Wolfgang: Anzeige im Browswer ok, nicht aber im mail

Hallo,
wenn ich folgendes Dokument (t.eml) in Outlook in HTML-Ansicht öffne, wird der Text aaa...aaaa nicht angezeigt.
Entferne ich die mail-spez. ersten Zeilen und benenne das Dokument um in t.html, so werden die a's im Browser angezeigt.
Woran kann das liegen?
Gruß
Wolfgang

t.eml:

  
Received: from spooler by localhost (Mercury/32 v4.01b); 3 Jul 2008 14:18:08 +0200  
X-Envelope-To: <xyz@localhost>  
Return-path: <xyz@dffse.de>  
Received: from LS. (127.0.0.1) by localhost (Mercury/32 v4.01b) with ESMTP ID MG000021;  
   3 Jul 2008 14:18:01 +0200  
Date: Thu, 3 Jul 2008 14:18:01 +0200  
From: Peter <xyz@dffse.de>  
To: xyz@localhost  
Subject: Test  
Content-type: text/html  
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">  
<html>  
<head>  
<title>Test</title>  
</head>  
<body>  
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa  
</body>  
</html>  

t.html:

  
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">  
<html>  
<head>  
<title>Test</title>  
</head>  
<body>  
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa  
</body>  
</html>  

  1. Hallo!

    Woran kann das liegen?

    Daran, dass du versuchst dein E-mailprogramm als Browser zu verwenden.

    Lass Doctype, html, head, title und body weg und schreib nur alles dazwischen in die Mail.

    Und Text gehört durch ein <p> ausgezeichnet.

    Grüße, Matze

    1. Hallo!

      Aloha 'oe,

      Woran kann das liegen?

      Daran, dass du versuchst dein E-mailprogramm als Browser zu verwenden.

      Tom Liston sagte mal dazu:
      "E-Mails sollten Text sein, Text und nur Text. Wenn Gott gewollt hätte, dass E-Mail in HTML geschrieben würden, endeten Gebete traditionell mit </amen>."

      Gruß, Volker

      --
      „I conclude that there are two ways of constructing a software design: One way is to make it so simple that there are obviously no deficiencies and the other way is to make it so complicated that there are no obvious deficiencies."
      - Tony Hoare
      1. Hallo!
        Es ist nun mal Fakt, dass die meisten Newsletter im HTML-Format geschickt werden, und sie anders als im HTML-Format oft schlicht nicht zu lesen sind.
        Gruß
        Wolfgang

        1. Hallo,

          Es ist nun mal Fakt, dass die meisten Newsletter im HTML-Format geschickt werden, und sie anders als im HTML-Format oft schlicht nicht zu lesen sind.

          Wie kommst du zu der Schlussfolgerung, dass "plain text" nicht zu lesen sei?

          Gruß

          1. Hallo,

            Wie kommst du zu der Schlussfolgerung, dass "plain text" nicht zu lesen sei?

            Habe ich "plain-text" geschrieben?

            1. Hallo,

              Wie kommst du zu der Schlussfolgerung, dass "plain text" nicht zu lesen sei?

              Habe ich "plain-text" geschrieben?

              Nö, aber das:

              Es ist nun mal Fakt, dass die meisten Newsletter im HTML-Format geschickt werden, und sie anders als im HTML-Format oft schlicht nicht zu lesen sind.

              Und viel anderes als HTML außer plain-text wird in der Praxis nicht verwendet.

              Gruß

              1. Hallo,
                verstehe leider nicht, was du rüberbringen willst!

                1. Hallo,

                  verstehe leider nicht, was du rüberbringen willst!

                  In diesem Posting behauptest du, dass Newletter am besten als HTML-Dokument zu lesen sind und in anderen Formen (überhaupt) nicht gut. Ich bin allerdings der Meinung, dass dem nicht so ist: Was sollte HTML (außer ein bisschen optischer Aufwertung) einem Newsletter und allgemein E-Mails nützen?

                  Gruß

                  1. Hallo,

                    In diesem Posting behauptest du, dass Newletter am besten als HTML-Dokument zu lesen sind und in anderen Formen (überhaupt) nicht gut.

