Cheatah: Ich wollt, ich hätt 'nen Schüttelreim ...

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Hi,

... doch hab ich nur 'nen Rüttelscheim ;-)

"Buzzer, Dir sei
ein drahtiger Hai!"

Wo schüttelreimt denn das? Ein Schüttelreim besteht aus dem Austauschen der Anfänge in den letzten Silben der Gedichtzeilen. Also etwa so:

Wer ander'n eine Zange leiht,
vermisst sie oft für lange Zeit.

Oder:
Beim Flachdach
ist das Dach flach.

Oder:
Die Hausfrau auf und nieder wischt,
sie tut's für nischt und wieder nischt.

Oder der kürzeste aller Zeiten:
Du bist
Buddhist.

Gelegentlich sind es auch nicht die letzten Silben:
Wer reist braucht Schuhe.
Wer sch**ßt brauch Ruhe.

Sehr üblich ist es, mehr als nur einzelne Konsonanten zu tauschen:
Wo ist denn bloß mein Schwesterlein,
dieses miese Lästerschwein?

Und nach diesem kurzen Abriss über die Kunst des Schüttelreimes bleibt als Übung für zu Hause:
Es bewarf sich eine Meisterklasse
den ganzen Tag mit ...

Cheatah ;-)

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