Lohnt sich der Umstieg auf CMS-Systeme?
Bernd
- html
Könnt ihr mir sagen, welchen Vorteil CMS-Systeme gegenüber der händischen Entwicklung von Webseiten haben? Das einzige was mir dazu einfällt, ist eigentlich der Vorteil, dass man mit Hilfe von CMS-Systemen den Kunden der die Seite erhält dazu in die Lage versetzen kann die Texte der Webseite selbst zu verändern.
1.)
Ist das der einzige Vorteil von CMS-Systemen oder seht ihr noch andere?
2.)
Ist das überhaupt ein Vorteil, oder kann ich den Kunden, auch dann wenn die Seite händisch erstellt wurde, dazu in die Lage versetzen, dass er die Texte selbst verändern kann?
Könnt ihr mir sagen, welchen Vorteil CMS-Systeme gegenüber der händischen Entwicklung von Webseiten haben? Das einzige was mir dazu einfällt, ist eigentlich der Vorteil, dass man mit Hilfe von CMS-Systemen den Kunden der die Seite erhält dazu in die Lage versetzen kann die Texte der Webseite selbst zu verändern.
1.)
Ist das der einzige Vorteil von CMS-Systemen oder seht ihr noch andere?
viele cms bieten
2.)
Ist das überhaupt ein Vorteil, oder kann ich den Kunden, auch dann wenn die Seite händisch erstellt wurde, dazu in die Lage versetzen, dass er die Texte selbst verändern kann?
lass ihn dreamweaver kaufen und verpass ihm eine etwa 2-wöchige einschulung ...
die frage ist, warum sich der kunde das antun soll, wenn ihm agentur b ein cms hinstellt mit dem er mit einer 2-stunden einschulung alles warten kann
hi,
Könnt ihr mir sagen, welchen Vorteil CMS-Systeme gegenüber der händischen Entwicklung von Webseiten haben? Das einzige was mir dazu einfällt, ist eigentlich der Vorteil, dass man mit Hilfe von CMS-Systemen den Kunden der die Seite erhält dazu in die Lage versetzen kann die Texte der Webseite selbst zu verändern.
1.)
Ist das der einzige Vorteil von CMS-Systemen oder seht ihr noch andere?
Diesen Vorteil sehe ich primär. Es gibt noch einen Weiteren: Ein CMS ermöglicht Teamarbeit, d.h., es können gleichzeitig mehrere Autoren an der Site arbeiten. Ein perfektes CMS ist also nicht nur ein Redaktionssystem, sondern ein Multi-User-Tool.
2.)
Ist das überhaupt ein Vorteil, oder kann ich den Kunden, auch dann wenn die Seite händisch erstellt wurde, dazu in die Lage versetzen, dass er die Texte selbst verändern kann?
Kommt darauf an, wie das CMS programmiert wurde. Idealerweise kann ein CMS sowohl statische Dateien anzeigen (also den Einbau derer ermöglichen) als auch dynamische Inhalte generieren.
Hotte
Hallo,
ich finde neben der Möglichkeit, Inhalte zu ändern, die komfortable Änderung/Erweiterung der Struktur (neue Seiten anlegen, Bestehende verschieben, Seiten mal eben ausblenden etc.) für sehr wichtig. Ab einer gewissen Seitenanzahl sollte man sich m.M. ein CMS gönnen.
Grüße Basti
Ab einer gewissen Seitenanzahl sollte man sich m.M. ein CMS gönnen.
man sollte sich auch bei winzigen seiten mit 5 unterseiten ein cms gönnen ;)
Hallo,
da hast du natürlich recht - nur ist dann auf Kundenseite meist etwas mehr Überredungsarbeit($$$) gefragt...
