yagmur: Webdesign Themen

Hallo an alle,

Ich habe mal eine Allgemeine Frage:

Was sollte man alles können/beherschen (mehr oder weniger, besser mehr :-)) um ein wirklich guter Webdesigner zu sein der der seine Sachen auch selber Hostet.

Mir fallen da folgende sachen ein (bitte ergänzen):

  • XHTML
  • CSS
  • Javascript
  • XML/XSLT
  • Ajax
  • DOM/SAX (Was sich ja eigentlich automatisch ergibt)
  • Apache
  • PHP
  • MySQL
  • Flash

Ist ne ganze Menge :-) aber aber nur aus interesse; was würde da noc anstehen.

Nicht das ich all das Perfekt lernen will, ich will nur wissen was es da alles gibt.

Danke

MFG

  1. Lieber yagmur,

    Was sollte man alles können/beherschen (mehr oder weniger, besser mehr :-)) um ein wirklich guter Webdesigner zu sein der der seine Sachen auch selber Hostet.

    ich finde die Frage etwas ungenau. Ein "WebDESIGNER" ist nicht unbedingt das, was ich mir als Berufsziel vorstellen wollte. "Webschaffender" finde ich schöner und nimmt auch den "Designer" sehr aus der Schusslinie. Designer wollen in erster Linie eines: designen. Und das bedeutet sehr oft "visuell designen". Da geht es darum, wie etwas aussieht. Und meiner Meinung nach ist das nur ein Aspekt, der wie eine Schicht auf einer Webpräsenz liegt.

    Meine Schwerpunkte liegen in der technischen Umsetzung, die die Grundlage einer jeden visuellen Präsentation bilden muss. Daher hier meine Ergänzungen:

    (bitte ergänzen):

    • semantisches Markup
    • zugängliche Seiten/Bedienmechanismen
    • flüssige Layouts und ihre Stolperfallen meistern

    Liebe Grüße aus Ellwangen,

    Felix Riesterer.

    --
    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
    1. Lieber yagmur,

      zuerst einmal bedanke ich mich für die schnelle antwort.

      Was sollte man alles können/beherschen (mehr oder weniger, besser mehr :-)) um ein wirklich guter Webdesigner zu sein der der seine Sachen auch selber Hostet.

      ich finde die Frage etwas ungenau. Ein "WebDESIGNER" ist nicht unbedingt das, was ich mir als Berufsziel vorstellen wollte. "Webschaffender" finde ich schöner und nimmt auch den "Designer" sehr aus der Schusslinie. Designer wollen in erster Linie eines: designen. Und das bedeutet sehr oft "visuell designen". Da geht es darum, wie etwas aussieht. Und meiner Meinung nach ist das nur ein Aspekt, der wie eine Schicht auf einer Webpräsenz liegt.

      Also zu dem Wort Design:
      Designer sind nicht nur visuelle gestalter sonder Designe beinhaltet die funktionalität gleich mit. Ein Designer kümmert sich um visuelle Gestaltung und um die korrekte und effektive funktionalität. Also ist etwas was Designed ist das endresultat dessen was das Produkt am ende IST.
      Nicht zu verwechseln mit Gestaltung ;-)
      Also wäre ein Webdesigner in meinen Augen jemand der ein Website erstellt. Unswar mit allem drum und dran. Das habe ich mal gelesen ?
      Daher auch die Berufsbezeichnung Webdesigner.

      Meine Schwerpunkte liegen in der technischen Umsetzung, die die Grundlage einer jeden visuellen Präsentation bilden muss. Daher hier meine Ergänzungen:

      (bitte ergänzen):

      • semantisches Markup
      • zugängliche Seiten/Bedienmechanismen
      • flüssige Layouts und ihre Stolperfallen meistern

      Als ergänzung wären mir bestimmmte Sprachen oder techniken lieber denn das was du da geschriben hast sind selbstverständlichkeiten. Sprich barrierefreiheint, semantik und und und sind sachen die einen guten Webdesigner ausmachen aber keine Techniken.

      Liebe Grüße aus Ellwangen,

      Grüße zurück und vielen Dank nochmal

      Felix Riesterer.

