chkdsk /f unter Windows
Gary
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Hallihallo zusammen,
Bin grad am richten vom Labtop meiner Frau. So wie es aussieht, massig Fehler auf der HDD. Habe CHKDSK ausgeführt und danach wie vorgeschlagen CHKDSK /F.
Das geht aber nicht, weil HDD gerade benutzt wird (von Windows). Die Frage im cmd-Fenster, ob nach dem Systemstart chkdsk /f ausgeführt werden soll habe ich mit "j" beantwortet. Nach einem Neustart passiert aber nichts.
Ohne dieses chkdsk /f bricht mir aber das Defrag-Prog ab, mit der Meldung:"führen sie chkdsk /f" aus. Toll - da beisst sich die Katze wieder in den Schwanz...
Wer hat einen Vorschlag, wie ich die Festplatte wieder sortiert bekomme?
PS.: Das Prog "chkdsk" ohne "/f" meldet verlohrengegangene Ketten, abgeschnittene Ordner und querverbundene Verweise???
Grüsse Gary
Hallo,
das klingt leider nach bad blocks auf der Platte, die bald schon sehr wahrscheinlich dazu führen, dass die Platte Totgewicht wird.
Wenn Du jetzt noch die vorhandenen Daten runterbekommen willst, empfehle ich ein CD-Linux wie Knoppix und das Programm ddrescue. Mit badblocks kannst Du die defekten Sektoren markieren.
Gruß, LX
Hallo LX,
Da bestätigt sich wohl meine Befürchtung, das einzelne "Magnetpunkte" defekt sind. Leider ist das CD-Laufwerk schon länger ausser Funktion *g*. Kann man so unter Windows denn nichts machen? Weil surfen im Netz (mehr musste das alte Teil ja nie machen) geht ja noch.
Gruss Gary
Hallo,
Leider ist das CD-Laufwerk schon länger ausser Funktion *g*.
Das kann man bei den meisten Notebook problemlos austauschen - wenn sich das überhaupt noch lohnt.
Kann man so unter Windows denn nichts machen? Weil surfen im Netz (mehr musste das alte Teil ja nie machen) geht ja noch.
Sind denn irgendwelche wichtigen Daten drauf? Wenn ja, würde ich die so bald wie möglich mal sichern, z.B. auf einen USB-Stick, und dann das Möhrchen noch so lange nutzen, wie's funktioniert.
Wenn es sich noch lohnt (siehe oben), würde ich eine neue Festplatte einbauen, andernfalls schon mal ein angemessenes Grab im Elektronikschrott reservieren. Die Festplatte ist bei den Notebooks auch oft leichter zu wechseln als bei einem großen Desktop-Rechner.
So long,
Martin
Hi Martin ;-)
Das kann man bei den meisten Notebook problemlos austauschen - wenn sich das überhaupt noch lohnt.
Nene, das ist eine alte Compaq Schüssel...
Sind denn irgendwelche wichtigen Daten drauf?
Ne, nicht wirklich...
Wenn es sich noch lohnt (siehe oben), würde ich eine neue Festplatte einbauen, andernfalls schon mal ein angemessenes Grab im Elektronikschrott reservieren. Die Festplatte ist bei den Notebooks auch oft leichter zu wechseln als bei einem großen Desktop-Rechner.
Das Gerät wurde laut Auskunft meiner Frau wohl einige Male im laufendem Betrieb per Stromunterbrechung "ausgeschaltet" (übers Kabel gefallen/ohne eingesetzten Akku). Also könnte der Datenverlust auch daher ruhen. Nur ohne CD-Laufwerk hab ich da ein Problem. Kann man kein Programm aus dem Netzt ziehen, das die festplatte repariert? Kann ich kein MS-Dos draufspielen und dort mit Scandisk wie früher das in Ordnung bringen?
Gruss Gary
Hi,
Das Gerät wurde laut Auskunft meiner Frau wohl einige Male im laufendem Betrieb per Stromunterbrechung "ausgeschaltet" (übers Kabel gefallen/ohne eingesetzten Akku). Also könnte der Datenverlust auch daher ruhen.
das kann durchaus sein - dann bestünde die Hoffnung, dass die Festplatte an sich physikalisch in Ordnung ist und nur das Dateisystem etwas "strubblig" geworden ist.
Kann ich kein MS-Dos draufspielen und dort mit Scandisk wie früher das in Ordnung bringen?
Wenn du damals bei der Windows-Installation schlau warst und die System-Partition mit FAT32 angelegt hast, ist das eine erfolgversprechende Möglichkeit. Ich habe aus diesem Grund alle meine PCs mit Win2k oder WinXP so eingerichtet, dass ich alternativ ein DOS7.1 booten kann.
Wenn du aber NTFS verwendet hast - keine Chance.
