Der Martin: Frage für Dummies, oder doch nicht?

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Hallo,

[...] die Tell-a-friend-Angebote! Dort ist es üblich, den Content oder einen Link auf den URL an einen beliebigen URL zu schicken, meistens noch versehen mit einem eigenen Text.

eben, deswegen finde ich die auch absolut widerwärtig. Wenn ich jemandem eine bestimmte Website empfehlen möchte, dann schreib ich demjenigen persönlich eine Mail.

Bei den Tell-A-Friend-Links ist der Text der Mail größtenteils vorbestimmt, während Formulare eigentlich nur aus Benutzereingaben bestehen.

Das ändert nichts daran, dass jeder Besucher der Seiten, die so etwas anbieten, wildfremde Leute mit Spam-Mails belästigen kann, wenn er nur deren Mailadresse kennt (oder erraten kann). Und als "Schuldiger" steht wenigstens derjenige da, der diesen Service auf seiner Seite anbietet.
Das nenn' ich ausgleichende Gerechtigkeit. ;-)

Dennoch halte ich davon auch genauso wenig, ich glaube auch nicht, dass ein signifikanter Teil der Besucher diese verwendet.

Als Spamschleuder durchaus. Ich habe schon häufig derartige Mails erhalten. Eine Variante davon ist IMHO auch der "Greeting-Card-Spam".

Ach, ist doch jetzt auch schon soweit - da kommt's dann auch nciht mehr drauf an ... >;->

Doch, jedes bisschen zählt!

Das muss man ja dann nicht noch unterstützen, Engagement in die Gegenrichtung, für Deregulierung des Internets, fänder ich viel besser ;-)

Ich auch. Wobei ich ein unerbittliches Vorgehen gegen jede Form von Spam durchaus unterstütze. Auch aktiv.

Schönen Abend noch,
 Martin

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Wenn du beim Kochen etwas heißes Wasser übrig hast, friere es ein.
Heißes Wasser kann man immer gebrauchen.