      1. Als ergänzung wären mir bestimmmte Sprachen oder techniken lieber denn das was du da geschriben hast sind selbstverständlichkeiten. Sprich barrierefreiheint, semantik und und und sind sachen die einen guten Webdesigner ausmachen aber keine Techniken.

        barrierefreie webseiten sind in html oder xhtml umsetzbar, serverseitig in asp/vb, cfm, php, perl, jsp, statisch oder sonstwie lösbar - die genutzte technik ist irrelevant wenn das endprodukt nicht stimmt

        deine forderung hinkt also - was verlangst du von einem journalisten oder autor an qualifikationen bzw "techniken"? ist "schreibmaschine", "zettel + stift", "computer" oder "zeichensprache" interessant oder legst du doch lieber wert auf korrekten satzbau, verständliche sprache und interessante texte?

    2. Designer wollen in erster Linie eines: designen. Und das bedeutet sehr oft "visuell designen". Da geht es darum, wie etwas aussieht. Und meiner Meinung nach ist das nur ein Aspekt, der wie eine Schicht auf einer Webpräsenz liegt.

      Ich denke, diese These beginnt nach dem 3. Semester und zwei Wochen Praktikum zu wackeln.

      Viele Grüße!
      _Dirk

      --
      »[Chrysler Crossfire] Für die einen ein wunderschönes Auto, für die anderen etwas, das von schräghinten aussieht wie ein Hund beim Kacken.«
      - kommirnichmitkation
  2. Hi alleine!

    der seine Sachen auch selber Hostet.

    • TCP, IP, UDP, ICMP, ARP, RARP, DNS, DNSSec, BGP,
      SSL, PPP, IPv6, OSPF, RIP, QoS, SNMP, IMAP, POP3,SMTP,
      LDAP, PKI..

    Vielleicht noch ein Etage tiefer: CSMA/CD und das andere
    IEEE 802.X Zeugs..

    Ich habe bestimmt was vergessesen..

    off:PP

    --
    "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
    1. Hi alleine!

      der seine Sachen auch selber Hostet.

      • TCP, IP, UDP, ICMP, ARP, RARP, DNS, DNSSec, BGP,
        SSL, PPP, IPv6, OSPF, RIP, QoS, SNMP, IMAP, POP3,SMTP,
        LDAP, PKI..

      Das sind alles sachen die ich als Webdesigner nur oberflächlich brauchen werde. Sprich ARP und RARP sind keine große sache. Was CSMA/CD und ähnliche verfahren sind weiss ich auch. POP3 SMTP sind sachen mit denen ich umgehen kann, mehr muss man da nicht wissen. TCP/IP kenn ich in der grundstruktur und DNS habe ich mich reingelesen. Die haben weniger mit Webdesign zu tun mein Freund :-)
      Sonst müsste ich ja alles lernen was im entferntesten mit PC´s zu tun hat :-)

      Vielleicht noch ein Etage tiefer: CSMA/CD und das andere
      IEEE 802.X Zeugs..

      Ich habe bestimmt was vergessesen..

      off:PP

      1. Hi!

        der seine Sachen auch selber Hostet.

        .. sollte die von mir benannten Protokolle, Technologien und Konzepte _beherrschen_ das war meine Aussage.

        Die haben weniger mit Webdesign zu tun

        Genau genommen: nichts!
        Du behauptest, ein Webdesigner könne mal so eben nebenbei Hosting betreiben, das finde ich unvorsichtig.

        mein Freund :-)

        Der bin ich nicht.

        Sonst müsste ich ja alles lernen was im entferntesten mit PC´s zu tun hat :-)

        Ich verzeihe dir jetzt mal den Deppenapostrophen, diese Aussage ist allerdings Quark.

        off:PP

        --
        "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
        1. @@Peter Pan:

          Sonst müsste ich ja alles lernen was im entferntesten mit PC´s zu tun hat :-)

          Ich verzeihe dir jetzt mal den Deppenapostrophen

          Der nicht einmal einer ist, sondern ein Akzentzeichen.

          Ja, da haben wir was, was ein Webdesigner wirklich beherrschen sollte: Typographie.

          Live long and prosper,
          Gunnar

          --
          Erwebsregel 208: Manchmal ist das einzige, was gefährlicher als eine Frage ist, eine Antwort.
          1. Hi!

            Sonst müsste ich ja alles lernen was im entferntesten mit PC´s zu tun hat :-)

            Ich verzeihe dir jetzt mal den Deppenapostrophen

            Der nicht einmal einer ist, sondern ein Akzentzeichen.

            Uff! Stimmt! Habe ich nicht gesehen :(

            Ja, da haben wir was, was ein Webdesigner wirklich beherrschen sollte: Typographie.

