von www.der-mast-muss-weg.de auch nur ansatzweise neutralitaet erwarten sollte...
Derartige Berichte häufen sich, so dass nur noch grenzenlose Optimisten oder von der Mobilfunkindustrie lebende Personen an der Gefahr zweifeln.
die e-mails, in denen steht, wie toll viagra ist, haeufen sich auch, sodass nur noch grenzenlose optimisten glauben, ohne auszukommen, ja? ;-)
man muss nicht alles blind fressen, was einem lobbyisten vor die fuesse knallen... weder die untersuchungen, die "beweisen" wollen, dass keine gesundheitlichen schaeden auftreten koennen, noch die untersuchungen, die es als "voellig klar" ansehen, dass solche schaeden auftreten.
prost
seth