                    Nein behaupte ich nicht!
                    Ich habe geschrieben, dass die meisten im HTML-Format kommen (ich kann nur von denen sprechen, die ich bekomme). Und diese sind nun leider nicht so, dass man sie im Textformat gut lesen kann (ganz zu schweigen von den darin enthaltenen links, die ich an anderer Stelle erwähnte).

                    1. Hallo,

                      Nein behaupte ich nicht!

                      Dann haben wir aneinander vorbei geredet.

                      Und diese sind nun leider nicht so, dass man sie im Textformat gut lesen kann (ganz zu schweigen von den darin enthaltenen links, die ich an anderer Stelle erwähnte).

                      Das liegt dann aber schlicht und einfach an der Tatsache, dass sie als HTML ausgeliefert wurden, und der E-Mail-Client dieses nicht sonderlich lesbar in plain-text umwandeln kann.

                      Es erklärt aber immer noch nicht, warum du deine Newsletter _auch_ als HTML senden willst - nur weil es "die anderen" tun? Es gibt sicher Menschen, die einen E-Mail-Client haben, der kein HTML versteht (und daher auch nicht den Text extrahieren kann, was die Mail _wirklich_ unlesbar macht), oder die die HTML-Funktion abgeschaltet haben.

                      Wenn du dagegen auf HTML verzichten kannst, warum tust du es nicht? - oder gibt es bestimmte Vorteile, die über den Nachteilen von HTML-Mails stehen?

                      (ganz zu schweigen von den darin enthaltenen links, die ich an anderer Stelle erwähnte).

                      Könnte ein Vorteil sein (<a> zu benutzen), aber AFAIK gibt es einige Clients (Thunderbird zum Beispiel), die URLs automatisch erkennen und verlinken - auch in Text-Mails.

                      Gruß

        2. Hallo Wolfgang!

          Es ist nun mal Fakt, dass die meisten Newsletter im HTML-Format geschickt werden, und sie anders als im HTML-Format oft schlicht nicht zu lesen sind.

          Wenn das bei den dir bekannten Newslettern der Fall ist, haben die Autoren der verantwortlichen Software schlampige Arbeit abgeliefert.

          Vernünftige Newsletter sind in erster Linie in text/plain vernünftig zu lesen.
          Ein paar html-Tags sind höchstens ein nettes Gimmik bei dem du dich absolut nicht darauf verlassen kannst, dass es im E-mailprogramm beim Empfänger so aussieht wie du es dir wünscht.

          Das ändert aber nichts daran, dass E-mailprogramme nunmal keine Browser sind und, wenn überhaupt, nur einen winzigen Teil HTML interpretieren können.
          Auf das bisschen bold, Tabellen oder ähnliche Spielereien kann ich bei einer E-mail verzichten.

          Alternativ könntest du auch eine html-Datei in den Anhang packen wenn du denn unter keinen Umständen darauf verzichten willst.

          Grüße, Matze

          1. Hallo Matze!

            Ich erhalte (von vertrauenswürdigen Absendern) viele mails mit links zu interessanten Artikeln im Internet oder zum Download neuer Software etc.
            Diese links kann ich leider im Textformat der mail nicht anklicken.

            Das ändert aber nichts daran, dass E-mailprogramme nunmal keine Browser sind und, wenn überhaupt, nur einen winzigen Teil HTML interpretieren können.
            Auf das bisschen bold, Tabellen oder ähnliche Spielereien kann ich bei einer E-mail verzichten.

            .... und <a href ..

            Also doch ein wenig HTML, und mehr wollte ich ja nicht.

            Grüße Wolfgang

            1. Seid gegrüßt!

              Diese links kann ich leider im Textformat der mail nicht anklicken.

              Viele Mail-Programme "wissen" aber was ein Link sein soll und passen diesen auch in Text-E-Mails so an, dass dieser anklickbar ist.

              --
              Bis Später
              RuD
              ________________________________________________________________
              SelfCode: ie:% fl:( br:^ va:) ls:< fo:| rl:( n4:& ss:) de:> js:| ch:| mo:| zu:)
              1. Hallo!

                Diese links kann ich leider im Textformat der mail nicht anklicken.
                Viele Mail-Programme "wissen" aber was ein Link sein soll und passen diesen auch in Text-E-Mails so an, dass dieser anklickbar ist.

