Konsumgutschein
Tom
- menschelei
Hello,
nun sollen wir also mittels Konsumgutschein zum Geldausgeben begracht werden?
Na ist denn schon wieder April?
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg
Moin,
Na ist denn schon wieder April?
Der real existierende Kapitalismus ist am Ende. Das sind alles Wiederbelebungsversuche eines Toten. Konsumgutscheine - ich lach mich kaputt! Wer soll das finanzieren? Neuverschuldung oder Steuern, mehr Möglichkeiten gibts da nicht. Beides ist absoluter Käse.
Krise und oder her - eines verstehe ich dabei absolut nicht: Wieso betont die Politik immer wieder, wie schlimm es nächstes Jahr werden wird? Das ist doch Irrsinn! Sicher wird es schlimm. Aber das muß man den Leuten doch nicht noch sagen. Da halten sie ihre Kohle noch mehr zusammen! Sonst ist die Politik doch super darin Dinge schön zu reden oder zu verschweigen. Warum denn jetzt mit Ehrlichkeit anfangen, wo es wirklich mal kontraproduktiv ist?
MfG
MarkX.
Asalam alaykum!
Der real existierende Kapitalismus ist am Ende.
Ja, schon seit über hundert Jahren - seitdem er politisch bekämpft und Stück für Stück abgeschafft wurde. Eine selbsternannte Elite aus Politikern, Managern, Gewerkschaftern u.ä. (meistens mehrere dieser Rollen in je einer Person), die verantwortungslos mit wertlosem Papiergeld um sich wirft und sich immer dreister in das Leben der Bürger einmischt, ist nunmal kein gutes Fundament für eine funktionierende Gesellschaft. Insbesondere ist eine (kapitalistische, Markt-)Wirtschaft mit freier Preisentwicklung nicht mit (sozialistischem, staatlichem) wertlosem, beliebig vermehrbarem Geld vereinbar, das nur aus elektronischen Impulsen und Papierschnipseln besteht, aber keinerlei inhärenten Wert hat. (Siehe dazu v.a. "Das Schein-Geld-System" von Murray N. Rothbard.)
Das sind alles Wiederbelebungsversuche eines Toten.
Niemand versucht zur Zeit, den Kapitalismus wiederzubeleben - diejenigen, die schuld sind an der Misere, wollen den derzeitigen Zustand behalten, denn in diesem (und nur in diesem) können sie sich für die Elite halten.
Wenn das gar nicht mehr geht, wird der nächste Problemlösungsversuch eher wieder nach Landwirtschaftskombinaten und Schießbefehlen aussehen. Und das pauschale Geschrei gegen Kapitalismus, wann immer irgendetwas schiefgeht, unterstützt diesen Trend erheblich.
Warum denn jetzt mit Ehrlichkeit anfangen, wo es wirklich mal kontraproduktiv ist?
Wenn Du Ehrlichkeit wirklich für kontraproduktiv hältst (und diesen Grundsatz auch selbst anwendest), bist Du ein heißer Kandidat für die Blacklist.
Es ist schon schlimm genug, daß die selbsternannte Elite die Krise herbeigeführt hat - jetzt soll sie auch noch durch (weitere) Desinformation wirtschaftlich sinnvollen Gegenmaßnahmen entgegenwirken?
Viele Grüße vom Længlich
Moin,
Ja, schon seit über hundert Jahren - seitdem er politisch bekämpft und Stück für Stück abgeschafft wurde. ...
Ich stimme 100prozentig zu.
... Und das pauschale Geschrei gegen Kapitalismus, wann immer irgendetwas schiefgeht, unterstützt diesen Trend erheblich.
Was heißt "wann immer etwas schief geht"? Es ist wohl legitim ein nicht "suboptimal" funktionierendes System zu kritisieren. Mit Geschrei hat das nix zu tun.
Wenn Du Ehrlichkeit wirklich für kontraproduktiv hältst (und diesen Grundsatz auch selbst anwendest), bist Du ein heißer Kandidat für die Blacklist.
An dieser Stelle hast Du mich falsch verstanden. Ich selbst versuche stets zu ehrlich wie möglich zu sein. Ich stelle hier nur die Frage, wieso verantwortliche Politiker gerade jetzt aus ihrem üblichen Verhaltensmuster ausbrechen und damit anfangen die Wahrheit zu sagen (wobei, ich denke, daß sie die Situation trotzdem noch etwas beschönigen).
Es ist schon schlimm genug, daß die selbsternannte Elite die Krise herbeigeführt hat - jetzt soll sie auch noch durch (weitere) Desinformation wirtschaftlich sinnvollen Gegenmaßnahmen entgegenwirken?
