Christoph Schnauß: Journaille

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hallo Patrick,

Upsa. Ich glaube nicht, daß Freund "bleicher" Journalist ist - aber ich bin es.
Ja, in Sachen »Letzte Meldung aus der Holunderernte-Front« bist Du ja unschlagbar!

Was hat das nun mit dem Journalismus zu tun? Ich habe mich mit dem Holunder erst so "richtig" zu beschäftigen begonnen, als meine Zeitung begann, die "Wiedervereinigung" nicht mehr zu überleben und ich schlichtweg nicht mehr jeden Tag zum Arbeiten und Journailisieren in die Redaktion laufen mußte ...

Hat die Journaille denn sowas wie eine Berufsehre? EHRlich?

Naja, zumindest die organisierte. Es gibt in den Journalistenverbänden tatsächlich "Ethikrichtlinien". Das sind allerdings Empfehlungen, an die man sich halten _sollte_, aber nicht muß. Genauso, wie sich die Browser an die Empfehlungen des W3C halten _sollten_, aber nicht müssen, was wir hier ja täglich in bezug auf CSS und Javascript diskutieren.

»Die Geister, die ich rief...« ...

Prima Stichwort. Es ist ja schon nach ein 1 Uhr morgens, und ich habe bisher noch keinerlei "Geist" gerufen. Das sollte ich aber jetzt schleunigst erledigen und mal in mein Weinregal scaheun, ob da was herumsteht, was jetzt unbedingt sofort ausgetrunken werden möchte ;-)

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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