Hi,
Das Gerät wurde laut Auskunft meiner Frau wohl einige Male im laufendem Betrieb per Stromunterbrechung "ausgeschaltet" (übers Kabel gefallen/ohne eingesetzten Akku). Also könnte der Datenverlust auch daher ruhen.
das kann durchaus sein - dann bestünde die Hoffnung, dass die Festplatte an sich physikalisch in Ordnung ist und nur das Dateisystem etwas "strubblig" geworden ist.
Kann ich kein MS-Dos draufspielen und dort mit Scandisk wie früher das in Ordnung bringen?
Wenn du damals bei der Windows-Installation schlau warst und die System-Partition mit FAT32 angelegt hast, ist das eine erfolgversprechende Möglichkeit. Ich habe aus diesem Grund alle meine PCs mit Win2k oder WinXP so eingerichtet, dass ich alternativ ein DOS7.1 booten kann.
Wenn du aber NTFS verwendet hast - keine Chance.
Ein Linux-basiertes Live-System von einem USB-Stick zu booten (falls die Kiste überhaupt von USB booten kann), würde dich auch nicht weiterbringen - die NTFS-Unterstützung geht mittlerweile so weit, dass man unter Linux auch NTFS-Partitionen lesen und u.U. sogar Dateien schreiben kann. Reparaturen am Dateisystem wird Linux aber nicht leisten können.
So long,
Martin
F: Was sagt der große Keks zum kleinen Keks?
A: Du kannst dich jetzt verkrümeln.