Wieso? Mit dieser Desinformation würden sie ihre Gegenmaßnahmen eher unterstützen! Die Leute sollen konsumieren. Durch dieses Krisengerede (obwohl es der Wahrheit entspricht) wird das aber eher verhindert als gefördert!
MfG
MarkX.
Aloha!
... Und das pauschale Geschrei gegen Kapitalismus, wann immer irgendetwas schiefgeht, unterstützt diesen Trend erheblich.
Was heißt "wann immer etwas schief geht"? Es ist wohl legitim ein nicht "suboptimal" funktionierendes System zu kritisieren. Mit Geschrei hat das nix zu tun.
Kritik ist selbstverständlich legitim, und daß es an diesem System einiges zu kritisieren gibt, sehe ich ganz genauso. Vielleicht habe ich mit der Aussage bei Dir jetzt den Falschen getroffen (in diesem Fall: Sorry!), aber die Behauptung, der Kapitalismus sei am Ende, wirkt ohne weitere Erläuterungen wie eine linke Parole - und solche Parolen halte ich für gefährlich.
Wenn Du Ehrlichkeit wirklich für kontraproduktiv hältst (und diesen Grundsatz auch selbst anwendest), bist Du ein heißer Kandidat für die Blacklist.
An dieser Stelle hast Du mich falsch verstanden.
Gut, das hatte ich gehofft. ;-)
Ich selbst versuche stets zu ehrlich wie möglich zu sein. Ich stelle hier nur die Frage, wieso verantwortliche Politiker gerade jetzt aus ihrem üblichen Verhaltensmuster ausbrechen und damit anfangen die Wahrheit zu sagen (wobei, ich denke, daß sie die Situation trotzdem noch etwas beschönigen).
Wahrscheinlich merken sie, daß niemand mehr ihre ursprünglichen Lügen glaubt und versuchen jetzt neue mit einem etwas höheren Wahrheitsgehalt. ;-) Will sagen: Sie geben jetzt immerhin zu, daß wir in einer Krise stecken, aber ich denke ebenfalls, daß sie die Situation noch beschönigen.
Wieso? Mit dieser Desinformation würden sie ihre Gegenmaßnahmen eher unterstützen! Die Leute sollen konsumieren. Durch dieses Krisengerede (obwohl es der Wahrheit entspricht) wird das aber eher verhindert als gefördert!
Wir sind über beide Ohren verschuldet. Noch mehr Konsum wäre IMHO keine Gegenmaßnahme, sondern ein "weiter wie bisher". Damit könnten wir die richtig große Krise vielleicht noch etwas hinauszögern, aber es kann nicht ewig so weitergehen.
Viele Grüße vom Længlich
Hello,
Wir sind über beide Ohren verschuldet. Noch mehr Konsum wäre IMHO keine Gegenmaßnahme, sondern ein "weiter wie bisher". Damit könnten wir die richtig große Krise vielleicht noch etwas hinauszögern, aber es kann nicht ewig so weitergehen.
Das sehe ich nicht so. Solange wir freie Kapazitäten haben (Arbeitslose, stillstehende Fabriken, brachliegende Felder, ...) und nichts anderes wichtiges stattdessen liegen bleiben muss, können wir diese Kapazitäten nutzen.
Durch Gutscheintausch können viele Menschen zu Dingen kommen, die sie sich sonst niemals leisten könnten. Dafür reichen aber 500 Euro nicht aus.
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg
Hallo :)
Wir sind über beide Ohren verschuldet. Noch mehr Konsum wäre IMHO keine Gegenmaßnahme, sondern ein "weiter wie bisher".
Durch Gutscheintausch können viele Menschen zu Dingen kommen, die sie sich sonst niemals leisten könnten. Dafür reichen aber 500 Euro nicht aus.
Die vielen Menschen sollten erst mal alle die Staatsschulden abzahlen,
dafür könnte man 2 % der Mehrwertsteuer reservieren.
Wir prassen auf Kosten der Heranwachsenden und noch nicht geborenen Generationen.
mfg
cygnus
Hi,
Durch Gutscheintausch können viele Menschen zu Dingen kommen, die sie sich sonst niemals leisten könnten. Dafür reichen aber 500 Euro nicht aus.
Die vielen Menschen sollten erst mal alle die Staatsschulden abzahlen, dafür könnte man 2% der Mehrwertsteuer reservieren.
wieso sollen die Bürger plötzlich die Schulden des Staates begleichen? Das wäre ja so, als sollten die Angestellten der Bahn für die Schulden des Unternehmens aufkommen.
Der Staat sollte vielmehr den Bürgern Zinsen für das Geld zahlen, das er sich von ihnen in Form von Steuern ungefragt borgt, um es für Dinge zu verprassen, die die Bürger nicht wollen.
