Christoph Schnauß: eigene VM-Ware basteln

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hallo,

Fazit: man sollte es mit der Workstation versuchen.
Oder die kostenlose Software VirtualBox...

Interessanter Hinweis. VirtualBox ist eine erstaunliche Software, und seit Version 1.6 auch Open Source. Ich habe jedoch enorme Probleme damit, wenn ich als Host-System WindowsXP benutze. Es ist kaum möglich, eine virtuelle Mschine mit Vista zu erstellen und zu betreiben, es ist nicht möglich, in einer virtuellen Win98-Maschine die "Guest Additions" zu nutzen, so daß man nur einen virtuellen Bildschirm von 800x600 erhält. Es ist nur schwer realisierbar, ein virtuelles Gentoo zu erstellen, ein virtuelles Debian funktioniert bisher nur ohne X-Server ...
Ganz anders dagegen, wenn ich VirtualBox auf Gentoo oder Debian oder Fedora als Host-System einsetze. Da kriege ich sogar meinen USB-TV-Stick in einer virtuellen Windows-Maschine zum Laufen, wovon VMware (noch) meilenweit entfernt ist.

So weit ich das einschätzen kann, macht VirtualBox eine rasante Entwicklung durch und könnte das deutlich schwerfälligere VMware eines Tages ablösen, vor allem, da es kostenneural ist. Noch aber ist es technisch nicht so weit, zumindest nicht, wenn man VirtualBox unter Windows einsetzen möchte.

Ich habe im übrigen mit der SELFHTML-Redaktion bereits diskutiert, ob sich ein Feature-Artikel über "virtuelle Maschinen" lohnt und bereits die ersten Skizzen dazu auf meiner Platte. Da gehts dann um den Vergleich von VMware, VirtualBox, Qemu, bochs, virtualPC usw. - das Thema "Virtualisierung" scheint ja immer wichtiger zu werden, je mehr RAM wir in unsere Rechner einbauen können. Ich werde es darzustellen versuchen, da ich eigentlich große Lust habe, mal wieder einen neuen Artikel zu schreiben ;-)

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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