            Das ist wohl, wahr - da ich keiner bin, durfte ich es auch übersehen ;)

            off:PP

            --
            "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
  3. Was sollte man alles können/beherschen (mehr oder weniger, besser mehr :-)) um ein wirklich guter Webdesigner zu sein der der seine Sachen auch selber Hostet.

    warum sollte ein DESIGNER auch nur irgendwo ahnung von html, css, ajax, php, mysql, http oder sonstwas haben?

    webdesigner ist ein schwachsinnsberuf den man vermutlich nur durch humboldt lernen kann ;) - warum? webdesigner ist eine eierlegende wollmilchsau und jeder der alles weiss, kann in jedem teilbereich nicht gut genug sein

    wer halbwegs seriös arbeitet, spezialisiert sich auf einen kleinen zweig und arbeitet in einem team

    • kundenkommunikation
    • vermarktung/marketing
    • redaktion (erstellen von texten)
    • übersetzer und lektoren
    • design/gestaltung
    • programmierung/entwicklung
    • administration (mail-/http-server, dns usw)

    ich will nicht bestreiten, dass es multitalente gibt, die alles beherrschen oder überall zumindest eine gutes verständnis mitbringen, aber die sind selten - zudem kann man, auch wenn man wirklich in jedem punkt perfekt ist niemals eine größere internetpräsenz alleine betreuen oder warten

    früher war das anders - da hattest du einen http-server mit 5 statischen html-seiten, der code war scheissegal da es eh kaum "design" gab und fertig war die gaudi

    das kann man heutzutage nicht mehr bringen - wenn du dich in österreich irgendwo in einer halbwegs angesehenen agentur bewirbst und sagst, du bist "webdesigner" oder willst "webdesigner" werden, brunzt sich der personalchef an ort und stelle an oder erstickt an einem lachanfall

    spätestens seit diesem werbespot (eben von humboldt) sollte das jedem klar sein ;)

  4. Grüße,
    meiner bescheidener meinung nach, müssen designer nichts können. Designer sind menschen die absolute nichts können, aber gut bezahlt werden, weil das verschwenden großer geldsummen für design derzeit in mode ist. da designer keine ahnung von dem was sie tun haben, schaffen sie teuere und schlechte sachen - diese dienen als beweis dafür, dass man sehr reich ist - wenn man für ein haufen designermist so viel geld ausgeben kann. eine andere funktion als reichtumsignale zu geben haben DESIGNER nicht.

    was du aber als webSCHAFFENDER wie du es sagtest könen muss t- hängt allen und ausschließlich von dem ab, was dein chef von dir will.
    je mehr desto besser - aber du kannst dich auch spezialisieren - es kommt nur auf die arbeitsplatzanforderungen an.

    und in keinem fall musst du was gut und richtig können - die meisten gutbesuchten und populären sieten sind beschissen, was technik und optik angeht. werbung ist der schlüßel zum erfolg - nicht die qualität.

    durchschnittlicher verbraucher traut sich nicht mehr in der qualitäturteilung und verlässt sich auf die herde - also localisten oder änliches ;)

    also merk dir  du muss nicht absolut gut sein, es reicht wenn du relativ gut bist. also den gegeben ansprüchen genügst, oder diese leicht übertriffst.

    P.S: IMHO!

    MFG
    bleicher

    --
    __________________________-
    Menschen an sich , sind nicht schlecht - es sind nur ihre Taten (c).
    http://www.sexgott-or-not.com/?test=428054
    1. Hallo.

      meiner bescheidener meinung nach, müssen designer nichts können. Designer sind menschen die absolute nichts können, aber gut bezahlt werden, weil das verschwenden großer geldsummen für design derzeit in mode ist. da designer keine ahnung von dem was sie tun haben, schaffen sie teuere und schlechte sachen - diese dienen als beweis dafür, dass man sehr reich ist - wenn man für ein haufen designermist so viel geld ausgeben kann. eine andere funktion als reichtumsignale zu geben haben DESIGNER nicht.

      Das liest sich so, als hättest du die Aufnahmeprüfung nicht geschafft. Aber vielleicht verwechsele ich da auch Ursache und Wirkung.
      MfG, at

      1. hi,

        Das liest sich so, als hättest du die Aufnahmeprüfung nicht geschafft. Aber vielleicht verwechsele ich da auch Ursache und Wirkung.