So long,
Martin
Hallo :)
wieso sollen die Bürger plötzlich die Schulden des Staates begleichen? Das wäre ja so, als sollten die Angestellten der Bahn für die Schulden des Unternehmens aufkommen.
Quatsch. Angestellte kann man entlassen, einen Betrieb kann man dichtmachen oder verkaufen.
Wie willst Du die Bürger entlassen oder einen Staat dichtmachen oder verkaufen?
Der Staat sollte vielmehr den Bürgern Zinsen für das Geld zahlen, das er sich von ihnen in Form von Steuern ungefragt borgt, um es für Dinge zu verprassen, die die Bürger nicht wollen.
Es bleibt nur der Bürger, der es am Ende zu zahlen hat, natürlich über Steuern.
Dass die Bürger etwas nicht haben wollen (möglicherweise Schulen und Universitäten), steht auf einem ganz anderen Blatt.
Verkauf eines Staates - das ist eigentlich ganz interessant.
Zuerst muss den Bürgern natürlich verboten werden, die Staatsbürgerschaft zu wechseln und den Staat zu verlassen, denn die Bürger werden mitverkauft.
Island wäre als erstes Studienobjekt geeignet.
mfg
cygnus
Hi,
wieso sollen die Bürger plötzlich die Schulden des Staates begleichen? Das wäre ja so, als sollten die Angestellten der Bahn für die Schulden des Unternehmens aufkommen.
Quatsch. Angestellte kann man entlassen, einen Betrieb kann man dichtmachen oder verkaufen.
Wie willst Du die Bürger entlassen oder einen Staat dichtmachen oder verkaufen?
das ist mir doch egal! Habe ich darum gebeten, zum Staat Deutschland zu gehören? Nein! Also soll mich dieser Staat bitte nicht für den Mist belangen, den er anstellt.
So sehe ich das.
Der Staat sollte vielmehr den Bürgern Zinsen für das Geld zahlen, das er sich von ihnen in Form von Steuern ungefragt borgt, um es für Dinge zu verprassen, die die Bürger nicht wollen.
Es bleibt nur der Bürger, der es am Ende zu zahlen hat, natürlich über Steuern.
Es bleibt vor allem das, was ich unter "der Staat" verstehe, nämlich die Gesamtheit der Regierungs- und Verwaltungsorgane - und ich lege Wert auf die Unterscheidung "der Staat" vs. "das Volk", das sind nämlich oft Gegensätze, auch bei uns. Und ich möchte mit denen da oben eigentlich gar nichts zu tun haben. Ich distanziere mich ausdrücklich davon. Wenn ich könnte, würde ich meine Mitgliedschaft in diesem Verein namens Bundesrepublik Deutschland ebenso kündigen, wie ich es mit der Kirche schon getan habe.
Dass die Bürger etwas nicht haben wollen (möglicherweise Schulen und Universitäten), steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich weiß. Das nennt sich dann Demokratie: Jeder darf seine Meinung äußern, und dann wird das gemacht, was eine Minderheit will, die "zufällig" im Stadtrat, Bundesrat, Konzernvorstand etc. sitzt.
Verkauf eines Staates - das ist eigentlich ganz interessant.
Zuerst muss den Bürgern natürlich verboten werden, die Staatsbürgerschaft zu wechseln und den Staat zu verlassen, denn die Bürger werden mitverkauft.
Island wäre als erstes Studienobjekt geeignet.
Island? Was unterscheidet Island so signifikant von uns, dass es als Beispiel herhalten soll? Ich meine, außer der Population von nur rund einer halben Million?
So long,
Martin
Hallo :)
Es bleibt vor allem das, was ich unter "der Staat" verstehe, nämlich die Gesamtheit der Regierungs- und Verwaltungsorgane - und ich lege Wert auf die Unterscheidung "der Staat" vs. "das Volk", das sind nämlich oft Gegensätze, auch bei uns.
Das klingt wie von einem echten Germanen, die waren auch immer wenig für Staat und viel für Stamm/Volk.
Und ich möchte mit denen da oben eigentlich gar nichts zu tun haben. Ich distanziere mich ausdrücklich davon. Wenn ich könnte, würde ich meine Mitgliedschaft in diesem Verein namens Bundesrepublik Deutschland ebenso kündigen, wie ich es mit der Kirche schon getan habe.
Den Staatenlosen geht es aber auch nicht gerade blendend. Liegt wohl daran, dass es überall auf der ganzen Welt Staaten gibt.
Island? Was unterscheidet Island so signifikant von uns, dass es als Beispiel herhalten soll? Ich meine, außer der Population von nur rund einer halben Million?
300.000 oder 400.000 glaube ich. Auf der Expo 2000 zeigten die in ihrem Pavillion alle Namen (!) ihrer damals lebenden Bürger auf einer Laufschrift.