                Achso, und jeden, der nicht über so ein komfortables E_mailprogramm verfügt, schließt du so einfach aus?

                Grüße, Matze

                1. Hallo,

                  Achso, und jeden, der nicht über so ein komfortables E_mailprogramm verfügt, schließt du so einfach aus?

                  Was hat das jetzt mit der Diskussion zu tun? Es gibt schließlich auch E-Mail-Clients, die kein HTML können - die werden mit HTML-Mails ausgeschlossen. Habe ich irgendwo schon geschrieben.

                  Gruß

                  1. Hallo josh!

                    Was hat das jetzt mit der Diskussion zu tun? Es gibt schließlich auch E-Mail-Clients, die kein HTML können - die werden mit HTML-Mails ausgeschlossen. Habe ich irgendwo schon geschrieben.

                    Ich wollte damit sagen, dass man für Benutzer ohne ein E-mailprogramm, welches URLs automatisch in Links umwandelt (also auch nicht bei plaintext-mails), einen Hinweis anbringen sollte die Adresse im Browser einzugeben.

                    Häufig steht dort nur "klicken Sie hier: ...".
                    Besser ist "rufen Sie folgende Adresse in Ihrem Browser auf".
                    Wie er das dann macht kann er sich aussuchen.

                    Grüße, Matze

            2. Hallo Wolfgang!

              .... und <a href ..

              Also doch ein wenig HTML, und mehr wollte ich ja nicht.

              Moderne Programme sind dazu auf jeden Fall in der Lage. Ich schreibe für solche Fälle im übrigen NIE einen Link sondern folgenden Satz:

              "Bitte rufen Sie die folgende Adresse in Ihrem Browser auf..."

              Was soll ein Link wenn man nicht davon ausgehen kann, dass er, obwohl er wichtig ist, nicht überall das bewirkt was gewünscht wurde?

              Grüße, Matze

        3. Hi,

          Es ist nun mal Fakt, dass die meisten Newsletter im HTML-Format geschickt werden,

          es ist ebenfalls Fakt, dass "die da aber auch" kein Argument ist, so dass sich üblicherweise nur kleine Kinder solcher Schlussfolgerungen bedienen.

          und sie anders als im HTML-Format oft schlicht nicht zu lesen sind.

          Dir ist aber schon klar, dass dies ein Argument *gegen* HTML-Mails ist, oder?

          Cheatah

          --
          X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
          X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
          X-Will-Answer-Email: No
          X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
        4. Hallo,

          Es ist nun mal Fakt, dass die meisten Newsletter im HTML-Format geschickt werden, ...

          kann ich nicht bestätigen. Zwar empfange ich nur wenige Newsletter, und die wenigen auch noch gegen meinen Willen - aber alle mir bekannten Anbieter, von denen ich freiwillig einen Newsletter bestellen *könnte*, bieten mir beim Abonnieren auch die Auswahl zwischen HTML und Plain-Text.

          ... und sie anders als im HTML-Format oft schlicht nicht zu lesen sind.

          Du sprichst davon, dass du HTML-Mails im Quellcode anzeigst? Das hat auch niemand gemeint. Aber es ist ein Gebot des Anstands, HTML-Mails *immer* als multipart/alternative zu verschicken und in einem Block den HTML-Teil, im anderen Block denselben Inhalt alternativ als Plain-Text unterzubringen. Dann braucht's nämlich auch keine Auswahl beim Versender, welches Format ich denn haben möchte; das entscheide ich (bzw. mein Mailclient) erst bei der Anzeige.

          Ciao,
           Martin

          --
          Computer lösen für uns Probleme, die wir ohne sie gar nicht hätten.
    2. Hallo

      Lass Doctype, html, head, title und body weg und schreib nur alles dazwischen in die Mail.

      Diese html-tags im mail habe ich einem "unmöglichen Gästebuch" abgeguckt!
      Gruß
      Wolfgang

  2. Hi,

    wenn ich folgendes Dokument (t.eml) in Outlook in HTML-Ansicht öffne, wird der Text aaa...aaaa nicht angezeigt.
    Woran kann das liegen?

    daran, dass Du lediglich einen Mail-Header anbietest, jedoch keinerlei Mail-Body. Darüber hinaus ist, wie Matze schon sagte, E-Mail kein Flubberdiklickibunti-Medium.

