Norbert: Mail direkt versenden

Hallo,

wie man eine Mail direkt an den MTA des lokalen Servers oder an einen
SMTP-Host abliefert weiss ich. Aber eigentlich muesste man sie doch
auch direkt am gegnerischen POP3-Server abliefern koennen.
Hat da vielleicht jemand ein Script oder eine Beschreibung zur Hand?

Gruss und Dank
Norbert

  1. Salut,

    ... Aber eigentlich muesste man sie doch
    auch direkt am gegnerischen POP3-Server abliefern koennen.

    Nein! Wieso auch?

    Mails werden im Internet (i.d.R.) per smtp übertragen -
    damit kommunizieren Mail-Server.

    Was ist die Intention deiner Frage?

    Möchtest du Mails versenden - dann benutze  smtp.

    Willst du Mails von einem (POP3 oder IMAP) Server abrufen - dann benutze diese Protokolle.

    Gruß Sven

    1. Hallo Sven,

      Was ist die Intention deiner Frage?

      ich will die Mails halt gleich im passenden Briefkasten einwerfen.

      Ansonsten, wenn Du eine Frage nicht verstehst, antworte einfach nicht.
      Auf Deinen SPAM legt hier niemand Wert!

      Gruss und Dank
      Norbert

      1. Mahlzeit,

        Was ist die Intention deiner Frage?
        ich will die Mails halt gleich im passenden Briefkasten einwerfen.

        Das darfst Du nicht. Das verbietet Dir aber nicht Sven, sondern schlicht und ergreifend POP3. Zum VERSAND von Emails ist SMTP da.

        Ansonsten, wenn Du eine Frage nicht verstehst, antworte einfach nicht.
        Auf Deinen SPAM legt hier niemand Wert!

        Mit SPAM hatte Svens Antwort nichts zu tun. Im Gegenteil würde ich DIR empfehlen, Dich ein wenig über die Technik des Mailversands zu informieren (http://www.ietf.org/rfc/rfc1939.txt, http://www.ietf.org/rfc/rfc0821.txt), bevor Du hier andere niedermachst.

        MfG,
        EKKi

        --
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        1. Hallo EKKi,

          Was ist die Intention deiner Frage?
          ich will die Mails halt gleich im passenden Briefkasten einwerfen.
          Das darfst Du nicht. Das verbietet Dir aber nicht Sven, sondern schlicht und ergreifend POP3.

          oops,
          wo liest Du das heraus?
          Wenn Du meinst, dass man mit diesem Protokoll keinen Briefkasten befuellen
          kann ist das richtig, aber versuchen darf man es allemale!

          Zum VERSAND von Emails ist SMTP da.

          richtig,
          das hast Du schoen abgeschrieben ... ;-)

          Also noch einmal ganz langsam, damit jeder mit dem Lesen mitkommt:

          • man schickt seine Mails zu einem SMTP-Server
          • der SMTP-Server steckt sie dann in ein POP3-Postfach
          • vom POP3-Server holt der User seine Post ab
          • bei vielen Providern ist der SMTP-Server nicht
              gleichzeitig auch der POP3-Server
          • wie der SMTP-Server mit einem POP3-Server kommuniziert weiss
              ich nicht, moechte ich jedoch gerne wissen.

          Ist die Frage jetzt richtig angekommen ?

          Gruss und Dank
          Norbert

          1. Yerf!

            Also noch einmal ganz langsam, damit jeder mit dem Lesen mitkommt:

            • man schickt seine Mails zu einem SMTP-Server

            Wenn dies nicht der SMTP-Server der Empfängeradresse ist wird die Mail dorthin weitergeleitet. Ab dort endet der EInflussbereich des Absenders.

            • der SMTP-Server steckt sie dann in ein POP3-Postfach

            Oder IMAP, ein Verzeichnis auf einem Fileserver oder er faxt sie an ne telefonnumer.

            • vom POP3-Server holt der User seine Post ab

            Oder auch nicht, siehe oben.

            • bei vielen Providern ist der SMTP-Server nicht
                gleichzeitig auch der POP3-Server
            • wie der SMTP-Server mit einem POP3-Server kommuniziert weiss
                ich nicht, moechte ich jedoch gerne wissen.

            Der genaue Ablauf ist abhänguig vom jeweiligen System. Da kann wirklich jedes anders aufgebaut sein. (Weiterleitung über interne SMTP-Server, Ablage auf Fileservern etc.)

            Du kannst den Brief nur am Briefkasten in den Schlitz werfen (am SMTP abliefern). Wie der Brief dann in die Posteingangs-Ablage auf dem Schreibtisch kommt entzieht sich deiner Kontrolle.

            Gruß,

            Harlequin

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            1. echo $begrüßung;

              • der SMTP-Server steckt sie dann in ein POP3-Postfach
                Oder IMAP, ein Verzeichnis auf einem Fileserver oder er faxt sie an ne telefonnumer.

              Die Art und Weise, wie ein User seine Post abholt hat beim Abliefern selbiger keine Bewandnis. Begriffe wie POP3- oder IMAP-Postfach beschreiben ein Postfach technisch nicht richtig. Zu Hause hat man ja auch keinen Zu-Fuß-Briefkasten, nur weil man ihn als eine der Möglichkeiten zu Fuß aufsuchen kann. Das Postfach ist in vielen Fällen nichts weiter als eine Datei oder ein Verzeichnis mit Dateien darin. Wenn man sich auf dem Rechner einloggen kann, auf dem diese Dateien liegen, kann man auch per Dateizugriff seine Post lesen. Wenn nicht, braucht man halt ein Protokoll, wie die bereits erwähnten POP3 oder IMAP oder Netzwerkdateisystemprotokolle oder ...

