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Hi,
wenn einem die über viele Jahre gewachsenen Regeln eines Mediums nicht passen, ist es meiner Meinung nach reichlich ungeschickt das Medium ändern zu wollen, statt sich woanders umzusehen. Du klingst so wie die Musikindustrie, die im Moment die neuen Möglichkeiten nicht wahrhaben will und versucht dagegen vorzugehen, statt sie für sich zu nutzen.
Gehen Dir die Argumente aus, wenn du schon so absurde Vergleiche anstellen willst.
Der Vergleich mit der MI mag vielleicht "absurd" sein (oder auch nicht) - die Kernaussage, dass du gegen Windmuehlen kaempfst, wenn du die ueber Jahre gewachsenen, (teilweise) ungeschriebenen Regeln eines Mediums nicht akzeptieren oder auf Grund deiner persoenlichen Vorliebe geaendert haben willst, ist jedoch vollkommen zutreffend.
Aber jeder hat seine eigene Meinung und meine ist nunmal, dass ich es nicht gut finde, dass es einer Webseite erlaubt sein soll meinen Content zu veröffenlichen, nur weil ich mich nicht mit einer textdatei dagegen ausgesprochen habe.
Diese Meinung sei dir gegoennt - nur Relevanz in der Praxis darfst du halt nicht erwarten :-)
Aber das ich meine Meinung jemanden nicht näher bringen, der sich ernsthaft über Drehbuchhandlungen den Kopf zerbricht, als wenn es die reale Welt wäre, wundert mich nicht.
Der Zusammenhang erschliesst sich mir jetzt zwar nicht auf Anhieb - aber in Punkto Akzeptanz aktueller Realitaeten bewegst du dich doch auf aehnlichem Level ...?
MfG ChrisB
Der Martin
Gunnar Bittersmann