Tach,
Welches Linux gibt dem gewohnten Windowsnutzer am meisten eine ihm bekannt erscheinende Umgebung, verprellt ihn also nicht durch eine nicht unerheblich andere Benutzungsweise.
auf Dauer sicher keines, Linux-Desktops sind nunmal keine Windows-Kopie und das ist auch gut so. Lindows oder SUSE kommen dem Aussehen vermutlich am nächsten und bieten auch die von Windows gewohnten Assistenten um Konfigurationen zu erstellen; allerdings würde ich einem Umsteiger beides nicht guten Gewissens empfehlen.
Das "Look and feel" machen ihn also neugierig und offen, so dass er die weiteren möglichen Hürden bei der Umstellung auf ein anderes OS bzw. Loslösung von Windows motiviert in Kauf nimmt.
Wenn ich mir die Unterschiede zwischen den Programmversionen bei Microsoft anschaue, sind die bei einem Umstieg auf Linux nicht wesentlich höher. Das Problem ist, dass Anwender häufig Abläufe auswendig lernen anstatt Texte zu lesen und entsprechend zu handeln; Anwenderschulungen beim Umstieg auf Office 2007 möchte ich nicht miterleben.
Ich würde einem Umsteiger vermutlich Ubuntu oder Kubuntu nahelegen; größtenteils durchdachtes System mit einer hilfreichen Community.
mfg
Woodfighter