        Seine Seite ist jedenfalls der beste Beweis, dass Geld für Designer kein rausgeschmissenes ist.

        mfg && *SCNR**

  5. Hallo

    Was sollte man alles können/beherschen (mehr oder weniger, besser mehr :-)) um ein wirklich guter Webdesigner zu sein der der seine Sachen auch selber Hostet.

    • XHTML
    • CSS
    • Javascript
    • XML/XSLT
    • Ajax
    • DOM/SAX (Was sich ja eigentlich automatisch ergibt)
    • Apache
    • PHP
    • MySQL
    • Flash

    Ist ne ganze Menge :-) aber aber nur aus interesse; was würde da noc anstehen.

    von der man als wirklich guter Webdesigner (ich bin keiner) nichts wirklich braucht :-)

    Nicht das ich all das Perfekt lernen will, ich will nur wissen was es da alles gibt.

    eine seltsame Liste, die Peter Pan wunderbar parodiert und suit um weitere Details ergänzt hat. Fast alles spezieller Kram, der in seiner Spezialisierung uninteressant ist.

    Als wirklich guter Webdesigner sollte man meiner Meinung nach vor allem eines wirklich gut hinbekommen: gutes Design. Seitens der Funktionalität des Internets benötigt ein wirklich guter Webdesigner nicht viel mehr Wissen als der hier schon oft verlinkte Beitrag aus der "Sendung mit der Maus" wunderbar vermittelt.

    Sehr viele, die zwar ausgezeichnet mit der Technik umgehen können, sind miserable Designer und entsprechend schlecht ist das valide und der Form nach barrierefreie Ergebnis: es ist nicht schön, es ist nicht funktional, nicht intuitiv, die Farbenzusammenstellung ist grausam und kaum jemand würde es freiwillig benutzen. Es erfüllt allerdings alle technischen Normen. Hoch lebe die Bürokratie.

    Von wirklich guten Designern geschaffene Objekte sind schön, funktional, intuitiv und machen Spass bei der Benutzung. Das gilt auch für die Arbeiten wirklich guter Webdesigner. Die Technik darf ruhig von anderen im Team erstellt werden, die sich mit der Technik wunderbar auskennen.

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Hi,

      Von wirklich guten Designern geschaffene Objekte sind schön, funktional, intuitiv und machen Spass bei der Benutzung.

      etwa so wie Handys oder TV-Fernbedienungen, die zwar gefällig aussehen, mit ihren elegant geschwungenen Formen aber so gut in der Hand liegen wie ein flutschiges Stück Seife?

      Das gilt auch für die Arbeiten wirklich guter Webdesigner. Die Technik darf ruhig von anderen im Team erstellt werden, die sich mit der Technik wunderbar auskennen.

      Klar. Aber ich habe bei vielen Dingen den Eindruck, dass die "Designer" sich oft sehr auf den (meist visuellen) ästhetischen Aspekt konzentrieren und den praktischen dabei vernachlässigen. Da wünsche ich mir dann, dass auch die Ergonomen etwas mehr hätten beitragen dürfen - das ist nämlich neben zuverlässig funktionierender Technik und ansprechender Ästhetik der dritte Punkt, der mir wichtig ist. Nein, eigentlich der zweite.

      So long,
       Martin

      --
      Realität ist eine Illusion, die durch Unterversorgung des Körpers mit Alkohol entstehen kann.
      1. Tach auch Martin,

        Von wirklich guten Designern geschaffene Objekte sind schön, funktional, intuitiv und machen Spass bei der Benutzung.

        etwa so wie Handys oder TV-Fernbedienungen, die zwar gefällig aussehen, mit ihren elegant geschwungenen Formen aber so gut in der Hand liegen wie ein flutschiges Stück Seife?

        Das eben nicht, das war ein schlechter Designer. Gutes Design zeichnet sich ja dadurch aus, daß es funktional ist, "form follows function" ist zwar alt, aber meiner Meinung nach immer noch maßgeblich. Verbiegen auf Teufel komm raus ist kein Design, sondern ein Ärgernis. Nur weil eine Form anders ist als die übliche und das "Designer-Bapperl" trägt, ist sie noch lange nicht besser. Leider lassen sich viele Leute davin blenden und kaufen "Designer-Schuhe ab 1 Euro".

        Das gilt auch für die Arbeiten wirklich guter Webdesigner. Die Technik darf ruhig von anderen im Team erstellt werden, die sich mit der Technik wunderbar auskennen.

        Klar. Aber ich habe bei vielen Dingen den Eindruck, dass die "Designer" sich oft sehr auf den (meist visuellen) ästhetischen Aspekt konzentrieren und den praktischen dabei vernachlässigen.

