Hallo,
natürlich sind "Frames" bei den "Experten" verpönnt. Nur halt nicht bei den Usern.
doch, gerade aus der Sicht des Nutzers finde ich Frames unangenehm. Gunnar und Chris haben ja schon eine Reihe von Nachteilen und Problemen angesprochen; dazu kommen noch weitere:
* Bedient man die Site so, wie es sich der Autor gedacht hat, steht in der Adressleiste immer nur die URL des Framesets, anstatt der des angezeigten Dokuments (->Orientierung erschwert)
* Ist man dagegen gewöhnt, Links grundsätzlich in einem neuen Fenster zu öffnen (so wie ich), hat man plötzlich einzelne Content-Seiten aus ihrem Kontext herausgelöst. Das löst zwar ein paar der genannten Probleme, schon dadurch, dass das Frameset dann nicht mehr existiert - schön ist es aber nicht.
Frames zeigen Inhalt - der nicht wegescrollt werden soll, weiterhin da wo er hingehört.
Wozu gibt es position:fixed oder notfalls position:absolute?
Bis zum heutigen Tag, hat mir noch kein "Experte" eine vernünftige Alternative bieten können, um die eleganten Frames zu ersetzen.
Doch, die Experten versuchen es immer wieder. Zum Glück gibt es auf der anderen Seite auch Fachleute, die dagegen argumentieren.
Viele moderne Programme werden über Frames definiert
Hä?
Tipp: Der User will schnell an sein Ziel - Inhalt, Information kommen. Und je kürzewr der Weg ist, so zufriedener ist er ...
Eben. Warum ihm also den Weg mit Frames erschweren?
So long,
Martin
"Life! Don't talk to me about life!"
(Marvin, the paranoid android in Douglas Adams' "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy")