Hallo,
Es sei denn, ich folge meinem Instinkt und weiche ins Englische aus, wo ich mich ohnehin wohler fühle als im Deutschen.
Bedauerlich, dass das Englische (als eine der sehr wenigen Sprachen, die lateinische Schrift verwenden) ohne diakritische Zeichen auskommt.
:-)
Naja, für dich ist '"' ja auch ein Anführungszeichen und '-' ein Gedankenstrich.
Eben.
Wozu gibt es "EUR"?
Für Banker, die lieben ihre Drei-Buchstaben-Codes.
Ja, und wenn solche Codes "sowieso" verwendet werden, warum macht sich dann noch jemand die Mühe, irgendein neues, hirnrissiges Symbol zu erfinden? Ich versteh's nicht.
Ich habe also die Wahl: ASCII (notfalls Latin-1) oder stetige - und stetig andere - Schwierigkeiten. I made my choice.
Deine Wahl konnte kaum richtig sein, denn sie ging von falschen Voraussetzungen aus.
Welche Voraussetzungen sind da falsch? *Ich* bin bisher gut mit dem Zeichenvorrat ausgekommen, den mir ISO-8859-1 erschließt. Oft sogar schon mit ASCII als kleinstem gemeinsamem Nenner.
Wenn andere meinen, sie bräuchten noch weitere Zeichen und verwenden daher UTF-8, dann ist das deren Sache. Ich muss das nur soweit akzeptieren, dass ich UTF-8 lesen kann. Das heißt nicht, dass ich es auch aktiv verwenden und damit diesen Unsinn (meine persönliche Meinung) auch noch unterstützen muss.
Es gibt keinerlei Schwierigkeiten mit UTF-8, wenn man es konsequent verwendet.
Doch. Solange ich einen nicht zu vernachlässigenden Teil meiner Programmiertätigkeiten im Lowlevel-Bereich leiste, ist die Verwendung von UTF-8 eine wesentliche Erhöhung des Aufwands im Vergleich zu einer Codierung, die konstant 1 Byte pro Zeichen verwendet.
Now make your choice.
[x] Done.
Remains unchanged.
So long,
Martin
Wissen erwirbt man, indem man immer das Kleingedruckte sorgfältig liest.
Erfahrung bekommt man, indem man das nicht tut.