Grüße Basti
da hast du natürlich recht - nur ist dann auf Kundenseite meist etwas mehr Überredungsarbeit($$$) gefragt...
wieso? meine kunden bekommen einfach (sofern nicht anders gewünscht) ein cms - da gibts nix zum überreden, bisher war jeder glücklich
bisher gabs das erst 1x, dass einer explizit kein cms wollte - für eine seite mit etwa 10 unterseiten (alles statisch)
innerhalb einem jahr wurde die dann erweitert auf weit über 100 unterseiten, auch ach statisch - wir hatten ihn vorher gewarnt, aber es sollte ja billig sein :D
Zunächst mal zu meiner Situation:
Ich erstelle gelegentlich kleine Webseiten für sehr kleine Unternehmen. Meistens haben diese Unternehmen nicht mehr als fünf Mitarbeiter. Im allgemeinen geht es nur darum ein paar Informationen über die Firma zu veröffentlichen, sowie AGB's, Impressum, Kontakt usw. auf die Seite zu setzen. Der ganze Kram wird dann abhängig von der Branche entsprechend grafisch angepasst. Bisher kam ich immer ganz gut mit der manuellen Erstellung klar. Es kommt nun allerdings immer häufiger vor, dass die Leute fragen, ob sie ihre Texte auch selbst verändern können. Meistens erkläre ich ihnen dann, dass ich die Webseite dann mit einem CMS-System erstellen müßte, was diese Funktionalität dann zwar bereitstellt, was aber auch für einen unsauberen Code erzeugt. Außerdem müßte ich dann mehr Geld für die Webseite verlangen. Mit diesen Argumenten lassen ich die meisten dann überzeugen, da die Webinhalte bei diesen kleinen Firmen sowieso so gut wie nie verändert werden müssen.
Genau hier taucht meine Frage auf:
Seht ihr es in meiner Situation als sinnvoll an, sich in eine CMS-System einzuarbeiten oder würdet ihr die Sache nach wie vor komplett händisch umsetzen?
Hallo,
»»was aber auch für einen unsauberen Code erzeugt.
naja, das wäre dann aber dein Problem - nicht das vom CMS
Grüße Basti
Meistens erkläre ich ihnen dann, dass ich die Webseite dann mit einem CMS-System erstellen müßte
was aber auch für einen unsauberen Code erzeugt.
falsch, welchen code ein cms erzeugt, bestimmst allein du - wenn das nicht der fall ist: falsches cms
Außerdem müßte ich dann mehr Geld für die Webseite verlangen.
ein cms bedeutet für beide seiten weniger aufwand - das sind erfahrungswerte die du nicht jedem kunden einzeln voll verrechnest sondern auf deine kunden aufteilst - das argument "es spart später kosten" solle hier ziehen
Seht ihr es in meiner Situation als sinnvoll an, sich in eine CMS-System einzuarbeiten oder würdet ihr die Sache nach wie vor komplett händisch umsetzen?
in ein cms einarbeiten - vorzugsweise typo3 ;)
1.)
Ich habe mir einige CMS-Systeme angeschaut. Ich schwanke zwischen Typo-3 und Joomla. Du scheinst ja Typo-3 zu bevorzugen. Kannst du mir auch sagen, welche Vorteile es gegenüber Joomla hat. Soviel ich weiß ist Typo-3 wesentlich schwerer als Joomla zu erlernen oder?
2.)
Wie kann ich mir das denn vorstellen? Wenn ich eine kleine fertige Webseite habe, die auf einem CSS-Layout beruht, und die händisch erstellt wurde. Ich würde die Seite nun gerne dahingehend modifizieren, das der Kunde die Inhalte selbst anpassen kann. Importierte ich dann einfach das bestehende Projekt in das CMS? Falls ja, wird doch mit Sicherheit eine Unmenge zusätzlichen Codes in die Webseite geklatscht der für Unübersichtlichkeit sorgt.
3.)
Erstellt man das CSS-Layout auf z.B. Typo3 auch händisch oder klickt man sich das Layout zusammen bzw. benutzt man irgendwelche Layout-Templates die bei Typo-3 mitgeliefert werden.
Hi,
um auch mal meinen Senf dazu zu geben... ;)
Wenn es um kleine Projekte geht (Firmenpräsentationen), würde ich zu folgenden CMS-Systemen sagen:
Typo3 = sehr schwerfällig und einarbeitungsintensiv, bei kleinen Projekten auf Spatzen mit Kanonn gschossen.
