Hallo,
Ja, das wäre eine Möglichkeit. Getrennt für Sessions und Temporäre Dateien.
Und wenn man den Usern die Logfiles zur Verfügung stellen will, die auch noch ein eigenes Verzeichnis, das innerhalb open_basedir liegt. Allerdings das so einrichten, dass das Verzeichnis und die Logdateien immer root:root gehören, nicht dem Apache-User. Dann können die User nur gucken, aber nichts ändrn an den Logs. Sonst müsstest Du sie doppelt führen.
Das /tmp-Verzeichnis gehört ja root/root. Alle haben zwar Zugriff, aber das Sticky-Bit ist gesetzt. Wenn ich das mit dem Sticky-Bit richtig verstehe, kann ein Eigentümer einer Domain die tmp-Daten eines anderen Domain-Eigentümers zwar lesen, aber nicht verändern. Ist das richtig?
Ich frage mich noch immer, wie weit man den Aufwand treiben muss. Wichtig ist (in meinem Fall sowieso), dass nichts Schadhaftes von außen hochgeladen wird. Dessen ungeachtet, wie sollte ein Domaineigentümer auf dem gleichen VS schadhafte Dateien in das /tmp-Verzeichnis schieben, die anschließend auch noch vom Uploadskript geschluckt werden und in das Zielverzeichnis finden, und v. a. wieso?
Im Moment tendiere ich dazu, dass die Lösung mit htaccess und Rechte des Zielverzeichnisses ausschließlich für den Eigentümer reichen, selbst auf einem Server, wo man keinen Rootzugriff hat und geteilten Speicherplatz verwendet. Ich bin aber nicht so der Linux-Kenner. Im letzten Fall hat man ja auch keine viel weitergehenden Optionen.