Man sollte so einen Verkauf erst mal nur an wenigen Menschen testen.
Ich schlage den Verkauf an Rußland vor. Dann kann man beobachten, ob es zumutbar ist, auch Deutschland an Rußland zu verkaufen. Aber was macht man mit den hier lebenden Mitbürgern ohne deutsche Staatsbürgerschaft? Schickt man die nach Hause, oder gibt man die als Beifang dazu?
Oder sind doch die Engländer besser, die haben schließlich eine viel längere Erfahrung mit Sklavenhandel.
mfg
cygnus
Hallo,
Es bleibt vor allem das, was ich unter "der Staat" verstehe, nämlich die Gesamtheit der Regierungs- und Verwaltungsorgane - und ich lege Wert auf die Unterscheidung "der Staat" vs. "das Volk", das sind nämlich oft Gegensätze, auch bei uns.
Das klingt wie von einem echten Germanen, die waren auch immer wenig für Staat und viel für Stamm/Volk.
und selbst das trifft nicht genau, was ich empfinde: Ich sehe mich und die Menschen um mich herum zunächst als Individuen.
Ich träume von einer Gesellschaft, in der sich jede/r zunächst mal selbst der Nächste ist, und dann vielleicht noch die Menschen, die ihm/ihr persönlich etwas bedeuten. Und in der man darüber hinaus aus freien Stücken andere Menschen unterstützt, wenn man kann und will - und nicht, weil irgendeine übergestülpte Verwaltung das unter dem Decknamen "soziales System" anonym vorschreibt.
Man wird ja noch träumen dürfen.
Ja, das mag brutal klingen - aber ehrlich und in gewissem Sinn gerecht. Es entspricht der Gesellschaftsordnung, die uns "natürlich" vorgegeben ist.
Den Staatenlosen geht es aber auch nicht gerade blendend.
Oh, keinem Staat Rechenschaft schuldig zu sein, würde mir mehr bedeuten als die trügerische Sicherheit des sozialen Netzes, die mir das Leben als Angehöriger des Staates Deutschland vortäuscht.
Was unterscheidet Island so signifikant von uns, dass es als Beispiel herhalten soll? Ich meine, außer der Population von nur rund einer halben Million?
300.000 oder 400.000 glaube ich. Auf der Expo 2000 zeigten die in ihrem Pavillion alle Namen (!) ihrer damals lebenden Bürger auf einer Laufschrift.
Ja, und ein Kuriosum nebenbei: Die Isländer kennen das Konzept der Familiennamen, wie wir es gewöhnt sind, überhaupt nicht. Die Kids kriegen bei der Geburt einen Vornamen, der zusammen mit dem Vornamen des Vaters den vollständigen Namen ergibt. Wenn also der Sven einen Sohn bekommt und ihn Olaf nennt, heißt der Bursche mit vollem Namen Olaf Svensson (Olaf, Sohn von Sven). Und die Tochter vom Sören, die er Sigrun nennt, heißt dann Sigrun Sörensdottir (Sigrun, Tochter von Sören). Bei den paar Menschen scheint das noch überschaubar zu sein.
Konsequenterweise sind dann auch die isländischen Telefonbücher nach den Vornamen sortiert.
Man sollte so einen Verkauf erst mal nur an wenigen Menschen testen.
Ach so. Sollte man dann nicht lieber mit irgendeiner kleinen Südseeinsel anfangen?
Oder sind doch die Engländer besser, die haben schließlich eine viel längere Erfahrung mit Sklavenhandel.
Autsch. Böse!
Schönen Abend noch,
Martin
Hallo :)
Ich träume von einer Gesellschaft, in der sich jede/r zunächst mal selbst der Nächste ist, und dann vielleicht noch die Menschen, die ihm/ihr persönlich etwas bedeuten.
Und ich träume von einer Gesellschaft, die sich endlich mal fragt, warum eine privat krankenversicherte Frau einen höheren Beitrag zu zahlen hat wie ein privat krankenversicherter Mann, nur weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann in ihrem Leben einmal auf einer Entbindungsstation behandelt werden muss.
Und in der man darüber hinaus aus freien Stücken andere Menschen unterstützt, wenn man kann und will - und nicht, weil irgendeine übergestülpte Verwaltung das unter dem Decknamen "soziales System" anonym vorschreibt.
Und da hoffe für die Bedürftigen, dass sie nie darauf angewiesen sein müssen, ob andere Menschen können oder wollen, sondern dass sie ihre Bedürftigkeit bei einer anonymen Institution anmelden können.
Ja, das mag brutal klingen - aber ehrlich und in gewissem Sinn gerecht. Es entspricht der Gesellschaftsordnung, die uns "natürlich" vorgegeben ist.