Jommla = ziemlich mieser Code, meiner Meinung nach eher was für Communities als für Firmenpräsentationen. Layoutmässig sehr eingeschränkt (3-Spaltensystem) wenn man nicht viel Zeit investieren will
Ich würde dir eher zu folgnen raten:
Typolight: guter, moderner Code, gute Benutzerführung, eigene Module, updatefunktion, mehrsprachigkeit etc.
Mit Typolight habe ich noch kein Erfahrungen, was ich aber dazu gelesen habe hört sich gut an.
oder Conpresso: damit habe ich schon länger Erfahrung und kann es nur empfehlen. Designfreiheit (Es lässt sich alles umsetzen, was mir sehr wichtig ist) gute Userrechteverwaltung, guter Code etc.
Bei nichtkommerziellen Seiten Lizenzfrei
Es kommt natürlich immer auf die Projekte an, welche Anforderungen man hat.
Denn jedes CMS hat seine Vor und Nachteile...
Aber von Jommla würde ich die Finger lassen.
Gruß Ron
Typo3 = sehr schwerfällig und einarbeitungsintensiv, bei kleinen Projekten auf Spatzen mit Kanonn gschossen.
ja, aber wenn man sowohl große alsauch kleine projekte damit realisiert, hat man lieber ein cms für alles - ob die seite dann 5 unterseiten hat oder 50.000 ist dann egal, die technik dahinter ist in beiden fällen "identisch"
typo3 hat halt den vorteil, dass es ein framework ist und kein nacktes content-manangement system - ob man damit html, latex oder xml ausgibt, ist nur eine sache der extension
Jommla = ziemlich mieser Code, meiner Meinung nach eher was für Communities als für Firmenpräsentationen. Layoutmässig sehr eingeschränkt (3-Spaltensystem) wenn man nicht viel Zeit investieren will
joomla ist nach meinen begriffen ein redaktionssystem, sehr starr und unflexibel wie etwas wordpress und speziell für diesen einen zweck gebaut
Aber von Jommla würde ich die Finger lassen.
/signed
Hi,
Typo3 = sehr schwerfällig und einarbeitungsintensiv, bei kleinen Projekten auf Spatzen mit Kanonn gschossen.
ja, aber wenn man sowohl große alsauch kleine projekte damit realisiert, hat man lieber ein cms für alles - ob die seite dann 5 unterseiten hat oder 50.000 ist dann egal, die technik dahinter ist in beiden fällen "identisch"
da hast du auch recht.
Wenn Technik und Wissen vorhanden, kann man es natürlich auch einsetzen.
Wenn jemand das aber erst erlernen muss und sowieso "nur" kleine Seiten umsetzt, rate ich doch lieber etwas anderes. Ausser er hat Lust sich ein zu arbeiten...
typo3 hat halt den vorteil, dass es ein framework ist und kein nacktes content-manangement system - ob man damit html, latex oder xml ausgibt, ist nur eine sache der extension
Kine Frage, Typo3 kann viel.
Jommla = ziemlich mieser Code, meiner Meinung nach eher was für Communities als für Firmenpräsentationen. Layoutmässig sehr eingeschränkt (3-Spaltensystem) wenn man nicht viel Zeit investieren will
joomla ist nach meinen begriffen ein redaktionssystem, sehr starr und unflexibel wie etwas wordpress und speziell für diesen einen zweck gebaut
Jommmla halt ;)
I mocks net...
Gruß Ron
Aber von Jommla würde ich die Finger lassen.
/signed
Wenn jemand das aber erst erlernen muss und sowieso "nur" kleine Seiten umsetzt, rate ich doch lieber etwas anderes. Ausser er hat Lust sich ein zu arbeiten...
wie bereits erwähnt, ich setze quasi alles mit typo3 um (mit ausnamen) - es hat jedenfalls vorteile mit einem modularen cms zu beginnen - überdimensioniert ist imho imperia, content pump oder vergleichbares - aufgrund dem modularen aufbau von typo3 ist es vergleichsweise einfach aber bei bedarf sehr leistungsfähig
die einarbeitszeit um die grundzüge zu verstehen und einfache seiten bauen zu können schätze ich auf etwa eine woche allabendlich ein paar stunden
bei mir hats etwa ein wochenende gedauert um die grundzüge zu verstehen und die sind allemal besser als statische seiten zu verwenden
Hi!
die einarbeitszeit um die grundzüge zu verstehen und einfache seiten bauen zu können schätze ich auf etwa eine woche allabendlich ein paar stunden
bei mir hats etwa ein wochenende gedauert um die grundzüge zu verstehen und die sind allemal besser als statische seiten zu verwenden
wie jetzt: eine Woche (ein Wochenende) oder 2 Stunden?
