Yerf!
Vielleicht verstehen wir etwas unterschiedliches unter Quelltext?
Ja, das sieht so aus. (Obwohl eigentlich nicht... aber ich versuchs nochmal den Knoten zu lösen)
Ich habe doch im einfachsten Falle eine Datei xxx.html. In dieser Datei
(für mich: in diesem Quelltext) stehen zu Beginn z.B. die nachfolgenden Angaben. Dies sind doch die besagten HTTP-Daten?
Nein, das ist HTML. Wenn man diese Datei lokal von der Festplatte öffnet ist auch nie HTTP (das Übertragungsprotokoll des Webservers) im Spiel.
Sobald man aber einen Browser benutzt um diese Datei von einem Webserver zu laden kommt zusätzlich HTTP ins Spiel. Dies geschieht jedoch im Hintergrund und wird vor dem Benutzer versteckt. Trotzdem liefert der Webserver zusätzliche Angaben (die HTTP-Header eben) zum ausgeliferten HTML-File mit, die eben auch den Content-Type angeben können.
Wenn du dir mein Beispiel nochmal ansiehst, wirst du sehen, dass vor dem XHTML
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"[]>
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
noch eine ganze Reihe an Zeilen mit verschiedenen Angaben erscheint. Das sind die HTTP-Header. Aber diese werden eben von einem Browser in der Quelltext-Ansicht nicht mit angezeigt.
Vielleicht habe ich mich versteift, irgendwo im Quelltext explizit text/html bzw. application/xhtml+xml zu finden?
Der Punkt ist eher, dass der Browser vom Webserver mehr als nur den HTML-Quelltext bekommt.
Die Web-Developer-Toolbar für den Firefox ist eine Möglichkeit, sich diese Header anzeigen zu lassen (dort unter Informationen -> View Response Headers)
Gruß,
Harlequin
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