rotzt euch der anscheindend gesellschaftlich akzeptierte Enteignungstrip in der deutschen Politik auch so an?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,597848,00.html
Das greift viel zu kurz. Die "Enteignung" der Gesellschaft durch eine gierige Minderheit in den letzten 10 Jahren, hat zu Vermögen geführt, die unsittlich und asozial sind. Das muss geändert werden!
Ein besserer Weg wäre aber, wenn die Gewinne auf Geldgeschäfte mit den gleichen Abgaben belastet würden, also der Allgemeinheit dienen würden, wie Einkommen durch Arbeit. Aber lieber wirft man diesen Leuten mal ein paar Milliarden nach, wenn sie Verluste gemacht haben.
Und unabhängig von irgendwelchen Ideologien: Wozu braucht ein Mensch einen Verdienst von mehreren Millionen Euro im Jahr? Gier? Maßlosigkeit? oder weil er tatsächlich tausendmal mehr arbeitet, als seine Angestellten?
Ich meine damit nicht die Leute, die durch Innovation oder besondere Fähigkeiten, z.b. eine Firma aufgebaut haben, denen kann man durchaus ihre Risikobereitschaft anrechnen, aber welches Risiko geht ein Ackermann, Mehdorn, Zummwinkel und wie sie alle heißen, ein?
Struppi.