Es kommt auf den Inhalt an!
chris
- meinung
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1 zwerg2 O'Brien2 Joachim
Hallo,
ich schreibe meine Homepage wieder wie vor Jahren mit einem einfachen Texteditor oder mit dem Netscape Composer Nachfolger KompoZer.
Es gibt PHP nur noch wo unbedingt nötig, ansonsten sind alles altmodische statische HTML-Seiten. Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt und nicht das tolle Content Management System drumherum!
Lesenswert in diesem Zusammenhang: Vom Texten und Zutexten:
http://meiert.com/de/publications/submissions/20070918/ .
Hallo,
Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt ...
Eben und warum konzentrierst du dich nicht darauf sondern machst mit HTML herum anstatt sinnvolle Inhalte zu erschaffen und das CMS den Rest machen zu lassen?
Jeena
Hello,
Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt ...
Eben und warum konzentrierst du dich nicht darauf sondern machst mit HTML herum anstatt sinnvolle Inhalte zu erschaffen und das CMS den Rest machen zu lassen?
Hi Jeena,
da sind wir dann aber wieder bei Tools, wie Frontpage angekommen. Das war ja von der Idee her kein schlechtes Werkzeug. Es hat Dir ein vorhandenes "Web" eingelesen, analysiert, dargestellt und zur Änderung bereit gehalten.
Was es dann zusätzlich an Nonsens eingebaut hat, oder WIE es mit HTML umgegangen ist, das war eben Geschäftspolitik. Die ursprünglichen Erfinder von dem Teil wollten das aber bestimmt nicht.
Hier kommt es mir doch eher darauf an, dem OP klar zu machen, dass es für eine "private Homepage", an der nur ein einziger Autor arbeitet, überhaupt nicht oportun ist, überhaupt ein CMS einzusetzen. Hier ist tatsächlich ein schlauer Editor, der bijektiv abrbeitet, die beste Wahl. Denn wer will sich schon über Versioning, Datensicherung, Datenintegrität, usw. Gedanken machen müssen, wenn er der alleinige Autor ist. Heute ist heute und ein gestern gibt es nicht ;-))
Wenn man dann aber pltözlich damit konfroniert wird, 2.700 Autoren in unterschiedlichen Hirarchieebenen zu betreuen, dann setzt man sich schon mit viel mehr Themen auseinander, insbesondere, wenn einem die Konsitentz der Daten auch am Herzen liegt.
Ein harzliches Glückauf
Tom vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
.
Hallo,
Hier kommt es mir doch eher darauf an, dem OP klar zu machen, dass es für eine "private Homepage", an der nur ein einziger Autor arbeitet, überhaupt nicht oportun ist, überhaupt ein CMS einzusetzen. Hier ist tatsächlich ein schlauer Editor, der bijektiv abrbeitet, die beste Wahl. Denn wer will sich schon über Versioning, Datensicherung, Datenintegrität, usw. Gedanken machen müssen, wenn er der alleinige Autor ist. Heute ist heute und ein gestern gibt es nicht ;-))
Wenn man dann aber pltözlich damit konfroniert wird, 2.700 Autoren in unterschiedlichen Hirarchieebenen zu betreuen, dann setzt man sich schon mit viel mehr Themen auseinander, insbesondere, wenn einem die Konsitentz der Daten auch am Herzen liegt.
hast völlig Recht, habe mich auch nur auf private Seiten bezogen. Das hätte ich vielleicht deutlicher dazuschreiben sollen.
chris
Hallo Jeena,
Eben und warum konzentrierst du dich nicht darauf sondern machst mit HTML herum anstatt sinnvolle Inhalte zu erschaffen und das CMS den Rest machen zu lassen?
... als ob man mit einem CMS weniger HTML basteln müßte. Darum kommt man so oder so nicht herum, würde ich sagen. Zugegeben, man hat es beim Hinzufügen neuer Seiten und beim Ändern bestehender Seiten einfacher mit CMS, aber wenn Änderungen sehr selten sind, fällt das kaum ins Gewicht. Die Hauptarbeit ist dann doch, egal ob nun mit oder ohne CMS, das Erstellen eines Layouts, also einer Vorlage für alle Seiten.
Grüße aus Stockholm,
Götz
Hallo,
Die Hauptarbeit ist dann doch, egal ob nun mit oder ohne CMS, das Erstellen eines Layouts, also einer Vorlage für alle Seiten.
Man kan ja einfach ein Template nehmen und schon ist man diese Arbeit los. Dann kann man sich einfach auf die Texte Konzentrieren und hat nie etwas mit HTML zu tun, wenn man zum Beispiel TinyMCE oder ähnliches zur eingabe nutzt.