Und kein CMS zu verwenden heißt ja nicht, dass die Seiten statisch sein müssen.
LG Ulysses
wie jetzt: eine Woche (ein Wochenende) oder 2 Stunden?
die woche mit allabendlich etwas zeit oder das wochenende ist für die umsetzung der seite gedacht - die 2 stunden als zeitraum für die einschulung eines redakteurs, um ihm zu erklären, wie er inhalte warten kann
Und kein CMS zu verwenden heißt ja nicht, dass die Seiten statisch sein müssen.
das ist richtig - aber ein fertiges css zu verwenden hat den vorteil, dass man viel weniger selbst programmieren muss - besonders die dinge die man ohnehin braucht (menüfühung, ein system zu wartung der seiteninhalte, bildskalierungsroutinen, suchfunktion, schlüsselwörter nun beschreibung, ein wartungsbereich)
Typolight: guter, moderner Code, gute Benutzerführung, eigene Module, updatefunktion, mehrsprachigkeit etc.
Mit Typolight habe ich noch kein Erfahrungen, was ich aber dazu gelesen habe hört sich gut an.oder Conpresso: damit habe ich schon länger Erfahrung und kann es nur empfehlen. Designfreiheit (Es lässt sich alles umsetzen, was mir sehr wichtig ist) gute Userrechteverwaltung, guter Code etc.
Bei nichtkommerziellen Seiten Lizenzfrei
Da möchte ich ein weiteres CMS in den Raum werfen, welches die guten Eigenschaften der obigen zwei zusammenfasst: Website Baker. Ich nutze es erst seit kurzem, hat mich aber schon vollends überzeugt (ok, ich hab vorher auch alles von Hand programmiert, es kann also die Entdeckung der CMS-Welt an sich sein, die mich frohlocken lässt). Aber trotzdem, was für mich wichtig war als CMS-Newbie war eine gute Dokumentation, eine lebendige Forengemeinde, eine lebendige Entwicklergemeinde und Lizenzfreiheit auch für kommerzielle Seiten. Die CMS ist modular aufgebaut und hat bereits eine gute Auswahl an Modulen (News, WYSIWYG, Form, etc.) und Design-Templates integriert. Schau dich dazu einfach mal auf den WB-Seiten um. Ist für kleine Webseiten wahrscheinlich vollkommen ausreichend.
Grüßle
Außerdem müßte ich dann mehr Geld für die Webseite verlangen.
ein cms bedeutet für beide seiten weniger aufwand - das sind erfahrungswerte die du nicht jedem kunden einzeln voll verrechnest sondern auf deine kunden aufteilst - das argument "es spart später kosten" solle hier ziehen
Hier muss man aber klar auch sagen, dass ein CMS durchaus auch hinterher Aufwand bedeutet.
Wenn du zig Kunden hast und das CMS ein Sicherheitsupdate braucht (was durchaus häufiger vorkommt), kann das ja nach verwendeter Installation einen Haufen Aufwand bedeuten. Einfacher wird es, wenn man unter einem CMS mehrere Domains verwalten kann (was aber u.U. zu Probleme bei der Geschwindigkeit führt).
Struppi.
Wenn du zig Kunden hast und das CMS ein Sicherheitsupdate braucht (was durchaus häufiger vorkommt), kann das ja nach verwendeter Installation einen Haufen Aufwand bedeuten. Einfacher wird es, wenn man unter einem CMS mehrere Domains verwalten kann (was aber u.U. zu Probleme bei der Geschwindigkeit führt).
oder wenn man ein cms verwendet, dessen source-files geteilt sind und gemeinsam upgedatet werden können ;)