Natürlich vorgegeben ist dem Menschen das Leben in Sippen und Familienverbänden, und da kann es für einzelne Mitglieder der Familie erdrückend eng werden, abgesehen davon, dass die Sippe A die Sippe B einfach erschlägt, wenn die gerade den erlegten Rehbock gebraten haben und sich auf das Essen freuen.
Man sollte so einen Verkauf erst mal nur an wenigen Menschen testen.
Ach so. Sollte man dann nicht lieber mit irgendeiner kleinen Südseeinsel anfangen?
Wer kauft denn heute noch eine Südseeinsel? Die liegt doch übermorgen unter Wasser.
mfg
cygnus
Hallo
Wie willst Du die Bürger entlassen oder einen Staat dichtmachen oder verkaufen?
Verkauf eines Staates - das ist eigentlich ganz interessant.
Zuerst muss den Bürgern natürlich verboten werden, die Staatsbürgerschaft zu wechseln und den Staat zu verlassen, denn die Bürger werden mitverkauft.
Island wäre als erstes Studienobjekt geeignet.
Du bist noch nicht sehr alt, oder? Frei nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah.", brauchen wir doch nur in die jüngere deutsche Geschichte schauen.
Es bleibt nur der Bürger, der es am Ende zu zahlen hat, natürlich über Steuern.
Dass die Bürger etwas nicht haben wollen (möglicherweise Schulen und Universitäten), steht auf einem ganz anderen Blatt.
Möglicherweise ist dein geklammertes "möglicherweise" billige Polemik, schließlich versickert das vom Staat ausgegebene Geld an diversen Stellen wirklich und reichlich, ohne dass man auf Schulen und Universitäten verweisen muss.
Tschö, Auge
Hallo :)
Du bist noch nicht sehr alt, oder? Frei nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah.", brauchen wir doch nur in die jüngere deutsche Geschichte schauen.
Bei dem von mir angedachten Verkauf ging es darum, dass nur die Bürger des verkauften Staates die Schulden ihres Staates abarbeiten und sie keinesfalls Bürger des kaufenden Staates werden.
Möglicherweise ist dein geklammertes "möglicherweise" billige Polemik, schließlich versickert das vom Staat ausgegebene Geld an diversen Stellen wirklich und reichlich, ohne dass man auf Schulen und Universitäten verweisen muss.
Ich habe etliche Wochen meines Lebens mit dem Renovieren und auch Reinigen von Klassenzimmern verbracht. Das sollte eigentlich nicht Aufgabe von Eltern sein, aber was tut man nicht alles, damit Kinder den Unterschied zwischen Baracke und Haus kennenlernen.
mfg
cygnus
Hallo
Ich habe etliche Wochen meines Lebens mit dem Renovieren und auch Reinigen von Klassenzimmern verbracht. Das sollte eigentlich nicht Aufgabe von Eltern sein, aber was tut man nicht alles, damit Kinder den Unterschied zwischen Baracke und Haus kennenlernen.
Das ist schon komisch. Über die DDR wird gesagt, dass sie das spärliche, erarbeitete Volksvermögen in der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" für Sozialleistungen regelrecht verpulverte, um sich bei der Bevölkerung lieb Kind zu machen. Dennoch gab es solche Putz- und Renovierungsaktionen (Subbotnik genannt) durch die Eltern auch dort. Niemand wäre allerdings damals und dort auf die Idee gekommen, dass es sowas im "goldenen Westen" auch gibt (in Berlin(West) gab es sowas in den 80-ern jedenfalls schon).
Heute wird allenthalben von Eigeninitiative und Selbstverantwortung geredet. Dass man diese übernehmen sollte, ist klar, aber das sich ein reiches Land, wie es die Bundesrepublik Deutschland ist, in welchem stets und ständig von den Chancen- und Bildungsgerechtigkeit der nächsten Generationen die Rede ist, die bauliche Erhaltung ihrer Bildungsinstitute (die zu dieser Gerechtigkeit gehört) auf die Eltern der Lernenden abwälzt, ist mehr als ein Armutszeugnis und hat mit Selbstverantwortung nix zu tun.
Tschö, Auge
Hallo :)
Das ist schon komisch. Über die DDR wird gesagt, dass sie das spärliche, erarbeitete Volksvermögen in der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" für Sozialleistungen regelrecht verpulverte, um sich bei der Bevölkerung lieb Kind zu machen. Dennoch gab es solche Putz- und Renovierungsaktionen (Subbotnik genannt) durch die Eltern auch dort. Niemand wäre allerdings damals und dort auf die Idee gekommen, dass es sowas im "goldenen Westen" auch gibt (in Berlin(West) gab es sowas in den 80-ern jedenfalls schon).