Jeena
Hallo Jeena,
Man kan ja einfach ein Template nehmen und schon ist man diese Arbeit los. [...]
nun, wer will denn ernsthaft ein nicht angepaßtes Standardtemplate benutzen?
Und außerdem kann man doch auch ohne CMS genauso gut ein "Template" benutzen und muß nur ein wenig Inhalt austauschen. Das könnte unterm Strich sogar noch schneller gehen, als erst ein CMS zum Laufen zu bekommen ... (obwohl man ein wenig HTML schreiben muß)
Also ich halte das Argument "man muß kein HTML schreiben" beim hier vorliegenden Fall für nicht angebracht, denn HTML-Wissen ist ja sowieso schon vorhanden, so daß das nicht das Problem ist. Manche Menschen finden es vielleicht sogar angenehmer ihre Texte direkt in sauberem HTML zu schreiben, anstatt sich mit so einem aufgeblasenen Was-Du-Siehst-Ist-Nicht-Unbedingt-Immer-Das-Was-Du-Eigentlich-Gerne-Als-Code-Hättest-Aber-Es-Ist-Ja-So-Einfach-Und-Ohne-HTML-Kenntnisse-Bedienbar-Editoren herumärgern zu müssen.
Grüße aus Stockholm,
Götz
Hallo,
Also ich halte das Argument "man muß kein HTML schreiben" beim hier vorliegenden Fall für nicht angebracht,
Welcher Fall wäre das denn? Ich spreche von ganz normalen Menschen, nicht irgendwelchen Geeks und Cracks. Ich spreche von der Mehrheit im Internet, die bei Blogger und Wordpress sich ein Blog machen lassen und dort einfach nur ihre Inhalte für andere presentieren wollen, warum sollte da HTML-Wissen vorhanden sein?
Jeena
Hallo Jeena,
Welcher Fall wäre das denn? Ich spreche von ganz normalen Menschen, nicht irgendwelchen Geeks und Cracks. Ich spreche von der Mehrheit im Internet, die bei Blogger und Wordpress sich ein Blog machen lassen und dort einfach nur ihre Inhalte für andere presentieren wollen, warum sollte da HTML-Wissen vorhanden sein?
also, wie Du sicher weißt, beziehen sich Antworten in diesem Forum meist auf Fragen. Genauso ist es auch in diesem Fall. So wie ich das Ausgangsposting aufgefaßt habe geht es weniger um eine allgemeine Diskussion, sondern darum an einem Beispiel zu zeigen, daß - obwohl heute jeder minderbegabte Mausschubser ein Möchtegern-CMS aufsetzen kann - es noch Situationen gibt, in denen man gut auf diese hochgelobte Technologie verzichten kann.
Wenn Du nun diesem Fall keine weitere Bedeutung beimißt, dafür jedoch munter für die Allgemeinheit durchaus nicht völlig falsch argumentierst, so magst Du zwar auf die ahnungslose Allgemeinheit bezogen Recht haben, auf den konkreten Fall, der uns hier geschildert wurde, bezogen erweisen sich Deine Argumente jedoch weder als sonderlich stark noch als relevant.
Und nun? ;)
Grüße aus Stockholm,
Götz
Glück auf!
ich schreibe meine Homepage wieder wie vor Jahren mit einem einfachen Texteditor oder mit dem Netscape Composer Nachfolger KompoZer.
Ich habe mit dem Editor von Windows angefangen und nutze jetzt Notepad++. Wobei ich da den Hauptvorteil in der Syntaxhervorhebung sehe. Mit den anderen Funktionen beschäftige ich mich kaum.
Es gibt PHP nur noch wo unbedingt nötig, ansonsten sind alles altmodische statische HTML-Seiten. Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt und nicht das tolle Content Management System drumherum!
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber gerade wenn mehrere Menschen für diesen Inhalt zuständig sind, ist doch ein funktionierendes CMS drumherum eine Voraussetzung für diesen guten Inhalt. Wenn die Eingabe, Löschung, Aktualisierung für den möglicherweise in Websprachen unkenntlichen Autor eine Qual ist, wird er sich diesen auch nicht so intensiv widmen (können).
Klar grundsätzlich ist das, was am Ende beim Besucher der Website ankommt, das Entscheidende, aber das kann man imho nicht von dem CMS davor trennen.
Ferner sind die besten Texte m. E. nichts wert, wenn durch das Layout das Lesen dieser eine Qual ist. Auch könnten sich Firmen doch kaum leisten tatsächlich rein "textlich" das Produkt zu bewerben und vlt. noch ein paar Fotos davon zu präsentieren. Das wär vlt. manchmal wünschenswert, bei diesen ganzen JavaScript- und Flash Werbeseiten, aber die "Show" gehört nunmal auch dazu.
Ich bin also der Meinung, dass man da keine Rangfolge bilden kann. Wie meistens muss das Gesamtpaket stimmen.
