MrSchmidtdtdtdtdtdt: Remotezugriff über den Domainnamen?

hallo,

ich würde gerne über meine topleveldomain, welche ich mittels dns auf die ip meines rechners leite, einen remotezugriff bewerkstelligen.
nun scheint der windows interne remoteclient erstere adresse jedoch scheinbar nicht auflösen zu können.

zusammengefasst:
test.de -- > test.dns.de --> ip

ergebnis:
test.de -> keine remoteverbindung
test.dns.de -> verbindung funktioniert

wobei die unleitung als solche beispielsweise ebenso einwandfrei funktioniert.

woran liegt das?

  1. Hallo!

    Du scheinst Sublevel-Domain und Domain zu verwechseln.

    test.de geht auf die Seite von Stiftung Warentest, test.dns.de hingegen auf dns.de mit der SLD "test".

    Gruß, LX

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:) ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: Unusual
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    1. Hallo!

      Du scheinst Sublevel-Domain und Domain zu verwechseln.

      test.de geht auf die Seite von Stiftung Warentest, test.dns.de hingegen auf dns.de mit der SLD "test".

      Gruß, LX

      im nachhinein.. zugegeben, ein recht ungünstiges beispiel meinerseits.

      ein wenig konkreter:

      1. ich besitze eine toplevel domain:

      http://www.meineseite.de

      2. ich besitze eine kostenlose dns adresse:

      http://kostenlosedns.dyndns.org

      die toplevel domain ist auf die dns adresse geleitet, welche wiederrum auf die ip adresse meines rechners geleitet wird.

      situation im windows remoteclient:
      1. verbindung über direkte ip --> funktioniert
      2. verbindung über dns adresse --> funktioniert
      2. verbindung über .de domain --> funktioniert nicht

      und eben damit tue ich mir gerade ein wenig schwer.

      1. Hi,

        1. ich besitze eine toplevel domain:

        http://www.meineseite.de

        Dir gehört die
        Online - Fabrik Gesellschaft zur Vermarktung von Onlinediensten mbH
        ?

        Es gibt example.org, example.net, example.com speziell für den Zweck, als Beispiel verwendet zu werden.

        cu,
        Andreas

        --
        Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
        O o ostern ...
        Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      2. Moin!

        1. ich besitze eine toplevel domain:

        http://www.meineseite.de

        Nein. Toplevel-Domain dieses Beispiels ist ".de" - die gehört dir garantiert nicht.

        Was dir gehört, ist die Second-Level-Domain "meineseite". Das "www" wäre dann der dritte Level.

        1. ich besitze eine kostenlose dns adresse:

        http://kostenlosedns.dyndns.org

        die toplevel domain ist auf die dns adresse geleitet, welche wiederrum auf die ip adresse meines rechners geleitet wird.

        Definiere "Weiterleitung".

        Wenn DNS-seitig "weitergeleitet" wird, geschieht das in der Regel so, dass der weiterzuleitende DNS-Name einen CNAME-Eintrag mit dem eigentlichen DNS-Namen erhält, und der Resolver diesem Verweis folgt und dann diesen eigentlichen Namen versucht aufzulösen in eine IP. Das alles arbeitet aber "intern im Resolver", die anfragende Applikation erhält zu dem ursprünglichen DNS-Namen irgendwann, wenn alle internen Prozesse abgeschlossen sind, eine IP.

        situation im windows remoteclient:

        1. verbindung über direkte ip --> funktioniert
        2. verbindung über dns adresse --> funktioniert
        3. verbindung über .de domain --> funktioniert nicht

        Teste, ob du die richtige IP kriegst:

        PING ip-adresse
        PING dyndns-Name
        PING eigentlicher-dns-name

        Alle drei Versuche müssen die gleiche IP auswerfen. Wenn nicht, dann ist deine "Weiterleitung" falsch. Vermutlich dann nur eine HTTP-Weiterleitung, d.h. vom Protokoll abhängig und nur wirksam für dieses Protokoll sprechende Clients.

        - Sven Rautenberg

        --
        "Love your nation - respect the others."
        1. vielen dank für die richtigstellungen,

          Alle drei Versuche müssen die gleiche IP auswerfen. Wenn nicht, dann ist deine "Weiterleitung" falsch. Vermutlich dann nur eine HTTP-Weiterleitung, d.h. vom Protokoll abhängig und nur wirksam für dieses Protokoll sprechende Clients.

          du hast recht, die ip adressen stimmen in der tat nicht überein.
          gibt es eine möglichkeit soetwas mit irgendwelchen tools zu bewerkstelligen, die auf dem webserver laufen..?
          eine art "remote-weiterleitung" auf http basis?

          1. Moin!

            du hast recht, die ip adressen stimmen in der tat nicht überein.
            gibt es eine möglichkeit soetwas mit irgendwelchen tools zu bewerkstelligen, die auf dem webserver laufen..?

            Nein, alle Lösungen, die auf dem Webserver aufsetzen, sind falsch, weil die Lösung nur auf dem Nameserver aufsetzen kann.

            eine art "remote-weiterleitung" auf http basis?

            Sowas ginge nur, wenn das Remote-Protokoll HTTP wäre, oder du auf dem derzeit unter der Domain ansprechbaren Server beliebig "Dinge tun" könntest.

            Du musst, wie ich andeutete, dem Domainnamen aber einen CNAME-DNS-Eintrag mit Verweis auf die Dyndns-Domain verpassen. Sowas funktioniert aber nicht so ohne weiteres, weil dein Provider der normalen Domain dir in der Regel keinen beliebig freien Zugang zum DNS-Eintrag der Domain lässt. Abgesehen davon wäre ein Eintrag für "example.com" als CNAME sowieso nicht zulässig, weil ein CNAME-Eintrag immer allein stehen muss, die Domain "example.com" im DNS allerdings mindestens noch einen parallelel SOA-Eintrag hat. Wenn, dann könntest du also sowieso nur "www.example.com" per CNAME verweisen lassen.

            Die Alternative zum CNAME wäre natürlich, einen zu DynDNS äquivalenten Dienst zu installieren, der der jeweiligen Domain immer zeitnah die aktuelle IP übermittelt. Das würde dann auch mit dem A-Eintrag für "example.com" funktionieren, der im Moment halt noch auf den mit der Domain zusammenhängenden Webspace verweist, auf dem sich die HTTP-Weiterleitung befindet.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
        2. Hallo,

          Was dir gehört, ist die Second-Level-Domain "meineseite".

          auch die gehört ihm ganz bestimmt nicht.

          Alle drei Versuche müssen die gleiche IP auswerfen. Wenn nicht, dann ist deine "Weiterleitung" falsch. Vermutlich dann nur eine HTTP-Weiterleitung, d.h. vom Protokoll abhängig und nur wirksam für dieses Protokoll sprechende Clients.

          "Eigentlich" funktioniert aber DynDNS auch mit Remote-Clients sehr gut; ich verwende es für einige Rechner, die ich betreue, und verbinde mich mit TightVNC zum Remotesystem. Den Windows-eigenen Remotezugriff habe ich nie ausprobiert - aber wenn TightVNC den DynDNS-Hostnamen korrekt in die richtige IP auflösen kann, sollte der Remote-Client von Windows das auch können.

          So long,
           Martin

          --
          Zwei Kumpels sitzen vor dem Computer. "Welche Suchmaschine beutzt du eigentlich meistens?" - "Prima Vera." - "Hmm, kenn' ich gar nicht." Dann geht die Tür auf: "Schatz ich habe deine Sonnenbrille wiedergefunden!" - "Prima, Vera!"