Es war wenige Jahre nach der Wiedervereinigung.
Die meisten unserer Verwandten "drüben" sanierten gerade ihre heruntergekommenen Restbauernhöfe oder bauten sich neue Häuser vom in DM umgetauschten ehemaligen DDR-Sparvermögen. Sie hatten es gespart, weil sie sich angeblich nichts Vernünftiges dafür kaufen konnten.
mfg
cygnus
Verkauf eines Staates - das ist eigentlich ganz interessant.
Ich wäre für das Ausgliederungsmodell a la GM/Opel. Wir gliedern die Filetstücke aus und machen damit weiter, den Rest lassen wir vor die Hunde gehen.
Siechfred
PS: Der Konsumgutschein meines Großvaters steht noch zur Disposition. Wer also möchte...
Hello,
Durch Gutscheintausch können viele Menschen zu Dingen kommen, die sie sich sonst niemals leisten könnten. Dafür reichen aber 500 Euro nicht aus.
Die vielen Menschen sollten erst mal alle die Staatsschulden abzahlen,
dafür könnte man 2 % der Mehrwertsteuer reservieren.
Wir prassen auf Kosten der Heranwachsenden und noch nicht geborenen Generationen.
Das ist mMn eine unsinnige Betrachtungsweise!
Wenn wir reale Werte (Häuser, Straßen, Maschinen, Felder, Erfindungen, ...) schaffen, kann dies doch nicht zu Lasten der nachfolgenden Generationen sein, sondern nur zu deren Nutzen.
Was zu Lasten der nachfolgenden Generationen ist, das ist ausschließlich die unselige Erfindung des Geldes und der übliche Umgang damit. Wir müssten also einen Weg finden, den surrealen Wert des Geldes (oder von Rechten) nach und nach aus dem Wirtschaftskreislauf heraus zu bekommen.
Dazu muss es dem Kreislauf erst einmal vollständig zur Verfügung stehen, darf also nicht gebunkert werden. Dazu dürfte es dann auch kein Buchgeld mehr geben. Außerdem müsste man für eine Beschleunigung der Zirkulation sorgen. Dies wird man nur durch Abschaffung von Buchgeld und Rechten, sowie eine Inflation erreichen.
Nur ein transparenter Realgüter-Handel kann die Misswirtschaft vermeiden helfen. Dazu müsste aber auch jeder daran teilnehmen dürfen durch Produktion und Verteilung.
Ich habe mit ein paar Freunden mal versucht, das zu durchdenken. Wir gehen heute einheitlich davon aus, dass das nur abseits der gängigen Volkswirtschaftsleere (sic!) geht, also empirisch. Jeder Gedanke, der sich auf die VWL stützt ist verboten, wenn er sich nicht empirisch nachvollziehen lässt...
Es kommt dabei immer wieder heraus, dass das Geld und die VWL-Hörigkeit für die Misere verantwortlich sind.
[ Raik (Berlin) hat dazu mal eine interessante Thesengruppe entwickelt ]
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg
Hallo :)
Wenn wir reale Werte (Häuser, Straßen, Maschinen, Felder, Erfindungen, ...) schaffen, kann dies doch nicht zu Lasten der nachfolgenden Generationen sein, sondern nur zu deren Nutzen.
Die Bausubstanz der Schulen und Universitäten bricht demnächst über den Köpfen der Schüler zusammen.
Was zu Lasten der nachfolgenden Generationen ist, das ist ausschließlich die unselige Erfindung des Geldes und der übliche Umgang damit. Wir müssten also einen Weg finden, den surrealen Wert des Geldes (oder von Rechten) nach und nach aus dem Wirtschaftskreislauf heraus zu bekommen.
Aber lass mich bitte nach einem harten Arbeitstag nicht mit einem Korb voll Äpfel nach Hause gehen. Geld trägt sich leichter.
Ich habe mit ein paar Freunden mal versucht, das zu durchdenken. Wir gehen heute einheitlich davon aus, dass das nur abseits der gängigen Volkswirtschaftsleere (sic!) geht, also empirisch. Jeder Gedanke, der sich auf die VWL stützt ist verboten, wenn er sich nicht empirisch nachvollziehen lässt...
Ist doch ganz einfach. Es gibt keine Zinsen mehr. Wer Rücklagen bilden möchte, zahlt dafür Gebühren. Je höher die Rücklagen, um so höher die Gebühren. Es muss lohnender sein, Geld zu investieren oder auszugeben.
Ich habe kürzlich ein Altenheim besichtigt. Sehr sauber, sehr heimelig.
Der Aufenthalt ist ziemlich teuer. Ein/e Altenpfleger/in wird sich den Aufenthalt dort nicht leisten können, wenn er/sie mal alt ist.