        Stimmt. Leider sind die auffälligen "Designs" ja immer so ärgerlich und fallen deswegen auf. Funktionale Dinge sind viel unauffälliger, gerade weil sie so gut funktionieren und der Benutzer nicht über Zweck und Funktionalität nachdenken muß.

        Da wünsche ich mir dann, dass auch die Ergonomen etwas mehr hätten beitragen dürfen -

        Oder man hat einen guten Designer, der auch was von Ergonomie oder Usability weg hat. Wenn es gelingt, diesen dann noch für die Technik im Web zu sensibilisieren, ohne die Schere im Kopf anzuschalten, kommen sehr gute Websites heraus.

        http://www.gruss-aus-essen.de

        Maik

        --
        Diese Dauerleihgabe wird Ihnen zur Verfügung gestellt von ELYA!
        Maik. W. aus E. sagt: "Danke Elya" ;-)
  6. Hallo,

    imho reicht es (was die Sprachen angeht) völlig aus, wenn man HTML und CSS kann.
    Wenn man dann noch weiß was sich hinter Semantik und Barrierefreiheit verbirgt, ist man gewappnet um guten Quellcode für Websites zu erstellen.
    (Designen ist eine ganz andere Geschichte.)

    Der nächste Schritt sollte sein, sich mit einer serverseitigen Sprache (wie beispielsweise PHP) zu beschäftigen. Je nach Projekt benötigt man dann auch Datenbank-Kenntnisse (inklusive der jeweiligen Abfragesprache).

    Clientseitige Techniken sollten immer nur unterstützend eingesetzt werden und niemals zur Bedienung erforderlich sein.

    Flash ist eine Sache für sich. _Ich_ brauche Flash nicht.

    Ist ne ganze Menge :-) aber aber nur aus interesse; was würde da noc anstehen.

    Wie so oft, ist es nicht die Quantität, sondern die Qualität die hier den Ausschlag gibt. Lieber weniger können und dafür gut.
    Das ist aber leider nicht die Meinung aller Menschen. :(

    Viele Grüße
    Thorsten

  7. @@yagmur:

    Mir fallen da folgende sachen ein (bitte ergänzen):

    Damit gehst du IMHO meilenweit am Kern der Sache vorbei. Was du aufführst, sind Techniken. Die Fragen, was ein guter Webdesigner können sollte, sind ganz andere. Um diese dann umzusetzen, kommen die Techniken ins Spiel – als Werkzeug, nicht als Selbstzweck.

    Live long and prosper,
    Gunnar

    --
    Erwebsregel 208: Manchmal ist das einzige, was gefährlicher als eine Frage ist, eine Antwort.
    1. @@yagmur:

      Mir fallen da folgende sachen ein (bitte ergänzen):

      Damit gehst du IMHO meilenweit am Kern der Sache vorbei. Was du aufführst, sind Techniken. Die Fragen, was ein guter Webdesigner können sollte, sind ganz andere. Um diese dann umzusetzen, kommen die Techniken ins Spiel – als Werkzeug, nicht als Selbstzweck.

      Mir ist schon klar das das alles gerade bisschen übertrieben ist. Aber man sollte auch von allen bereichen zumndest die Grundkenntnisse haben.
      Sprich, ich bin schon ganz gut vorangekommen mit XHTML und CSS. Alles Valliede und wohlgeformt. Mein nächster Schritt wäre dann Javascript. und dann ...
      Am ende wenn ich überall Grundkenttnisse habe, die ich ohnehinbrauche kann ich mich auf etwas Spezialisieren worin ich auch arbeiten will.

      Live long and prosper,
      Gunnar

  8. Alles wichtige ist dir ja schon gesagt worden.  Da sie dir so sehr am Herzen zu liegen scheint, will ich auch nochmal auf deine Liste eingehen.

    • XHTML

    Was willst du denn damit auf die Beine stellen?

    • CSS

    Schöne Sprache.

    • Javascript

    Auch nett, aber bitte übertreibs damit nicht.

    • XML/XSLT

    XML-Kenntnisse könnten vielleicht irgendwann mal nützlich sein, zum Beispiel bei der Erstellung von Atom-Feeds.  XSLT halte ich nicht wirklich für praxisrelevant.

    • Ajax

    (siehe JavaScript}

    • DOM/SAX (Was sich ja eigentlich automatisch ergibt)

    Jo.

