O'Brien: Es kommt auf den Inhalt an!

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Hi,

ich schreibe meine Homepage wieder wie vor Jahren mit einem einfachen Texteditor oder mit dem Netscape Composer Nachfolger KompoZer.

Es gibt PHP nur noch wo unbedingt nötig, ansonsten sind alles altmodische statische HTML-Seiten. Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt und nicht das tolle Content Management System drumherum!

das CMS soll ja auch nicht ein tolles Drumherum sein, sondern ein Werkzeug, das dir die Arbeit erleichtert und komplett „unter der Haube“ arbeitet. Inm Idealfall sieht man der Webseite überhaupt nicht an, dass sie von einem CMS erzeugt wird.

Und _das_ CMS gibt es sowieso nicht, ebensowenig wie _den_ Deutschen oder _den_ Russen. Auch ein CMS will zweckgebunden ausgewählt sein. Oder mähst du deinen handtuchgroßen Vorstadtgartenrasen mit einem 5 m breiten Fußballplatzrasenmäher?

Ich habe mittlerweile auch einige kleinere Websites mit CMSen realisiert, und ich würde es nicht mehr ohne tun wollen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass gerade die kleinen Websites (mit denen ich zu tun habe) die Tendenz zum Wachsen haben. Und ich habe zugegebenermaßen keine Lust, beispielsweise beim Hinzufügen einer Seite alle anderen Seiten wieder anzufassen, nur damit die neue Seite im Menü auftaucht. Nur als kleiner Tipp: Es gibt auch CMSe, die keine Rechteverwaltung für zig Autoren in zigzig Untergruppen anbieten. Womit wir wieder beim Rasenmäher wären.

Lesenswert in diesem Zusammenhang: Vom Texten und Zutexten:
http://meiert.com/de/publications/submissions/20070918/ .

Lesenswert in Bezug auf den Thread-Titel, nicht aber bezogen auf deine obige Hauptaussage [1], wie ich sie verstehe.

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[1] Diese kommt bei mir etwa so an: „Ich habe einen handtuchgroßen Vorstadtgartenrasen und benutze dafür keinen Handrasenmäher mehr, sondern eine Nagelschere.“

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Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"