Ein Linux-basiertes Live-System von einem USB-Stick zu booten (falls die Kiste überhaupt von USB booten kann), würde dich auch nicht weiterbringen - die NTFS-Unterstützung geht mittlerweile so weit, dass man unter Linux auch NTFS-Partitionen lesen und u.U. sogar Dateien schreiben kann. Reparaturen am Dateisystem wird Linux aber nicht leisten können.
So long,
Martin
Hi Martin,
Ja, ist Fat32 System.
Ich habe jetzt ein DOS7.1 iso-Image auf die Festplatte heruntergeladen. Kann ich das irgendwie zum booten nutzen?
Gruss Gary
Hallo,
Ich habe jetzt ein DOS7.1 iso-Image auf die Festplatte heruntergeladen. Kann ich das irgendwie zum booten nutzen?
nein, wenn man kein CD-Laufwerk mehr hat, von dem man die daraus erzeugte CD booten könnte ...
Praktischer wäre ein Image einer Bootdiskette.
Ciao,
Martin
Hi Martin
nein, wenn man kein CD-Laufwerk mehr hat, von dem man die daraus erzeugte CD booten könnte ...
Praktischer wäre ein Image einer Bootdiskette.
nun gut, es ist schon spät. Ich geh jetzt in die Horizontale. Danke, für heute reicht es mal wieder. Man sollte sich halt nicht zu intensiv mit Antiquitäten beschäftigen... Kostet nur Zeit und Neven.
So, jetzt mach ich noch schnell die Französischhausaufgaben (Ja, dieser Kurs wurde tatsächlich vom Arbeitgeber bezahlt!) und dann aber wirklich ab ins Bett...
Gruss und Dank
Gary
PS.:Und natürlich wie immer mit einer grossen variablen Auswahl an humorvollen Signaturen... (Lob!)
Hallo,
Wenn du damals bei der Windows-Installation schlau warst und die System-Partition mit FAT32 angelegt hast, ist das eine erfolgversprechende Möglichkeit.
die Fehlermeldungen, die Scandisk liefert gibt es nur, wenn man bei der Windows-Installation nicht schlau war und die System-Partition mit FAT32 angelegt hat.
Wenn man bei der Installation von Windows-NT-ähnlichen Betriebssystemen schlau ist, dann verwendet man *ausschließlich* und direkt bei der Installation NTFS. Probleme damit haben wirklich Seltenheitswert.
Freundliche Grüße
Vinzenz, der seit mehr als 10 Jahren beruflich wie privat unter NT-ähnlichen Betriebssystemen Festplattenlaufwerke grundsätzlich mit NTFS betreibt - und damit sehr gut gefahren ist.
Hi Vinzenz,
Auf dem betreffenden System ist auch nur fat32 drauf, weil es schon drauf war. Meine Rechner sind alle mit NTFS formatiert. Und das ist nun mal besser als so ein Komprimierschrott... Sorry...
Gruss Gary
Hallo,
Auf dem betreffenden System ist auch nur fat32 drauf, weil es schon drauf war. Meine Rechner sind alle mit NTFS formatiert.
auch wenn eure Erfahrungen anders sind: Ich traue NTFS nicht weiter, als ich ein Klavier werfen kann (und ich kann nicht besonders gut werfen). Ich hatte mit FAT16/FAT32 noch nie ernsthafte Probleme, mit NTFS (zwangsweise auf dem Firmen-PC) aber schon des öfteren so gravierend, dass das System nicht einmal mehr booten wollte. Aufgrund dieser Erfahrungen ist NTFS für mich eher eine Art Mimose.
Mit FAT kein Problem: DOS-Bootdiskette rein (oder im Bootmenü einfach DOS auswählen), Filesystem reparieren und gut is'. Nur dass ich das in den letzten zehn Jahren dank des robusten FAT32 eigentlich nie mehr nötig hatte.
Und das ist nun mal besser als so ein Komprimierschrott... Sorry...
Da ist keine Komprimierung im Spiel. Die kannst du aber bei NTFS auf Wunsch haben.
So long,
Martin
Hallo,
Ich hatte mit FAT16/FAT32 noch nie ernsthafte Probleme,
mit FAT16/FAT32 unter Windows 98 und seinen Vorgängern waren Dateisystemprobleme tägliches Brot. Instabil bis zum geht nicht mehr. Mimosenhaft!
mit NTFS (zwangsweise auf dem Firmen-PC) aber schon des öfteren so gravierend, dass das System nicht einmal mehr booten wollte.
Zuletzt erlebt auf einem Notebook (Windows XP, FAT32, Installation vor meiner Zeit). Seit der Neuinstallation und ausschließlicher Verwendung von NTFS gab es keine Klagen des Mitarbeiters mehr über einen instabilen Rechner ...
Aufgrund dieser Erfahrungen ist NTFS für mich eher eine Art Mimose.
Nö, richtig stabil und völlig problemlos :-) Nicht so wie das mimosenhafte FAT32.
Freundliche Grüße
Vinzenz