Man hört in der Presse eben nur die Extrembeispiele von den Topmanagern mit den Millionengehältern und enormen Abfindungen, aber der untere und mittlere Kader hat davon (meist) gar nichts und die selben Probleme wie der entlassene Facharbeiter mit Hypothek fürs Haus und 2 Kindern. Aber daran sieht man mal, dass man dem Opelaner Schweisser mehr Sympathie entgegen bringt, wie dem Opelaner Abteilungsleiter (=Neudeutsch Manager) fürs Schweissen, der genauso wenig dafür kann und ebenso arbeitssuchend ist.
Das klingt doch so, als ob man sich in dem Fall solidarisieren sollte um gemeinsam gegenüber den wahren Räubern aktiv zu sein. Aber nein, das geht nicht - solidarisieren wäre ja so Links.
Struppi.