Wenn die Zirkulation von Geld sich auf Produkte beschränkt, wie man sie mit Konsumgutscheinen bekommt, dann nützt das nicht viel.
mfg
cygnus
Hello,
Die Bausubstanz der Schulen und Universitäten bricht demnächst über den Köpfen der Schüler zusammen.
Siehst Du, hier könnte man den vielen arbeitslosen Bauhandwerkern etwas von ihrer Leistung abkaufen. Das wäre dann eine Investition in die nächsten 10 bis 20 Jahre mit Multiplatorwirkung.
Die Schüler und Studenten werden diese mittelfristig erheblich "verzinsen".
Was zu Lasten der nachfolgenden Generationen ist, das ist ausschließlich die unselige Erfindung des Geldes und der übliche Umgang damit. Wir müssten also einen Weg finden, den surrealen Wert des Geldes (oder von Rechten) nach und nach aus dem Wirtschaftskreislauf heraus zu bekommen.
Aber lass mich bitte nach einem harten Arbeitstag nicht mit einem Korb voll Äpfel nach Hause gehen. Geld trägt sich leichter.
Ich mag aber lieber einen Apfel essen :-)
Ist doch ganz einfach. Es gibt keine Zinsen mehr. Wer Rücklagen bilden möchte, zahlt dafür Gebühren. Je höher die Rücklagen, um so höher die Gebühren. Es muss lohnender sein, Geld zu investieren oder auszugeben.
So ähnlich hat das Raik auch entwickelt (->?)
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg
Moin,
Na ist denn schon wieder April?
Der real existierende Kapitalismus ist am Ende. Das sind alles Wiederbelebungsversuche eines Toten. Konsumgutscheine - ich lach mich kaputt! Wer soll das finanzieren? Neuverschuldung oder Steuern, mehr Möglichkeiten gibts da nicht. Beides ist absoluter Käse.
Hmm, Konsum, das hatten wir schonmal im Sozialismus. Das war eine Genossenschaft, wobei die Idee der Genossenschaft keine Erfindung des Sozialismus gewesen ist.
Btw., die Genossenschaftsbanken sind von der Krise bei weiten nicht so betroffen wie die Staatsbanken.
Suucht mal nach Fritz Vogt, Gen.Bank Gammesfeld (hohenlohe), er war der letzte, der die Ideale einer Volksbank praktisch verwirklichte bis Basel 2; er ist heute im Ruhestand und es gab auch schon Dokumentarfilme über die kleinste Bank in D.
Hotte
Hello,
Der real existierende Kapitalismus ist am Ende. Das sind alles Wiederbelebungsversuche eines Toten. Konsumgutscheine - ich lach mich kaputt! Wer soll das finanzieren? Neuverschuldung oder Steuern, mehr Möglichkeiten gibts da nicht.
Wieso? Das geht ganz einfach: Jeder gibt einen Gutschein über das, was er kann, bei Frau Merkel ab und die verlost die Dinger dann.
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg
Na ist denn schon wieder April?
Der real existierende Kapitalismus ist am Ende.
Was heisst am Ende? Es hiess doch schon immer
Friede, Friede, wir kapitalieren, und nehmen alle Schulden auf uns...
Das sind alles Wiederbelebungsversuche eines Toten.
Religionsbelebung durch Wunder...
Konsumgutscheine - ich lach mich kaputt! Wer soll das finanzieren?
Das Prinzip ist: Wenn eine Lawine auf dich zukommt, dann musst du den Berg erhöhen, um den Aufprall der Lawine zu verzögern.
mfg Beat
nun sollen wir also mittels Konsumgutschein zum Geldausgeben begracht werden?
Ich reiche Dir ein 'ps' ;))
Na ist denn schon wieder April?
Nö, aber Weihnachten. Und die Abschaffung des Soli (die ich sehr begrüßen würde) und sofortige Steuererleichterungen scheinen teurer zu sein als die Ausgabe von Essensmark^WGutscheinen. Rechnen wir doch mal:
In DE gibt es schätzungsweise 65 Mio Erwachsene. Das macht ein Gesamtvolumen von 32,5 Mrd. Euro, die zusätzlich verkonsumiert würden. Gehen wir mal von einer Quote von 90% aus, das wären dann 29,2 Mrd. (mein Großvater wird seine 500 Euro sicher nicht verkonsumieren). Davon fließen schon mal 19% über die MwSt an den Staat zurück, das gibt minus 4,7 Mrd. Euro. Bleiben 24,5 Mrd. übrig. Vom Rest fließen nochmal über diverse andere Steuern (Verbrauchsteuern, Ertragsteuern) ein geschätztes Drittel ins Staatssäckel, bleiben rund 16 Mrd. Euro übrig.
