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Moin,
ein smartphone für 140€ könnte der vorreiter der neuen geräteklasse sein (wie es asus eee mal war).
oder auch nicht.
Das von Dir erwähnte Smartphone zähle ich zu der Kategorie "oder auch nicht", da ich die Erfahrung gemacht habe, dass insbesondere die Arbeit mit Texten oder das Eingeben von Wörtern und Zahlen, wenn es sich um mehr als 5 Buchstaben oder Ziffern handelt, nach einer (integrierten) qwertz-Tastatur schreit. Ich mache persönlich im Moment gute Erfahrung mit einem HTC TyTN (bei T-Mobile als MDA vario II erhältlich, O2 und andere haben das unter irgendwelchen anderen Namen im Angebot). Das Teil ist robust und als Telefon und als Organisator prima benutzbar, lediglich die Doppelbelegung der Buchstaben mit Ziffern (ich wechsle häufiger zwischen Buchstaben und Ziffern und habe wahrscheinlich einen recht hohen Anteil an Ziffern in meinen Notizen) ist gewöhnungsbedürftig. Man kann das Teil software- bzw. OS-seitig prima verbessern. Als Kalender, Kontakte und Aufgaben-Programm habe ich mir Pocketinformant gegönnt (kommerzielle Software). Kosten für solche Programme sollte man mit einkalkulieren. Andererseits sieht ein Netbook oder wie immer man die kleinen Subnotebooks nun auch nennt, ziemlich uncool aus, wenn man es zum telefonieren ans Ohr halten würde... :-)
Ein Freund von mir hat übrigens das T-Mobile Nachfolgemodell mit GPS und klagt über rasenden Energieverlust wenn er das Gerät als Navi (auf dem Fahrrad) benutzt.