Der Martin: WinXP Registrierung

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Hallo,

Die „Registry“ ist eine Art Inhaltsverzeichnis des Computers, in der verschiedene „Schlüssel“ abgelegt sind.

sie ist in erster Linie eine Datenbank, in der nahezu die gesamte Konfiguration des Windows-Betriebssystems und der User-Einstellungen gespeichert sind.

Eine überfüllte Registry macht den PC langsamer, da er erst das umfangreiche „Inhaltsverzeichnis“ lesen und abarbeiten muss.

Nein, nicht wirklich. Die Registry wird normalerweise größtenteils im Arbeitsspeicher gehalten, so dass der Zugriff darauf sehr schnell ist.

Unter dem Register „Registry“ > Nach Fehlern suchen> Fehler beheben wird die Registrierung „gesäubert“ bzw. korrigiert und so optimiert.

Wo? Nahezu alle Tools, die versprechen, die Registry zu "optimieren" oder zu "reinigen", sind entweder so oberflächlich, dass sie nicht viel bringen, oder so radikal, dass sie die Stabilität des Systems gefährden, weil sie Einträge löschen, die eigentlich notwendig sind.

Ich bin dabei, eine Broschüre zu schreiben, die einem "Ottonormalverbraucher" (überwiegend älteren Leuten) eine Richtlinie für den Umgang mit dem PC und dem Surfverhalten im Internet geben soll.

Gut - aber was hat die Registry damit zu tun, eine Einrichtung, von der die meisten User noch nie gehört haben, geschweige denn eine Vorstellung haben, was das ist?

Mit der Registry bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob das so alles stimmt.
Hat es da Inhaltliche Fehler bzw. steht da irgendwo Quak?

Ich würde das Thema komplett weglassen, wenn du in erster Linie Durchnittsanwender ansprichst.

Säuberungsaktionen an der Registry sollte man nur machen, wenn man sehr fundiertes Wissen über den Aufbau und die Bedeutung der diversen Schlüssel hat. Keinesfalls würde ich in blindem Vertrauen irgendein Tool darauf loslassen - das Risiko, mein bis dato stabil laufendes System zu ruinieren, wäre mir zu groß.

So long,
 Martin

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Die letzten Worte des stotternden Beifahrers:
Frei... frei... frei... freilich kommt da was!!