Lesenswert in diesem Zusammenhang: Vom Texten und Zutexten:
http://meiert.com/de/publications/submissions/20070918/ .
Ich hab mich gerade mal wieder erwischt, dass ich vor verfassen dieses Textes den verlinkten Artikel nur überflogen hab.
Freundliche Grüße
zwerg Alex
Hi,
ich schreibe meine Homepage wieder wie vor Jahren mit einem einfachen Texteditor oder mit dem Netscape Composer Nachfolger KompoZer.
Es gibt PHP nur noch wo unbedingt nötig, ansonsten sind alles altmodische statische HTML-Seiten. Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt und nicht das tolle Content Management System drumherum!
das CMS soll ja auch nicht ein tolles Drumherum sein, sondern ein Werkzeug, das dir die Arbeit erleichtert und komplett „unter der Haube“ arbeitet. Inm Idealfall sieht man der Webseite überhaupt nicht an, dass sie von einem CMS erzeugt wird.
Und _das_ CMS gibt es sowieso nicht, ebensowenig wie _den_ Deutschen oder _den_ Russen. Auch ein CMS will zweckgebunden ausgewählt sein. Oder mähst du deinen handtuchgroßen Vorstadtgartenrasen mit einem 5 m breiten Fußballplatzrasenmäher?
Ich habe mittlerweile auch einige kleinere Websites mit CMSen realisiert, und ich würde es nicht mehr ohne tun wollen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass gerade die kleinen Websites (mit denen ich zu tun habe) die Tendenz zum Wachsen haben. Und ich habe zugegebenermaßen keine Lust, beispielsweise beim Hinzufügen einer Seite alle anderen Seiten wieder anzufassen, nur damit die neue Seite im Menü auftaucht. Nur als kleiner Tipp: Es gibt auch CMSe, die keine Rechteverwaltung für zig Autoren in zigzig Untergruppen anbieten. Womit wir wieder beim Rasenmäher wären.
Lesenswert in diesem Zusammenhang: Vom Texten und Zutexten:
http://meiert.com/de/publications/submissions/20070918/ .
Lesenswert in Bezug auf den Thread-Titel, nicht aber bezogen auf deine obige Hauptaussage [1], wie ich sie verstehe.
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
[1] Diese kommt bei mir etwa so an: „Ich habe einen handtuchgroßen Vorstadtgartenrasen und benutze dafür keinen Handrasenmäher mehr, sondern eine Nagelschere.“
Hi,
Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt und nicht das tolle Content Management System drumherum!
aha. Was aber möchtest Du uns konkret sagen?
[] Ihr seid schlecht weil Ihr PHP verwendet
[] Eure Inhalte taugen nichts weil sie aus einer Datenbank kommen
[] CMS darf nur für schlechte Inhalte verwendet werden
[] Jeena ist böse weil er CMS cool findet
[] Ich liebe meinen Netscape Composer
[] Ich träume eigentlich vom Dreamweaver, kann ihn mir aber nicht leisten
[] Programmierer sind potentielle Burn-out-Kanidaten
[] Lasst uns alle auf PDF umsteigen, dann hat das hier ein Ende
http://meiert.com/de/publications/submissions/20070918/ .
Zitat: "Die Texte als Träger dessen, wofür die Website eigentlich gebaut wird, [...] werden in schöner Regelmäßigkeit vernachlässigt."
Ist das so? Und sind nur Texte Träger dessen, wofür "Seiten" _eigentlich_ gebaut werden?
Bei mir jedenfalls nicht.
Gruesse, Joachim
Grundlage für Zitat #1014.
Hello Joachim,
diese Fragen erinnern mich doch allzu sehr an DIE Frage, mit der mal ein Österreicher in Deutschland zu Macht gekommen ist und uns sehr viel Ärger bereitet hat.
Willst Du uns etwa Ärger bereiten?
Ein harzliches Glückauf
Tom vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
.
Hi Tom,
Willst Du uns etwa Ärger bereiten?
Sei unbesorgt, ich bin doch kein Österreicher ;-)
Gruesse, Joachim
Hello,
Willst Du uns etwa Ärger bereiten?
Sei unbesorgt, ich bin doch kein Österreicher ;-)
Aber die Fragetechnik hast Du schon ganz gut abgeguckt...
Ein harzliches Glückauf
Tom vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
.
Hi,
Ist das so? Und sind nur Texte Träger dessen, wofür "Seiten" _eigentlich_ gebaut werden?
Bei mir jedenfalls nicht.
da fällt mir direkt wieder eine Frage ein, die ich immer schon mal stellen wollte. Warum können viele Fotografen gute SW-Bilder machen, aber in Farbe versagen sie klaglos?
Das muss doch einen Grund haben. Was macht die Farbe so schwierig?
Bine