              • bei vielen Providern ist der SMTP-Server nicht gleichzeitig auch der POP3-Server

              Ist irrelevant. Beim Abliefern von Post kommst man am für die Domain zuständigen SMTP-Server nicht vorbei. Es sei denn, man hat Zugriff auf das Dateisystem des Servers.

              • wie der SMTP-Server mit einem POP3-Server kommuniziert weiss ich nicht, moechte ich jedoch gerne wissen.

              Gar nicht. Er muss das nicht.

              echo "$verabschiedung $name";

              1. Hallo dedlfix,

                irgendwie ist das alles sehr mysterioes.
                Da wird das Blaue vom Himmel geschwafelt, aber zum Punkt kommt niemand.

                Beispiel:
                Der User Mustermann hat eine Adresse mustermann@gmx.de und holt seine Post von pop.gmx.net ab, versenden tut er Mails ueber mail.gmx.net. Soweit, so klar, aber wo wird seine Post von den vielen SMTP-Servern bei GMX eingeliefert, mit welchem Protokoll und wie laeuft die Autentifizierung an einem fremden SMTP-Server ab? Wenn z.B. der SMTP von Freenet die Post bei GMX abliefert, muss er sich ja auch ausweisen.

                Gruss und Dank
                Norbert

                1. Hallo,

                  irgendwie ist das alles sehr mysterioes.
                  Da wird das Blaue vom Himmel geschwafelt, aber zum Punkt kommt niemand.

                  was ist denn noch unklar?

                  Der User Mustermann hat eine Adresse mustermann@gmx.de und holt seine Post von pop.gmx.net ab, versenden tut er Mails ueber mail.gmx.net. Soweit, so klar

                  Genau, so stellt sich die Sache aus der Benutzersicht dar.

                  aber wo wird seine Post von den vielen SMTP-Servern bei GMX eingeliefert

                  Bei mail.gmx.net in der Regel. Für bestimmte, sehr häufige Absender hat GMX auch eigene Hosts, die alle von dort kommenden Mails annehmen (mxebay.gmx.net zum Beispiel).

                  mit welchem Protokoll und wie laeuft die Autentifizierung an einem fremden SMTP-Server ab?

                  Gar nicht, da wird SMTP ohne Authentifizierung gesprochen. Das ist ja ein wesentlicher Schwachpunkt von SMTP.

                  Wenn z.B. der SMTP von Freenet die Post bei GMX abliefert, muss er sich ja auch ausweisen.

                  Nein, muss er nicht. SMTP sieht normalerweise keine Authentifizierung vor. Allerdings lehnen inzwischen sehr viele SMTP-Server Verbindungen von Dialup-Accounts ab (ausgenommen registrierte Benutzer, die sich dann häufig per SMTP-AUTH authentifizieren müssen und so doch akzeptiert werden) und führen Blacklists von notorischen Spamservern, die sie ebenfalls abweisen.

                  Schönen Abend noch,
                   Martin

                  --
                  Wenn du beim Kochen etwas heißes Wasser übrig hast, friere es ein.
                  Heißes Wasser kann man immer gebrauchen.
                2. echo $begrüßung;

                  Der User Mustermann hat eine Adresse mustermann@gmx.de und holt seine Post von pop.gmx.net ab, versenden tut er Mails ueber mail.gmx.net.

                  Beide Server sind nur für mustermann interessant. Sie geben an, wo er seinen Briefkasten für die eingehende und den für die zu versendende Post findet. Im Vergleich zur Sackpost wäre das zwei Kästen, die in einer Firma irgendwo rumstehen. Beide Kästen sind für Außenstehende komplett uninteressant. Post kommt in der Poststelle an, die sich um das Ablegen im richtigen Kasten kümmert.

                  Soweit, so klar, aber wo wird seine Post von den vielen SMTP-Servern bei GMX eingeliefert,

                  Das DNS kennt zur Domain gmx.de einen Eintrag, der Auskunft gibt, welcher SMTP-Server für die Adressen ...@gmx.de die Post entgegennimmt. Man fragt also zuerst das DNS nach diesem Server. Der ist im so genannten MX record eingetragen. PHP bietet zum Abfragen dieses Eintrags eine Funktion an, die unter den Netzwerk-Funktionen zu finden ist. Es können da auch mehrere Server zusammen mit einer Priorität angegeben sein.

                  Mit einem dieser Server spricht man nun via SMTP über den Einlieferungswunsch.

                  mit welchem Protokoll und wie laeuft die Autentifizierung an einem fremden SMTP-Server ab?

                  Eine Autentifizierung findet nicht statt, denn ein empfangender Server kann schließlich nicht alle Einlieferer kennen. Der Einlieferer sagt zwar wer er ist, doch das SMT-Protokoll schreibt weder vor, dass diese Angabe vom empfangenden Server zu prüfen ist, noch wie das hätte geschehen sollen. Es gibt einige Versuche/Vorschläge, die Echtheit des Einlieferers zu testen, doch da sich noch keins dieser Verfahren als Standard durchgesetzt hat, muss der empfangende Server auch mit falschen Absendern umgehen können.

                  echo "$verabschiedung $name";

      2. Hi,

        Ansonsten, wenn Du eine Frage nicht verstehst, antworte einfach nicht.
        Auf Deinen SPAM legt hier niemand Wert!

        Und ebenso legt vermutlich niemand hier Wert darauf, dass du jedes Mal gleich wieder "Spam!!!1elf" kraehst, sobald dir eine Antwort nicht passt.

        MfG ChrisB