Lieber Marc,
Gelesen habe ich die Neuigkeit bei Heise:
Intel entwickelt Raytracing-Engine für Computerspiele
Verdammt cool! Aber auch ein Bisschen happig, oder? (Zitat: "... Raytracing-Engine vor, die auf einem PC mit zwei Quad-Core-Prozessoren mit 127 Frames pro Sekunde in Echtzeit lief.")
Ebenso interessant ist die dazugehörige Bilderstrecke.
Das sieht dermaßen vielversprechend aus!
Man darf gespannt sein, ob sich die Engine so gut behauptet wie vorausgesagt - denn wenn ja, könnte es einen recht schnellen Umschwung auf die Raytracing-Methode geben.
Naja, die aktuellen GPUs nützen ja dann wohl ziemlich wenig, da sie für diese Art Berechnungen nicht konzipiert wurden. Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, braucht es für diese Engine eine Prozessor-Architektur, wie sie in CPUs vorhanden ist. GPUs sind ja wesentlich simpler aufgebaut, um "flächendeckend" relativ simple Berechnungen zu leisten. Daher lässt sich ja auch eine Grafikkarte relativ simpel erweitern, indem man einfach ein paar weitere GPU-Kerne einbaut, ihnen ihren Speicher hinzufügt und fertig ist der Nachfolger einer "GraKa". Man muss halt nur die Produktionskosten irgendwie in den Griff bekommen, aber meines Wissens ist das wirklich alles. Keine Ahnung inwieweit diese "Shader"-Einheiten damit jetzt auch was zu tun haben...
Diese auf Raytracing basierende Engine würde dann ja wieder Multicore-CPUs in mehrfacher Ausführung auf einem Rechner benötigen, um diese Leistungsreserven zu bieten. Ob das auf absehbare Zeit überhaupt finanzierbare Hardware-Anforderungen sind? Da möchte ich Deiner Prognose widersprechen und behaupte, dass die gegenwärtigen Grafik-Engines und ihre Hardwareunterstützung durch GPUs noch eine ganze Weile bestehen bleiben werden, denn immerhin ist ein System mit zwei Quad-Core-CPUs doch relativ unerschwinglich für den "gamenden Teenie"... selbst im Jahre 2009 wird das bestimmt noch so sein!
Liebe Grüße aus Ellwangen,
Felix Riesterer.
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