@@Der Martin:
Es sei denn, ich folge meinem Instinkt und weiche ins Englische aus, wo ich mich ohnehin wohler fühle als im Deutschen.
Bedauerlich, dass das Englische (als eine der sehr wenigen Sprachen, die lateinische Schrift verwenden) ohne diakritische Zeichen auskommt. Andernfalls wären uns 7-Bit-ASCII und 8-Bit-ISO-8859 wohl von vornherein erspart geblieben.
Lediglich ein paar technisch-mathematische Zeichen würde ich vermissen, etwa ±, ≈, ≤ oder ≥. Aber die kann man auch ganz gut substituieren ("+/-", "approx.", "<=" oder ">=")
Igittipfui! Naja, für dich ist '"' ja auch ein Anführungszeichen und '-' ein Gedankenstrich. Schade.
Wozu gibt es "EUR"?
Für Banker, die lieben ihre Drei-Buchstaben-Codes. Im Bankwesen war DM ja auch DEM.
Ich habe also die Wahl: ASCII (notfalls Latin-1) oder stetige - und stetig andere - Schwierigkeiten. I made my choice.
Deine Wahl konnte kaum richtig sein, denn sie ging von falschen Voraussetzungen aus.
Du hast die Wahl: eine Unicode-Codierung oder stetige – und stetig andere – Schwierigkeiten. Es gibt keinerlei Schwierigkeiten mit UTF-8, wenn man es konsequent verwendet. Es gibt nur Schwierigkeiten, wenn man dies nicht tut.
Now make your choice.
Live long and prosper,
Gunnar
Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit. (Jean-Jacques Rousseau)