    Cheatah

    --
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    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
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    1. Darüber hinaus ist, wie Matze schon sagte, E-Mail kein Flubberdiklickibunti-Medium.

      "Das Web ist kein Flubberdiklickibunti-Medium, deswegen sind alle meine Seiten text/plain?"

      --
      Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, meine Ausführungen sind Platin.
      Self-Code: sh:( ch:? rl:( br:> n4:( ie:{ mo:) va:) de:> zu:} fl:| ss:| ls:~ js:|
    2. Hallo!

      Darüber hinaus ist, wie Matze schon sagte, E-Mail kein Flubberdiklickibunti-Medium.

      Ja, man kann natürlich die mails mit der guten alten Schreibmaschine schreiben und per Post verschicken.
      Ich könnte mir auch noch die Telebanda vorstellen, mit der gings schneller.
      Wenn ein Mailprogramm etwas Sinnvolles anbietet, warum sollte man dies nicht nutzen. Damit wird es noch lange nicht zu deinem Dingsda-Medium.
      Im übrigen mag ich auch die Flubberdiklickibunti-Homepages nicht! Die sind aber nach deiner Meinung wohl außen vor.
      Gruß
      Wolfgang

    3. Hallo!

      Darüber hinaus ist, wie Matze schon sagte, E-Mail kein Flubberdiklickibunti-Medium.

      Ja, man kann natürlich die mails mit der guten alten Schreibmaschine schreiben und per Post verschicken.
      Ich könnte mir auch noch die Telebanda vorstellen, mit der gings schneller.
      Wenn ein Mailprogramm etwas Sinnvolles anbietet, warum sollte man dies nicht nutzen. Damit wird es noch lange nicht zu deinem Dingsda-Medium.
      Im übrigen mag ich auch die Flubberdiklickibunti-Homepages nicht! Die sind aber nach deiner Meinung wohl außen vor.
      Gruß
      Wolfgang

      1. Hi,

        Darüber hinaus ist, wie Matze schon sagte, E-Mail kein Flubberdiklickibunti-Medium.
        Ja, man kann natürlich die mails mit der guten alten Schreibmaschine schreiben und per Post verschicken.

        ja, man kann auch polemisieren. Das schränkt die Wahrheit der getroffenen Aussage aber nicht ein.

        @Timo: Dies bezieht sich auch auf Dein Posting.

        Wenn ein Mailprogramm etwas Sinnvolles anbietet, warum sollte man dies nicht nutzen.

        Diese Frage ist irrelevant. Frage Dich vielmehr, warum Du eine bestehende Möglichkeit nutzen solltest - und was dagegen spricht.

        Cheatah

        --
        X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
        X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        X-Will-Answer-Email: No
        X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
        1. @Timo: Dies bezieht sich auch auf Dein Posting.

          Mein Beitrag ist eine Polemisierung, klar. Aber warum gibt es keine Markup-Language für Mails? Ich sende nunmal des Öfteren Mails mit URLs drin, auch tabellarische Daten, ich zitiere auch (nicht nur dem, dem ich möglicherweise antworte). Ich selbst will ja gar kein Klicki-Bunti, (X)HTML in den modernen bzw. strikten Varianten steht ja auch nicht für Klicki-Bunti, sondern für Semantik, die möchte ich auch in Mails nutzen können.
          Klar, URLs kann ich einfach reinschreiben, tabellarische Daten mit ASCII-Linien darstellen oder als Datei anhängen, aber warum denn so umständlich?

          --
          Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, meine Ausführungen sind Platin.
          Self-Code: sh:( ch:? rl:( br:> n4:( ie:{ mo:) va:) de:> zu:} fl:| ss:| ls:~ js:|
  3. Kleine Ursache, große Wirkung:
    Eine Leerzeile nach "Content-type: text/html"
    und es klappt!
    Gruß
    Wolfgang

  4. Return-path: xyz@dffse.de

    ich weiss nicht, ob sich derjenige der irgendwann mal die genannte domains registrieren wird, freuen wird, wenn ihm ein spambot mails schickt, weil du einer seiner möglichen mailadresse hier veröffentlichst

    http://www.rfc-editor.org/rfc/rfc2606.txt