    • Apache

    Schöner Server.  Kannst dir auch mal lighttpd ansehen.

    • PHP

    Igitt.  Sei klug und lerne Python.

    • MySQL

    Nimm lieber PostgreSQL.

    • Flash

    Bah.

    aber aber nur aus interesse; was würde da noc anstehen.

    Hmm, am wichtigsten dürfte bei deinem Berufsfeld HTML sein.  Ansonsten sind Basiswissen zu Typografie und insbesondere deutscher Rechtschreibung im Berufsalltag immer hilfreich.

    Lieben Gruß

    -david

    1. der artikel ist auf den heutigen stand bezogen absoluter schwachsinn (der artikel ist 6 jahre alt und damals war der "einzige browser" der ie6), besonders der teil "Why using text/html for XHTML is bad" - mit genau der selben begründung könnte man auch sagen, dass html css 3 schlecht sei, da ein css2-browser alle eigenschaften die er nicht kennt ignoriert, sobald css3 dann auf irgend einem browser unterstützt wird, hat man darstellungsfehler und beschuldigt dann css3

      wer absichtlich oder unwissend falschen code schreibt und dann die technologie dafür verantwortlich macht, hats nicht anders verdient

      Hmm, am wichtigsten dürfte bei deinem Berufsfeld HTML sein.

      es gibt vom formalen aufbau keine unterschiede zwischen html 4.01 und xhtml 1.0 - ledilich die syntax ist etwas stenger

      am wichtigesten dürfte der validator sein - dann gibts bei beiden markup-sprachen bzw dialekten keine probleme

      wie von mir übrigens schon erwähnt, sollte einen DESIGNER html nur sehr begrenzt interessieren - der sollte eher mit photoshop umgehen können

    2. @@david:

      Schon wieder dieser Unsinn, welcher „jedoch hauptsächlich dadurch besticht, dass er vor allem einseitig und irreführend ist.“ [Jendryschik]

      XSLT halte ich nicht wirklich für praxisrelevant.

      Andere sehen das anders: [Thomas J.S.]. Und Thomas weiß, wovon er spricht. Bei Hixie bin ich mir da nicht so sicher. My .02 €.

      Ist „heiße Luft“ eine adäquate Übersetzung für „advocacy“? >;->

      Live long and prosper,
      Gunnar

      --
      Erwebsregel 208: Manchmal ist das einzige, was gefährlicher als eine Frage ist, eine Antwort.
  9. hi,

    Was sollte man alles können/beherschen (mehr oder weniger, besser mehr :-)) um ein wirklich guter Webdesigner zu sein der der seine Sachen auch selber Hostet.

    Und noch ein Link zum Thema Design, Designer in Action.

    mfg

  10. Was sollte man alles können/beherschen (mehr oder weniger, besser mehr :-)) um ein wirklich guter Webdesigner zu sein der der seine Sachen auch selber Hostet.

    Mir fallen da folgende sachen ein (bitte ergänzen):

    • XHTML
    • CSS
    • Javascript
    • XML/XSLT
    • Ajax
    • DOM/SAX (Was sich ja eigentlich automatisch ergibt)
    • Apache
    • PHP
    • MySQL
    • Flash

    Ist ne ganze Menge :-) aber aber nur aus interesse; was würde da noc anstehen.

    Ein Designer entwirft eine realisierbare(!) Oberfläche in

    • XHTML
    • CSS
    • Javascript,

    die oberhalb von 1-2 Schichten implementiert in

    • HTTP
    • XML/XSLT
    • DOM
    • PHP od. Perl od. ASP(X) (Python ist hier imo eher weniger interessant)
    • SQL

    liegt und von jemandem mit Kenntnissen in zumindest

    • Apache / IIS
    • SSL
    • PHP
    • CGI / ISAPI
    • UNIX od. NT Server

    oder

    • .NET / SOAP / WSDL
    • NT SERVER

    und zusätzlich

    • MySQL / PostgreSQL o.a. DMBS

    betrieben wird.

    Von Ajax und Flash versteh ich nichts; dazu kann ich nichts sagen.

    SAX halte ich genau wie weitere Sprachen (C++) oder Technologien ("Reines" COM,CORBA,XML-RPC) für Intranet-Anwendungen für wichtig; für die meisten reinen Internet-Anwendungen spielt es imo keine große Rolle.

    Das sind natürlich nur meine 42 Cent dazu.

    Grüsse

    Solkar