Der Solizuschlag bringt dem Staat ca. 11 Mrd. Euro pro Jahr ein, also gerade mal 5 Mrd. weniger Minus als bei den Gutscheinen. Und wenn man jetzt unsere Memmen in Berlin sieht, würde es im Gutscheinfall keine Abschaffung des Soli und keine kurzfristigen Steuererleichterungen geben. Und dass Letztere mehr als 5 Mrd. Euro ausmachen, dessen bin ich mir sicher.
Unterm Strich fällt mir da nur noch der alte Lateiner ein "Panem et circensis". Oder um den schönen alten Spruch ins Neudeutsche zu übersetzen: "Konsumgutscheine und Superwahljahr".
;)
Siechfred
PS: Wer Ironie oder gar Sarkasmus findet, bekommt den Konsumgutschein von meinem Opa.
habe d'ehre Siechfred
Unterm Strich fällt mir da nur noch der alte Lateiner ein "Panem et circensis". Oder um den schönen alten Spruch ins Neudeutsche zu übersetzen: "Konsumgutscheine und Superwahljahr".
Hmhh, wie würde sich wohl der "Wechselkurs" einpendeln?
500 Euronen Gutschein -> 300 Euro Cash + Versandkosten?
man liest sich
Wilhelm
Moin,
Der Solizuschlag bringt dem Staat ca. 11 Mrd. Euro pro Jahr ein,
Für 2009 wird sogar mit 13,3 Mrd € gerechnet. Ab dem zweiten Jahr (die Essensmarken sollen ja wohl nur einmalig sein, der Soli hingegen soll ja nicht nur ausgesetzt, sondern sogar abgeschafft werden) kostet es dem Staat nachhaltig Einnahmen. Wobei wir unterstellen können, dass der Staat nicht deshalb Subventionen Richtung Osten kürzt - sondern einfach nur mehr Kredite aufnimmt (wir haben aus Staatssicht also nur ein zusätzliche Einnahmeproblem).
Das Problem ist, dass solche Maßnahmen sozialdemokratisch gesehen unausgewogen entlasten: Es spart viel Soli, wer viel Soli zahlt. Hartz-4-Empfänger hingegen haben Null € mehr zur Verfügung, da sie keinen Soli zahlen. Eine typische Kompromisslinie wäre: Soli wird halbiert (- 6,65 Mrd Euro), für Hartz-4-Empfänger, Kleinrentner und sonstiges Fußvolk werden die staatlichen Transferleistungen um die verbleibenden 6,65 Mrd. Euro aufgestockt. Das nennt man dann "gerecht". Ob es irgendjemand nützt oder gar die Konjuntur ankurbelt oder wie oder was - ist eh egal.
Unterm Strich fällt mir da nur noch der alte Lateiner ein "Panem et circensis".
Da stimmt nun wieder :-) Das Publikum hat mehr Geld für Nachkram (Otternäschen) zur Verfügung, für die Hartz-4-Kämpfer in der Arena ändert sich nichts.
Grüße
Swen
Hallo
Da stimmt nun wieder :-) Das Publikum hat mehr Geld für Nachkram (Otternäschen) zur Verfügung, für die Hartz-4-Kämpfer in der Arena ändert sich nichts.
Das erinnert mich an etwas:
An der Warschauer Brücke in Berlin hing vor kurzem an einer Plakatwand der Werbespruch "H4-World - Willkommen in der Hartz-4-Arena". Dies gegenüber der um einiges größeren Bildtafel, die die Werbung für die O2-Arena, die gleich nebenan ist, ausgibt.
Als Beweis ein Blogeintrag der ein Beweisfoto enthält und, aus der Sicht von Auswärtigen, vom lustigen Leben des gemeinen Friedrichshainers erzählt (was mit der Hartz-4-Arena nur bedingt zu tun haben muss). ;-)
Tschö, Auge
Sup!
nun sollen wir also mittels Konsumgutschein zum Geldausgeben begracht werden?
Na ist denn schon wieder April?
Was sollte man anderes von der SPD erwarten?
Gruesse,
Bio
Hello,
nun sollen wir also mittels Konsumgutschein zum Geldausgeben begracht werden?
Na ist denn schon wieder April?
Was sollte man anderes von der SPD erwarten?
Da hast Du auch wieder Recht. Die haben schon immer gerne fremdes Eigentum verteilt.
CDU-Mitglieder sind wiederum dafür bekannt, dass sie gerne fremder Leute Eigentum durch Tricks und Betrug zu ihrem eigenen machen.
Was nun besser ist, weiß ich nicht :-((
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg
Hallo,
Wir sollten uns neulich in der schule zu einem aktuellen thema eine mindmap machen. Ich hab die Konsumgutscheine ausgewählt und meine liste war ungefähr so:
mfg, Flo